• 25.10.2024

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Des Himmels Kinderhölle

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» Artikel vom

Gastautor: Anonymus Maximus

Wir befinden uns gedanklich am Ende der 90er Jahre. Es gibt noch keine Digitalfotografie allerorten. Deutschland befand sich noch flächendeckend im Wohlstand, wodurch es viele Auswüchse gab, die überhaupt nur möglich sind, wenn der allgemeine Wohlstand sich solche Dekadenz leisten kann. In dieser Zeit gab es noch keine Aufmerksamkeit im Internet, wodurch es leicht möglich war für Leute in kleinen Machtpositionen, Einzelne auszunehmen und sich an denen zu bereichern, sie zu degradieren, seine Psychosen an ihnen auszuleben und sie gleichzeitig mit Psychotricks und Lügen noch als Schuldige darzustellen. Solcherlei Sonderbehandlungen richteten sich konzentriert gegen Einzelne, die, obwohl die Opfer zusammen bereits sehr zahlreich waren, in den Glauben gelassen wurden, alleine zu kämpfen, Ausnahmen zu sein. Und mangels allgemein zugänglicher Informationen für die Opfer, über einzelne herfallen und ausnehmen konnten, wobei das kaufmännische dazu natürlich nie erwähnt wurde, sondern alles unter dem Stichworten „Soziales“ oder „Hilfe für Menschen in Not“ lief. Das waren die goldenen 90er. Perfektioniert hatte solch eine Sonderbehandlung die Feministinnen beim Jugendamt.

Allerdings als 10-Jähriger in einer intakten Familie lebend, erlebte ich die 90er tatsächlich als golden. Auf so eine unbedarfte Familie dieser Zeit traf nun die Jugendamts-Bande und ihr angeschlossene Helferindustrie, die von meinen Eltern allerdings nicht für die kriminelle Organisation gehalten wurde, die es damals war und immer noch ist. Wenn auch heute viel seltener, seit es Dank Internet für den einzelnen viel mehr Möglichkeiten gibt, an Informationen zu gelangen.

Es war so, dass wir Kinder Ende der 90er inzwischen alt genug und damit selbstständig waren, sodass unsere Mutter begann, sich nach einem Job umzusehen. Für sie, die sie ein typisches Frauendasein im Deutschland der 80er und 90er erlebt hatte, hieß das, zum ersten Mal im Leben arbeiten zu müssen. Also statt morgens nach dem Ausschlafen mit den Kindern das Frühstück gemütlich über 2 Stunden lang abzuhalten, musste sie stattdessen nach dem Weckerklingeln unter Stress durch Bad und Garderobe hasten, um den Bus um 7:10 Uhr zu erwischen und pünktlich um 8:00 am Arbeitsplatz zu sein. Und dann ging die Ernüchterung erst los, als der Arbeitsplatz ja doch kein Kaffeekränzchen mit Freundinnen ist, sondern eben Arbeit und fachliche und soziale Ausgrenzung, je nach Laune der Kolleginnen. Damals war die Probezeit nur 2 Wochen, aber selbst die überstand meine Mutter nie. Sie, die sie immer davon geprahlt hat, wie schwierig ihr Job als Mutter zu Hause wäre, wurde nun von der Arbeitswelt überfordert.

Irgendwo bei so einem typischen Weiberklatschtreffen wurde ihr dann die Idee zugesteckt, dass eine Freundin gar nicht arbeiten geht, sondern stattdessen Kinder fürs Jugendamt betreut. Zu ihrer Überraschung musste sie hören, dass das besser bezahlt wurde, als ein Job z.B. als Kindergärtnerin. Zu Hause auf Kinder aufpassen, das konnte sie ja schon! Und so fasste meine Mutter den Entschluss, zum Jugendamt zu gehen und sich als Pflegemutter für 2 bis 3 Kinder zu bewerben. Das wusste ich damals nicht, aber heute: die Zahlungen an Pflegeeltern ist bei 2–3 Kindern wirklich besser, als das was (damals wie heute) in einen typischen Frauenjob bei der Post oder im Reisebüro Netto verdient werden konnte.

