Leserbrief einer alten Frau

Gastautor: ibamvidivici

Liebe ehrliche Journalisten,
Liebe Alternative Medien,
Liebe Telegram-Gruppenadmins,

ich bin das Schlafschaf, der Impfling, der Untertan, über den ihr hier und anderswo regelmäßig ablästert. Ich habe das oft genug gehört und euch daher für fremdgesteuert gehalten. Denn irgendjemand muss euch umgepolt haben, damit ihr ehrliche und informierte Menschen, nämlich uns Bildungsbürger, die sich nicht von ungebildeten Gesellschaftsverlierern mit Internetzugang irreführen lassen, diskreditieren könnt.

Wir – und "wir" sind tatsächlich viele – haben einfach unser Leben gelebt, Steuern und Gebühren bezahlt, am Wochenende Ausflüge unternommen oder zum Kaffeetrinken andere Eigenheimbesitzer (bzw. Eigenheimleihende, denn das Haus gehört meistens noch der Bank) besucht, die Dank FAZ, Zeit und Tagesschau informiert sind und mit denen wir intellektuell Gespräche führen konnten. Wir wussten, dass es der WHO um unsere Gesundheit geht und nicht um Macht, den Namen George Soros hatten wir irgendwo schon mal gehört, irgendein sehr netter außerordentlich reicher Mann. Vom World Economic Forum wussten wir gar nichts. Dass Milliardäre mit ihrem Geld etwas anderes machen könnten, als shoppen zu gehen, sich gar in die Politik einmischen könnten, schien uns unmöglich.

Wir kamen gar nicht auf die Idee, irgendetwas zu hinterfragen. Keiner von uns kam auf die Idee, dass ein Minister nicht die Wahrheit sagen könnte oder ein Forscher bei seinen Experteneinschätzungen falsch liegen könnte und andere und oftmals auch sich selbst täuschte. Oder das ein Staatsbeamter bewusst Informationen zurückhält.

Unseren Ärzten haben wir voll und ganz vertraut! Die meisten von uns waren „ihrem Hausarzt“ schon seit Jahrzehnten treu, seine Ratschläge richtig und er weiß in Gesundheitsdingen am besten Bescheid. Geld hat der Arzt doch eh genug, niemals würde er daher ein fragwürdiges Medikament verabreichen, nur um sein Praxisergebnis zu verbessern.

Unschuldig lebten wir unser Leben. Die meisten hatten in ihren gesamten großen Freundeskreis überhaupt nur vielleicht eine einzige Person, die aus der Reihe fiel und vor sowas wie einer Weltverschwörung eines Deep States warnte. So ein Idiot, dachten wir. Manche von uns hängten noch den Gedanken dran: ausgerechnet der, der erschien mir eigentlich immer recht intelligent zu sein.

Wir sind alle geimpft, ohne Ausnahme. Und unsere Kinder ließen wir auch impfen, wir suchten noch nicht mal die offizielle Empfehlung der Stiko heraus, bevor wir sie zum mRNA-spritzen schickten. Wir wollten nicht nur das "Richtige" tun, wir wollten auch die ersten sein!

Die Erste, die plötzlich in meinem Bekanntenkreis komisch wurde, war eine Krankenschwester. Obwohl sie wie alle im Gesundheitssektor bevorzugt geimpft wurde und damit als erste von uns allen in unserer geschlossenen Blase mit der Impfung prahlte, schrieb sie später plötzlich einen kleinen Kommentar in der Gruppe, dass sie keine weite Impfung nehmen werde, sondern vor der nächsten Spritze erstmal die Entwicklung abwarten wolle.

Keiner fragte nach, was den plötzlichen Wandel ausgelöst hat. Viel später fragte ich sie persönlich und sie erzählte von krassen Nebenwirkungen bei einer Kollegin. „Vielleicht werde ich beim nächsten Mal diejenige sein, die die Nebenwirkung abbekommt.“ Daher wollte sie nicht mehr. Die Realität hat ihr die Augen geöffnet, nicht nur zur Impfung, sondern auch bei anderen Dingen kam ihr nun zuallererst in den Sinn: ja stimmt das denn auch? Werde ich da nicht schon wieder belogen?

