NoFap
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Gastautor: Odo
Ich habe nun 365 Tage nicht masturbiert und in diesem Artikel möchte ich mein persönliches Fazit teilen.
Der Begriff NoFap bezeichnet die Praxis, nicht zu masturbieren. Besonders junge Menschen tauschen sich im Internet über dieses Thema aus, doch nicht jeder betreibt diesen „Sport“ freiwillig. Junge Männer, die, aus welchen Gründen auch immer keine Frau stechen können, definieren sich darüber, wie lange sie nicht masturbiert haben. Es ist egal, ob ich nach drei oder sieben oder dreißig Tagen masturbiere, das widerspricht dem Geist des NoFap. NoFap bedeutet, nicht zu masturbieren. Wohlgemerkt, ein Freier Mann lässt sich nicht durch so etwas leiten. Er wichst, wann er will, oder wie er eben nicht will. Doch zwei Erkenntnisse habe ich gewonnen.
Ein kluger Mann schrieb einmal im Forum des heiligen Männermagazins: Vor einem Date zu wichsen bedeutet, die Frauen als das zu sehen, was sie sind: ein vollgeschmierter Affe mit einem Rucksack voller Probleme. Wenn man über einen Monat NoFap betreibt, ist das Ergebnis dasselbe, doch sieht man auch das Arschloch, im übertragenen wie auch tatsächlichen Sinne, vor sich: Man spritzt hinein, wo gepisst und geschissen wird. Keine schöne Erkenntnis.
Das Zweite ist der vitale Effekt, der sich einstellt, wenn man nicht regelmäßig masturbiert. Man hat mehr Energie für wichtige Dinge des Lebens. Auch Profisportler leben enthaltsam, wenn wichtige sportliche Ereignisse anstehen und somit maximale Leistung gefordert wird. Der durchschnittliche Mann konzentriert sich mit seiner Lebensenergie auf für ihn wichtige Hobbys.
Zum Ende hin hat mir NoFap das Leben gerettet, denn ich fing schon in jungen Jahren damit an. Selbst meine Freundin musste auf meinen Johannes verzichten lernen. Als Sie dreißig wurde, wollte sie unbedingt ein Kind, doch meine Strategie war ihrer weit überlegen. Und so trennte sie sich nach zehn Jahren und wurde mit einem anderen Mann innerhalb von einem halben Jahr schwanger. Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Der biologische Imperativ stand hier über der Ehre, welche Frauen sowieso nicht buchstabieren können. Ein Jahr darauf habe ich eine blonde und überaus attraktive Frau kennengelernt. Ein Idealbild von Frau, welches jeder Mann an seiner Seite haben möchte, doch die Plantage ist nur einen Blowjob entfernt. Meine 365 Tage in Abstinenz haben sich erneut ausgezahlt. Ich habe einfach kein Interesse mehr an geschminkten Affen mit einem Rucksack voller Probleme. Ziel erreicht.
Mein persönliches Fazit:
Nach dreißig Tagen ist der Druck verschwunden. Zuerst wächst er an und schwindet erst dann langsam. Ohne Druck verlieren Frauen ihre sexuelle Bedeutung. Sie werden von mir als das gesehen, was sie sind: Probleme, die ein Mann nicht haben muss. Ich habe mehr Energie und Lebenszeit gewonnen und die Erkenntnis, dass man sich selbst der größte Feind ist, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat. Jeder Freie Mann soll tun und lassen, was er möchte. Ich beschreibe einen möglichen Weg, der zwar steinig ist, aber sich im Endeffekt seinem Selbst näherbringen kann, um dem weiblichen Freizeitpark zu entkommen.
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