Das Jugendamt kam daraufhin zu Besuch, um vor Ort die Gegebenheiten auszuforschen, für das was sie vorhatten. Was sie fanden, war perfekt: ein abgelegenes Haus mit großflächigem Garten fern der Stadt im dörflichen Hinterland, ein gutgläubigen ungefährlichen hart arbeitenden Mann der dadurch kaum zu Hause war, wenig Nachbarn. Und dazu eine Mutter, die bereits eigene Kinder hatte, also emotional nicht an neuen Kindern hängen wird. Außerdem war unsere alte getragene Baby-Kleidung noch komplett im Keller vorhanden, sodass für Babys, die mit nichts bei uns ankämen, bereits alles nötige vorhanden wäre.

Meiner Mutter wurde zugesagt. Allerdings, so wurde ihr erklärt, gäbe es jetzt ein Bedarf an Pflegeeltern, die Kinder nur kurzzeitig betreuen, denn es gäbe jetzt ganz viele Familien, die ihre Kinder vernachlässigen, aber derzeit noch nicht beim Jugendamt bekannt sind. Immer wenn das Jugendamt so eine Familie findet, denen man die Kinder wegnehmen müsse, wird jemand gebraucht, bei dem sie die Kinder kurzfristig unterbringen können, bis dauerhafte Pflegeeltern oder Adoptiveltern gefunden worden wären. Das Jugendamt lobte dann noch ausführlich meine Mutter für ihren Dienst an der Gesellschaft, also das übliche Honig-ums-Maul-schmieren, die Bezahlung passte auch und meine Mutter stimmte zu. Das Papier, welches sie unterschrieb, hat sie sicher nicht durchgelesen, denn es war ja alles mündlich besprochen worden. So war meine Mutter.

Den Widerspruch, dass das Jugendamt dauerhafte Pflegeeltern sucht und meine Mutter sich als solche beworben hatte, jetzt aber nur als Kurzzeit-Pflegemutter gebraucht wird, merkte sie nicht. Wir Kinder in dem Alter erst recht nicht.

Was sich dann abspielte, habe ich erst 20 Jahre später kapiert. „Staatlich organisierte Entführung“ klingt für die dahinterstehende Familienzerstörung und Emotionen und Brüche bei Eltern und Kindern viel zu harmlos.
In Abständen von mehreren Monaten kamen immer mal kleine Babys zu uns, übrigens alles biodeutsche Babys, kein einziges mit ausländischen Wurzeln. Uns Kindern kam das natürlich nicht komisch vor, es hat uns sogar gefallen! Zwar haben die Kleinen nachts immer viel geschrien, aber tagsüber hatten wir plötzlich ein süßes Baby, mit dem wir uns nach der Schule beschäftigen konnten. Wir wussten stets nur den Vornamen, nie wo es herkam, noch nicht mal aus welcher Stadt. Waren wir unterwegs und mussten irgendwo einen Namen angeben, wurde für das Baby immer sein richtiger Vorname verwendet, aber unser Nachname. Das war das erste komische, was mir damals als Kind auffiel.

Da so ein fremdes Baby immer nur ein paar Wochen bis Monate bei uns war, war es uns Kinder oft sehr schade, wenn es wieder wegkam, aber wir hatten kaum Trennungsschmerz. Es war eben nie ein Geschwisterchen, sondern nur ein Besuch. Manchmal wenn so ein Baby von fremden Erwachsenen abgeholt wurde, waren wir bis zum Abend hin traurig, aber am nächsten Tag schon war es nur noch ein bisschen schade, dass „der Kleine“ nicht mehr da war. Und schon wenige Wochen später kam ein neues Baby an. Während so ein Baby nun bei uns war und wir nachmittags mit ihm spielten, kam an manchen Tagen ein Pärchen, und dann ein paar Tage später das nächste, und wenig später wieder welche. Sie alle kamen, um das neue Baby bei uns anzuschauen, irgendwelche fremden Leute. Meistens jedoch kam immer nur ein, manchmal ein zweites Pärchen: da die Babys bei uns ganz gewöhnlich und gesund waren, entschied sich oft gleich das erste Pärchen, dass das Angebot begutachtete, für dieses Baby. Manche steckten meiner Mutter einen Briefumschlag zu. Natürlich für das Kind, also die Erzieherin. Ich hörte oft Worte der Erleichterung von diesen fremden Erwachsenen, dass das Baby „ja doch nicht behindert“ ist, dass es „ja ganz normal entwickelt“ ist, und ähnliches. Manche freuten sich explizit über blonde Haare oder schöne Nasen. Diese Erwachsene hatten offenbar mit dem Schlimmsten gerechnet, Babys von drogenabhängigen Müttern oder so, aber das war nicht der Fall. Es waren gesunde ganz normale Babys. Wir Kinder spielten mit ihnen, sie interagierten ganz normal mit uns, so wie vorher unsere kleinen Geschwister. Keines war unterernährt, keines hatte einen Fehler oder Spuren von Misshandlungen.

