• 24.04.2024

Das Männermagazin

Freie Männer kommentieren

Zivilrecht, Strafrecht, Kriegsrecht

knast

» Artikel vom

Das Männermagazin ist das, was das Wort eindeutig aussagt. Ein Magazin von Männern, ausschließlich für Männer. Frauen und ihre linksgrün versifften lila Pudel haben Hausverbot. Lebenslänglich. Und dennoch lesen Frauen, insbesondere Feministinnen und Alleinerziehende, stets fleißig mit. Sie versuchen Tipps zu erhaschen, wie sie einen Mann an sich binden und ausbeuten können. Ein großer Teil dieser Frauen ist auf Krawall gebürstet. Wahrscheinlich, weil sie lange nicht mehr gebürstet wurden und weil sie wissen, dass das eigene Verfallsdatum weit überschritten ist. Alt, hässlich, fett, nichts auf Kralle und ein Sack voller Kinder sind echte Hindernisse, einen Mann ins Boot zu ziehen, der sein Einkommen fortan liebevoll und selbstlos in die neue Familie investiert.

Nun verfolgt das Männermagazin ein klares und einfaches Ziel. Die Aufklärung, vor allem junger und unerfahrener Männer, über die ruinösen Risiken im Umgang mit Frauen. Vom Ende her gedacht überzeugt nichts besser, als die Biografien von Alleinerziehenden, die zeigen, wie man als Ehemann beschimpft, beschuldigt, verklagt, entsorgt, finanziell ausgesaugt und von seinen Kindern entfremdet wird.

Gelegentlich werden im Männermagazin auch Aktösen des öffentlichen feministischen Lebens vorgestellt. Das ist nicht ganz uneigennützig, denn marketingstrategisch ist ein kleiner politischer Streit mit einer Feministin durchaus gewinnbringend. Feministinnen haben eine sehr kurze Zündschnur und regen sich schnell auf. Dann offenbaren sie in ihrer Wut mit meist unüberlegten Handlungen das wahre Wesen der Frau. Ohne Nachzudenken ziehen diese starken Powerfrauen siegessicher vor Gericht. Zunächst wird Zivilklage eingereicht und der beklagte Mann reibt sich die Hände. Eine Klage kann durch nichts getoppt werden. Das ist kostenlose Werbung mit einer Reichweite, die durch eigene Marketingaktionen mühsam und teuer erkauft werden müsste.

Schon einige Feministinnen sind auf diese einfache Masche hereingefallen. Meistens bewerben sie sich mit einem aussagekräftigen Kommentar auf Facebook, Twitter oder in ihrem Blog als Hauptdarstellerin im Männermagazin. Dann gibt es einen Artikel über die Bewerberin, der vor Süffisanz und Satire nur so strotzt. Das ist der Köder, den das kleine Mäuschen gierig schluckt. Getrieben von ihren Internetfreundinnen geht es mit Getöse vor Gericht und am Ende werden die Augen groß. Trotz des Sieges muss die Feministin alles selbst blechen. Das Prinzip des Zweitschuldners besagt eben, dass die Klägerin bei Zahlungsausfall des Beklagten alle Kosten übernehmen muss. Diese Masche ist bekannt und im Männermagazin ausführlich beschrieben.

Ein weiterer köstlicher Trick dient zum Aufdecken journalistischer Lügen. Der SWR Journalist Witte trat mit wehenden Fahnen an und versuchte, ein Vertrauensverhältnis zum Autor aufzubauen, um später in seiner Sendung ein harmloses Interview in einem völlig anderen Kontext denunzierend zurechtzuschneiden. Blöd nur, dass der Interviewte das gesamte Interview auch selbst aufzeichnete und dann ins Internet stellte. Dieser Skandal der Interviewverdrehung schlug beim SWR hohe Wellen bis in die oberste Führung. Mit einem einfachen Trick war der Journalist Witte Schachmatt gesetzt. Das war Marketing pur. Besser kann es wirklich nicht laufen.

Und manchmal versuchen auch Feministinnen, sich beim Männermagazin anzuwanzen. Nach kurzem Check steht jedoch meist fest, dass es sich nicht lohnt, darüber zu berichten. An einer unbekannten Femi-Maus arbeitet sich das Männermagazin nicht ab. Da steckt kein Mehrwert drin.