Der Zweite, der mich zum Nachdenken brachte, war (ungewollt) ein Kollege auf der Arbeit, plötzlich gestorben, Herzinfarkt, da kann man nichts machen. Ich schrieb davon in unserer Gruppe, einer mit den ich Jahre kein Kontakt hatte schrieb mich daraufhin privat an, ob der Kollege geimpft war. Ja das war er, weil wir auf der Arbeit einen gemeinsamen Aktionstag veranstalteten und ein Arzt zu uns in die Firma kam und alle impfte. Ich bekam von ihm daraufhin eine Reihe an Nachrichten mit „plötzlich-und-unerwartet“, alle zeitlich nach der Impfung. Ihr kennt das alle, mir war das neu, ich habe es vorher immer ignoriert, dass all diese Leute doch gerade erst eine experimentelle Spritze erhalten haben. Weil ich ihm nie antwortete, schickte er mir auch keine Nachrichten mehr. Er versuchte es gar nicht. Die von der Regierung und den Medien behauptete Gehirnwäsche durch alternativen Medien, um Fake News und Hass und Hetze zu verbreiten, fand nicht statt.

Stattdessen fand etwas ganz anderes statt: immer mehr aus meiner Umgebung klagten über kleinere oder größere Wehwehchen, die Jüngeren über Leistungseinbußen unbekannter Ursache. Wir Schlafschafe bekamen nun immer öfter die Strafe für unseren Schlaf am eigenen Leib zu spüren!

Ich suchte jetzt selbst nach Informationen, und fand sie! Nicht bei der Tagesschau, nicht bei einer Bundesbehörde, die doch eigentlich für unseren Schutz und unsere Gesundheit zuständig ist. Aber es war dennoch leichter als gedacht, ich klickte einfach andere Links, statt den offiziellen Nachrichtenkanälen an. Mir vorher unbekannte Zeitungen, Foren, Blogs und – das sei hier wegen Pavel Durovs Gefangennahme explizit erwähnt – Telegram boten die gesuchten Informationen. Endlich kein Schweigen, als dürfe man etwas nicht sagen, sondern glasklare Offenheit! Meine plötzlichen Leiden, ich durfte sie nicht nur sagen, ich durfte auch frei vermuten, woran es liegen könnte. Nicht möglich bei dem Hausarzt meines (über 20-jährigen!) Vertrauens.

Damit erst wurde mir das Ausmaß an Hinterhältigkeit dieser PsyOp bewusst: Wir hatten es selbst gewollt. Keiner hatte uns gezwungen, auf Facebook und Instagram, in Familien- und Freundesgruppen die Lockdown-Maßnahmen zu befürworteten. Das machten wir alles von uns aus! Keiner brachte uns in die Impfzentren, wir fuhren selbstständig hin. Nahmen uns einen Tag frei, um unsere Kinder eine uns völlig unbekannt Flüssigkeit spritzen zu lassen, nur weil sie das Label „Impfung“ trug. Wer uns warnen wollte, den hatten wir selbst ein „Halts Maul“ zugeschrien, wer was von Grundgesetz und Freiheit redete, den hatten wir selbst als rücksichtslosen Krankenmörder und Nazi bezeichnet! Es gibt keinen größeren Knick im Leben, wenn man einen Standpunkt nicht still und heimlich, sondern mit Inbrunst vertreten hat, und dann später feststellen muss, das man genau falsch lag!

Oh ja, Strafe habe ich dafür bekommen. Keine weltlichen (abgesehen von den medizinischen), nein. Ich leide Höllenqualen, mich selbst verraten zu haben! Meine Freunde dazu genötigt zu haben, sich impfen zu lassen! Meine erwachsenen Kinder und meinen jugendlichen Enkeln habe ich etwas empfohlen, was ich gar nicht kannte. Und worüber ich Null Informationen hatte, während ich dachte, bestens Bescheid zu wissen, weil ich 100x von verschiedenen Experten gehört habe, es sei sicher und der einzige Weg aus der Pandemie! Obwohl ich gleichzeitig auch irgendwie wusste, dass es keine Langzeituntersuchungen gab.

Nun habe ich Durchblutungsstörungen in den Beinen, meine Tochter sieht 20 Jahre älter aus, wie eine Drogenabhängige, sie schafft ihren Alltag nicht mehr, vorher strotze sie vor Gesundheit, ging frühmorgens, bevor die Kinder aufwachten, regelmäßig Joggen! Mein Sohn, ein erwachsener Mann der sich in die Arbeit hineinhängte und danach noch bis spätabends am Haus renovierte, klagt inzwischen regelmäßig über Migräne. Er hat nach der Impfung mehrere Migräneanfälle erleben müssen, bis er überhaupt merkte, Migräne zu haben, weil er das von vorher nicht kannte! Jetzt ist er mehrmals die Woche betroffen. Andere wiederum merken nichts, gar nichts. Da Nebenwirkungen, besser gesagt die einzige Wirkung, die bei uns gehäuft auftreten, sind vermutlich genetisch bedingt und damit vorprogrammiert, bei wem es anschlägt und bei wem nicht. Das ist auch das naheliegende, dass es für eine Gentherapie eine genetische Exposition gibt.