Ich war ein Kind, das waren fremde Erwachsene, außer Guten Tag und Auf Widersehen und vielleicht zufällig mittendrin haben wir mit den fremden Erwachsenen, die kamen und gingen, kaum Worte gewechselt. Ich erinnere mich, dass es alle sehr alte Erwachsene waren, Frau und Mann jenseits der 40. Sie waren stets sehr freundlich und kamen nicht mit billigen Autos. Weil sie auf unser Grundstück rauf mussten, haben wir Kinder An- und Abfahrt immer beobachten können. Nachdem so 1 bis 2 selten 3 Pärchen dagewesen waren, wurde ein paar Wochen später das Baby abgeholt. Für ein paar Monate war alles wie immer, dann kam das nächste Baby zu uns.
Mein Vater war dabei nie zu Hause, weil er tagsüber natürlich arbeiten musste und alles werktags stattfand. Er dachte natürlich auch, hier ginge es darum, Kinder vor misshandelnden Eltern zu retten. Auch wieder so ein Beispiel, wie durch zu viel Arbeit keine Möglichkeit besteht, dass normale Leute von der staatlichen Kriminalität im Land erfahren, selbst wenn diese direkt in ihrem eigenen Haus stattfindet.

Es gab nie Kontakt zu den biologischen Eltern. Für meine Mutter waren das Asoziale, das wusste sie, obwohl sie die biologischen Eltern nie getroffen hat, denn schließlich hat das Jugendamt die Kinder ja weggenommen. Ich glaube, sie hat einfach nie einen Gedanken an die wahren Eltern verloren und einem Amt wurde damals grundsätzlich immer vertraut. Dass die Kinder, die sie bekam, nie den Eindruck machten, dass ihnen ein Leids zugefügt worden sei, keine Anzeichen von blauen Flecken oder Schrammen aufgrund von Vernachlässigung hatten, fand sie nicht auffallend. Eigentlich hätte sie diese Widersprüche bemerken müssen, denn schließlich ist sie professionelle Mutter, Kinder sind ihr Fachgebiet als Mutter, aber professionell war sie nie. Ob meine Eltern überhaupt die Möglichkeit gehabt hätten, die biologischen Eltern zu kontaktieren, ist mir unbekannt. Ich weiß nur, dass die Babys von extra weiter weg zu uns kamen, nicht aus den Städten der näheren Umgebung. Internet gabs damals noch nicht für die Allgemeinheit, also alleine mit dem Vor- und Nachnamen des Kindes konnte man nicht einfach über Facebook nach den wahren Eltern suchen. Ohne Telefonnummer war kein Kontakt möglich damals. Die auserwählten Pärchen, die letztendlich ein Baby mitnahmen, und vermutlich bei der Jugendamtstante einen dickeren Briefumschlag abgegeben hatten, haben wir nie mehr wiedergesehen und keine Kontaktdaten bekommen. Brauchst du für einen Urlaubsantrag 2 Durchschläge und 4 unabhängige genehmigende Unterschriften? Hier ging alles ziemlich Papierlos ab, Formulare mussten nicht viel ausgetauscht werden, alles, was ich damals mitkriegte, war eine Unterschrift meiner Mutter bei Empfang eines neuen Babys.

Überhaupt den Empfang des Babys, den hat meine Mutter immer sehr zelebriert! Unter lauter Dankesworten des Jugendamtes für ihr Engagement, hat meine Mutter über sich selbst heulen müssen, wie gut sie doch sei, wieder ein armes Kind gerettet zu haben, obwohl da ein völlig gesundes Kind zu uns gekommen war! Und außerdem sie überhaupt nicht rettete, sondern dafür bezahlt wurde, diesen Job zu machen. Aus heutiger Sicht als Erwachsener muss ich sagen: was für eine teuflische Groteske gegenüber den wahren Eltern, die bestimmt kurz vorm Suizid wegen Verlust ihres Kindes standen, und hier feiert sich Jugendamt und ahnungslose Mutter über ihre »Wohltaten«, ihnen das Kind weggenommen zu haben!

