Neues von der Schnorrerin vom Bodensee
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Lange Zeit wurde im Männermagazin nicht über die Schnorrerin vom Bodensee berichtet, aber die User haben diese großartige und mutige Frau immer wieder aus der Versenkung geholt. Immerhin ist sie der Prototyp einer wahrhaft gebildeten feministischen Frau. Immer wird gemeckert, auf höchstem Niveau, nie ist es genug und natürlich sind die Leistungen des Staates stets zu gering. Nun hat die Dame einen offenen Brief an die ebenso großartige Familienministerin geschrieben. Es geht um angeblichen Leistungsdruck bei Kindern, an dem die Familienministerin schuld sei, weil die immer wieder sagt, dass alle Kinder es packen sollen. Leistung, ein Fremdwort für viele Frauen, denn Leistung zu erbringen hat etwas mit Fleiß und harter Arbeit zu tun. Alleinerziehende Frauen und deren Kinder mögen das nicht. Wenn Mutti so in den Tag lebt und keiner regelmäßigen Arbeit nachgeht, dann wird aus den Kindern meist auch nichts. Das ist keine bloße Behauptung, sondern eine Tatsache. Es gibt genug Studien darüber. Familien aus der Unterschicht kommen kaum aus dem Dreck heraus. Faulheit vererbt sich. Der deutsche Staat wollte durchaus gegenlenken und hatte die richtige Idee, die Antibabypille für Hartzler kostenlos auszugeben. Nichts ist schlimmer, als wenn sich prekäre Existenzen ungezügelt vermehren. Das kostet die Solidargemeinschaft einfach zu viel Geld. Jedenfalls postuliert die Schnorrerin in ihrem offenen Brief, dass sie es für richtig und wichtig hält, Kinder glücklich, zufrieden und sich in ihrer eigenen Faulheit entfaltend aufwachsen zu lassen. Leistungsdruck sei fehl am Platz. Wenn Mutti jeden Tag bis in die Puppen pennt und trotzdem ganz gut leben kann, warum sollten das ihre Kinder nicht auch dürfen?
Zugegebenermaßen hat es die Schnorrerin nicht mehr ganz so leicht, denn ihr Exehemann hat die Unterhaltszahlungen mangels Einkommen heruntergefahren. Das hat die geldbedürftige Schnorrerin sehr hart getroffen. Sie musste zum Jugendamt gehen und Unterhaltsvorschuss beantragen. Natürlich wurden die zahnlosen Löwinnen vom Jugendamt sogleich auf den Delinquenten losgelassen, um den ausstehenden Unterhalt einzutreiben. Auch wurde überlegt, eine Strafanzeige zu stellen. Der Ex soll vermögend sein, sogar einen Porsche fahren. Natürlich sind alle Unterhaltspreller reich, aber nur zu geizig. Das ist eine brillante Logik. Bis jetzt sind die Jagderfolge jedoch sehr bescheiden. Nichts ist passiert. Die Schnorrerin nennt Unterhaltspreller liebevoll Unterhaltsschönrechner, wohl in der Hoffnung, damit den ultimativen Hashtag auf Twitter gefunden zu haben. Auf der Suche danach sind alle Frauen, um endlich berühmt und reich werden. So träumte sie nicht nur von einem schönen Urlaub in Italien, sondern auch davon, dass sie eine großartige Bundespolitikerin wird, wie es ihre Followerinnen gerne sagen. Das hat sie bisher nicht geschafft und sie wird es wohl auch nicht schaffen. Sie ist keine verlässliche Feministin, denn sie schwankt permanent zwischen Grün und Rot. Das macht sie politisch jedenfalls nicht tragbar.