Wir lebten in unseren Kreisen schon immer leicht alternativ, so griffen wir zu den Hausmitteln Heilerde zum Binden der Schadstoffe und konzentriertes fermentiertes japanischen Beerenmus zum Aufbau des Immunsystems. Doch wird das helfen? Und wie lange soll das noch dauern? Und welche Änderungen hat diese Genbrühe noch in unseren Körpern veranlasst?

Dass sich die mRNA-Spritzen zu der Genbrühe aus einem Mettbrötchen unterscheidet, weil bei einem Mettbrötchen die zahlreichen Genbestandteile nicht in einem unzerstörbaren Kunststoffkolloid verkapselt sind, um so bis in die Zelle zu gelangen, wurde uns erst klar, nachdem wir einander in unserer Blase versichert hatten, es sei ja nichts anderes als die Gene, die wir täglich mit der Nahrung aufnehmen!

Seit ich erkannt habe, dass nicht die Impfgegner, sondern ich selbst die Rattenfängerin war, bin ich von einem untröstlichen Kummer erfasst. Aber es ist nicht die Art eines lebensdurstigen Liebeskummers, sondern es ist ein leerer doch umso unheilbarer Kummer.
Denn ich habe bei der Zerstörung langjähriger Freundschaften mitgewirkt, weil ich Egoismus vermutete, wo doch Vorsicht oder gar Kenntnis der Grund der Zagenden war. Wo verantwortungsvollere Eltern ihre Kinder anriefen, das Risiko eines Kontaktabbruchs und totaler Verachtung auf sich nahmen, um sie vor einer als Impfung verkauften Mogelpackung zu warnen!

Ich habe diese zwar nie als Volksschädlinge bezeichnet aber mindestens passiv-aggressiv ausgegrenzt. Und mitgemacht. Bei der Desinformation, bei den Kampagnen sich online zu positionieren, wodurch die anderen noch Jahre später den Nachweis hervorzeigen können, was ich für ein Schlafschaf bin. Ich war auch wegen dieser „dummen rechtsextremen Leugner“ wütend auf sie, obwohl es doch die unsinnigen Maßnahmen waren, die mich wütend hätten machen sollen.

Und ich dachte immer bei mir: In einem Jahr werdet ihr alle erkennen, wie falsch ihr lagt, wie ihr von Rechten verführt wurdet, ich werde euch dann mit offenen Armen empfangen und euch verzeihen. Denkste! Ich war in die gemeine Falle gelaufen, ich war das Wegwerfwerkzeug eines sehr mächtigen globalen Milliardärsclubs. Ich muss die, die ich verachtet habe, weil sie standhaft geblieben sind, um Verzeihung bitten und hoffen, dass sie offene Arme für die ganzen Bessergewussten haben!

Ich war das Schlafschaf, aber ich werde mich bessern und hoffentlich irgendwann auch davon erholen. Ich kommentiere nun vermehrt online, mach andere aufmerksam um aus der Falle, in die wir geraten waren, wieder herauszufinden, im Moment meistens mit einem Standardsatz: „Danke dem Whistleblower, der uns die RKI-Protokolle zugänglich gemacht hat!“ Es gibt noch viele Schlafschafe da draußen, die meisten sind keine Arschlöcher, einige muten aber wie aggressive Arschlöcher an, weil sie selbst ihre eigenen Prinzipien verraten haben und das geistige Doppelleben eines DDR-Bürgers leben müssen, um ihren Selbstwert nicht zu verlieren. Um sich nicht die Schwäche eingestehen zu müssen, dass bei ihnen das Risiko der Ausgrenzung ausreichte, ihren Eigenwillen aufzugeben. Um nicht zuzugeben, dass die Dummen eigentlich die Schlauen waren. Es ist geradezu teuflisch, was unsere westlichen Eliten uns da eingebrockt haben! Dass das Corona-Psyop hier nur eins ihrer Projekte war, welche es zahlreich schon vorher gab und auch in Zukunft geben wird, ist selbst Schlafschaf 2857 – also mir – inzwischen klar geworden. Um es mit den Worten unseres letzten Kaisers zu sagen: Ich kenne keine Leugner mehr, sondern nur noch Menschen!

Anmerkung: „Ich“ ist nicht der oben genannte Autor.

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