Das ganze endete nach rund 2 Jahren und knapp 10 Babys, die bei unserem „Durchgangslager“ durchgeschleust wurden. Nicht, weil einen der beteiligten Erwachsenen auffiel, dass da irgendwas faul war, sondern weil meine Mutter es nicht ausgehalten hat, alle paar Wochen das Baby, das sie vorher Tag und Nacht wickelte und fütterte, wieder abgeben zu müssen. Die regelmäßige Abgabe des Babys, das ihr nicht gehörte, zusammen mit dem sofortigen kompletten Kontaktabbruch zu diesem Baby, hat sie emotional irgendwann nicht mehr stemmen können. Aufgrund der Anonymität der neuen Eltern hätte meine Mutter nicht mal Kontakt aufnehmen können, wenn sie gewollt hätte. Vermutlich hat ihr das Jugendamt auch gesagt, dass ein Kontaktversuch verboten wäre, auch wenn das rechtlich gar nicht stimmt. Sie hätte es ihnen auf jeden Fall geglaubt, denn Beamten lügen ja nicht. Obwohl dieser komplette Kontaktabbruch zu dem fremden Baby sie jedes Mal sehr belastete, hatte sie nie ein Gedanken daran verschwendet, wie es wohl den wahren Eltern ergangen sein muss, ihr eigenes Baby weggenommen gekriegt zu haben. Das merkte sie nicht, aber diese Gedanken machte ich mir damals schon als Kind! Nur falls hier jemand noch an diese Lüge glaubt, Frauen wären sozialere Wesen, die würden fühlen, wenn etwas nicht stimmt.

Gibt es Beweise? Ja und Nein. Es gibt Fotos. Damals mussten Fotos noch mit geringen Kosten entwickelt werden und man hat viel weniger fotografiert. Ins Familienalbum kamen die Fotos, die mit diesen Kindern gemacht wurden meistens nicht. Dort sind sie nur auf Gemeinschaftsfotos zu sehen, wenn bspw. wir leiblichen Kinder mit dem Kurzzeit-Kind zusammen beim Spielen fotografiert worden sind. Und dann gibt es eine Box, dort befinden sich hunderte Fotos drin, die zwar entwickelt worden, es aber nicht ins Familienalbum geschafft haben. Die aussortiert worden. Da sind einige Fotos der fremden Kinder bei uns drin. Aber was sieht man da? Ein fremdes Kind in unserem Haus oder Garten fotografiert, alleine oder zusammen mit den eigenen Kindern. Einen guten Freund kann ich damit glaubhaft den Nachweis geben, einem Gericht würde das nicht ausreichen. Dokumente habe ich nicht gefunden, wie schon berichtet lief alles ziemlich formlos ab. Perfekt für Frauen, die diesen ganzen Dokumentationskram sowieso nicht mögen, und daher auch nicht für sich selbst eine Akte anlegen, um für sich Nachweise zu sammeln.

Aber das muss doch vor Gericht, das ist doch deine Bürgerpflicht, hier ist ein immenses Unrecht passiert, es hat Opfer gegeben (Kinder wie Eltern), das muss doch bestraft werden!
Dann lasst euch sagen: Inzwischen habe ich selbst eigene Kinder, welche ich schützen muss. Wer schon mal mit dem Staat zu tun hatte, weiß, der Staat will keine Aufklärung oder Gerechtigkeit. Jemand der diese gegen den Staat einfordert, muss mit der Rache des Staates rechnen. Ich würde damit diesen Kindern von damals nicht helfen, die sind längst erwachsen, die Vergangenheit kann kein Gerichtsurteil korrigieren. Aber meine Kinder würde ich damit aufs Spiel setzen! Wer schlecht über das Jugendamt berichtet, läuft Gefahr, dass das Jugendamt seine Macht nutzt ihm die Kinder zu entziehen, um ihn zum Schweigen zu bringen. Oder nur aus Rache. Gründe werden dann einfach gefunden und Familiengerichte folgen dem Jugendamt und dem Jugendamt dienstbaren Kindesanwalt, nicht den Eltern. Eine Realitätsfindung wird von Richtern eh nicht betrieben. Den Richtern ist auch egal, dass ein Urteil auf Grundlage der Wirklichkeit getroffen werden muss, nicht auf Grundlage einer fiktiven Annahme, die der Richter für sich selbst erfindet, damit er den Fall abschließen kann ohne sich damit beschäftigen zu müssen. Und selbst wenn man am Ende Recht bekäme, die Beamten haben unendliche Möglichkeiten, dass sich der Prozess Jahre strecken würde, währenddessen man seine Kinder nicht zu sehen kriegt. Weil diese geheim gehalten von den Eltern derweil bei unbedarften Leuten untergebracht werden, wie meiner Mutter damals, denen eingeredet wird, arme unschuldige Kinder vor den bösen eigenen Eltern beschützen zu müssen.