Besonders witzig ist, wenn sie auf Twitter schreibt, dass sie morgens um 6 Uhr durch karnevalistische Säufergruppen geweckt wird. Das ist wirklich schlimm. Zu dieser Zeit stehen normal arbeitende Menschen auf, um zur Arbeit zu gehen. Und verantwortungsbewusste Mütter stehen da bereits in der Küche, um ihre Kinder gut zu versorgen. Nicht so unsere Schnorrerin. Damit zählt sie zwar nicht zu den Flodders, aber fürsorglich sieht sicherlich anders aus.
Besonders pikant sind ihre Berichte über ihr autistisches Kind. Sie hat hier extrem harten Gegenwind auf Twitter bekommen, denn sie stellt dieses Kind dort bei jeder Gelegenheit zur Schau, egal ob es das will oder nicht. Es ist eine echte Frechheit, den belastenden Alltag dieses Kindes auf Twitter egozentrisch in die Öffentlichkeit zu zerren. Kaum auszudenken, wenn ein Vater das tun würde. Da wäre das Jugendamt sofort zur Stelle. Aber Frauen dürfen eben alles.
Ich fürchte, die Dame steuert geradeaus in den Abgrund. Bei der nächsten Kommunalwahl wird sie wahrscheinlich nicht wieder gewählt, denn sie hat in ihrer Region zu viel Porzellan zerschlagen. Und welcher Wähler mag schon permanent unzufriedene Frauen, die nur meckern, aber nichts Substanzielles leisten. Das Männermagazin wird jedenfalls den Wahlkampf positiv begleiten. Sie wird nach der verlorenen Wahl noch tiefer in den Abgrund rutschen. Kein Unterhalt und keine Aufwandsentschädigung mehr für ihr fürstlich vergütetes "Ehrenamt". Alle sonstigen Vorzüge, die sie als Lokalpolitikerin absahnen konnte, fallen dann auch weg. Da schlägt das harte Leben besonders brutal zu. Und wenn sie Hartz IV beantragen muss, dann geht es endlich wirklich zum Arbeiten. Am Bodensee gibt es genug freie Stellen und die Arbeitsagentur wird deutliche Worte für sie finden. Entweder Arbeiten gehen oder es gibt drastische Kürzungen.
Aber vielleicht hilft ihr ihr neues Buch mit exklusiven Finanztipps, wie Alleinerziehende an das Geld kommen, das ihnen zusteht. Ihre eigenen Tipps wird sie selbst mehr denn je brauchen. Woher bekommt man die fette Kohle? Was steht einer Alleinerziehenden zu? Und das in Zeiten einer bevorstehenden kleinen Wirtschaftskrise? Da werden erfahrungsgemäß die Gürtel enger geschnallt und Alleinerziehende werden ganz schnell spüren, dass Nichtarbeiten keine gute Idee ist.
Frauen werden nie begreifen, dass Männer der Garant für Wohlstand sind. Das setzt natürlich voraus, dass Frauen bei ihren Männern bleiben und mit ihnen durch dick und dünn gehen. Keine Frau kann sich mehr darauf verlassen, dass der Unterhalt ewig sprudelt. Wer den Unterhalt prellen will, kann es straffrei tun. Sie kann das sicherlich bestätigen, denn erreichen konnte sie gegen ihren Exmann nichts.
Andererseits kann durchaus festgestellt werden, dass Frauen alleine auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Ohne Vater Staat oder die wohlige finanzielle Wärme eines Mannes müssten die meisten Frauen auf der Straße leben. Aber das mit dem Mann wird immer schwieriger. Keine Sau will eine alte Frau. Deswegen findet sie keinen Mann. Auch nicht, wenn sie es wollte.
Und so werden die Freien Männer weiterhin mit Hohn und Spott auf sie schauen. Das ist stets ganz großes Kino und gleichzeitig ein Riesenglück, so ein Schätzchen nicht in der eigenen Bude zu haben. Besser kann es nicht laufen. Und wenn ein Freier Mann doch mal einsam sein sollte, dann kann er seine Krügerrand polieren oder auf sein Onlinekonto gucken. Mit Frau hätte ein Mann diesen Wohlstand jedenfalls nicht.
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