Und mal ehrlich, was soll so ein Auftrag aus Bürgerpflicht? Für welche Bürger? Sind Ärzte, die das in den letzten 80 Jahren aufgebaute Wissen um Masken und Viren kennen, und die natürlich auch wissen, dass diese Erkenntnisse nicht per Polit-Beschluss innerhalb eines Monats in sein Gegenteil verkehrt werden können, gegen die Coronamaßnahmen vor Gericht gezogen? Warum sollten sie ihre eigene Existenz gefährden, selbst in die Fänge des Staates gelangen, nur um die Mehrheit vor Mikroplastik in Masken zu schützen? Diese Mehrheit, die einen dafür nicht danken würde, sondern mit Schimpf und Schande verjagt sehen will, weil die Regierung damit kritisiert wurde? Und die Minderheit, die es ihnen danken würde, erreicht man heutzutage ja dennoch, nur über andere Kanäle, ohne jemals in irgendwelchen staatlichen Institutionen aufzuschlagen und sich selbst damit in Gefahr zu bringen.
Warum gab es in der DDR nur so wenige Widerständler? Weil die meisten einfach keine Lust hatten, für Jahre in Hohenschönhausen zu verschwinden, für den Versuch ein Volk das mehrheitlich seiner Regierung „juhee!“ zuruft, von dieser zu befreien.
Wenn ich im Freundeskreis von diesen Machenschaften des Jugendamtes erzählte, führte das bei den meisten meiner Freunde eben nicht zu Erkenntnissen über Macht und Regierungen und die tatsächliche Wehrlosigkeit, die gegenüber dem staatlichen Gaunertum und seinen Blendungen besteht. Sondern zu einer Verteidigung der beteiligten Amtspersonen, die bei ihnen im Ansehen eher noch zulegten. So wie das RKI während Corona mit seinen Falschaussagen dennoch immer vertrauenswürdiger wurde bei der Mehrheit des Volkes. Statt nach Teer und Federn zu rufen.

Ich war international viel unterwegs, beruflich wie privat. Was mir im Ausland auffiel war, dass sie dort ihre Regierungen generell als korruptes Pack, als Betrüger und Diebe bezeichnen, wenn man nur zufällig darauf zu sprechen kommt. Der Deutsche hingegen verehrt die, die ihn regieren, die ihm Verbote auferlegen, die ihn bei Strafe des Schuldturms, der heute Gefängnis heißt, mit andauernd neu erfundenen Abgaben berauben. Korruption und Dummheit unterstellt er höchstens der Opposition, aber niemals der Regierung, oder dessen Beamten oder internationalen Organisationen, mit denen die Regierung sich zwecks Machterhalt verbündet. Und wer diese Naivität nicht teilt, der wird in Deutschland wie früher ein Gottesleugner gesellschaftlich ausgestoßen.

Kennst du den von muslimischen Ausländern betriebenen Rotherham child sexual exploitation scandal in England? Kennst du den Lolita-Express und Epstein Island in den USA? Deutschland steht dem in nichts nach, nur das es in Deutschland nicht um Kindersex geht, sondern um das Handelsgut Baby an sich! Das läuft hier ausländerfrei unter Biodeutschen ab, ganz regulär, geregelt, mit offiziellem Siegel vom Amt. Statt zur Beeinflussung der großen Weltpolitik mittels Erpressung läuft es hierzulande für kleine Bestechungszahlungen von Müttern, die bis zur Menopause nur an »Karriere« und nicht ans eigene Leben dachten, welches sie jetzt gnadenlos nachholen wollen und bei der Besorgung eines externen Nachwuchses ihre Ehemänner zu Mitverschwörern machen. Dabei hätten die Männer sich eigentlich nur eine Jüngere nehmen müssen, um eigenen Nachwuchs zu haben.



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