Interessant wurde es, als eine bis dato außerhalb feministischer Kreise nahezu unbekannte alleinerziehende Stadträtin und Bloggerin einen abfälligen Facebook Eintrag über das Männermagazin schrieb. Ihre Internetfreundinnen starteten davon angestachelt sogleich eine Hetzkampagne, die zu einer regelrechten Beleidigungsorgie ausartete. Dass eine Kommunalpolitikerin Beleidigungen in dieser Form zulässt, ist einerseits bemerkenswert, aber auch unserer Sache dienlich. Ein Blick hinter die Fassade dieser promovierten Dame zeigte zudem deutlich, dass sie ziemlich dünnhäutig auf jede Form von Kritik reagiert. Von sich und ihren Parolen restlos überzeugt sowie berauscht von der plötzlichen Beachtung und dem Zuspruch zahlreicher Politikerinnen, schwebte Frau Doktor als Oberfeministin und Retterin aller Alleinerziehenden durch das Internet. Weil sie nur wenig Interessantes aus ihrem Leben als Familienversagerin zu berichten weiß, flutet sie die sozialen Medien täglich mit privatesten Details. Nackter Rücken, Slip, Füße und wo der inkontinente Kater mal wieder abgespritzt hat. Das ist genau der Typ Frau, den das Männermagazin braucht und einen mehrfachen Nutzen daraus zieht: Erkenntnisse über das Innenleben einer Feministin und das Wesen der Frau im Allgemeinen. Und wenn es eine Alleinerziehende ist, umso besser.

Der leckere Köder wurde ausgelegt und von Frau Doktor gierig geschluckt. Sofort wurde eine E-Mail mit einer Drohung an den Verfasser des Spottartikels verfasst. Dann ging Frau Doktor umgehend zum Anwalt und ließ eine Abmahnung übermitteln. Wow. Der Köder mit dem dicken Haken wurde richtig tief verschluckt. So einen Fisch bekommt man nicht jeden Tag an die Angel, eine bekannte Feministin und Kommunalpolitikerin, eine prächtige Werbeträgerin. Mit ihrer Abmahnung hat sich Frau Doktor das Männermagazin nachhaltig auf ihre Stirn geheftet. Und sie agierte daraufhin so, wie es ihr Persönlichkeitsprofil erwarten ließ: Sie posaunte die Abmahnung auf allen Internetkanälen in die Welt.

Der Spötter konnte sein Glück kaum fassen, denn eine Abmahnung mit einem nachfolgenden Zivilprozess ist immer eine feine Sache. Nichts ist schöner, als eine Alleinerziehende ihr bisschen Geld in einer erfolglosen Klage versenken zu lassen. Nachdem Frau Doktor für die Abmahnung einige hundert Euro erfolglos an ihren Anwalt abdrücken durfte, erkannte sie, wie teuer sie der Spaß am Ende kommen würde und stellte ihre zivilrechtlichen Bemühungen ein. Doch nachdem sie bereits ihre Followerinnen für ihren Kampf mobilisiert hatte, wuchs jetzt natürlich der Druck auf sie, bloß nicht aufzugeben. Nebenbei wurde das Männermagazin kostenlos beworben. Tausende Alleinerziehende wühlten sich nun durch die Artikel. Dadurch geriet Frau Doktor noch mehr unter Druck. Einerseits häuften sich Artikel im Männermagazin über sie und der Belustigungsgrad der Leserschaft erreichte ungeahnte Dimensionen. Auf der anderen Seite forderten die feministischen Leserinnen, dass dieser Hater nicht ungeschoren davonkommen dürfe.

Frau Doktor diente dem Männermagazin als Steilvorlage zur Entlarvung des Wesens von Frauen im Allgemeinen und insbesondere in ihrer heroischen Funktion als Alleinerziehendste aller Alleinerziehenden. Viele köstliche satirische Artikel entstanden aus ihren täglichen Twitter News.

Die Zugriffszahlen auf das Männermagazin stiegen anfangs kaum, aber dann doch rasant. Der nette Schlagabtausch mit Frau Doktor machte den Lesern zunehmend Spaß, nur sie selbst fand das bald nicht mehr witzig. Völlig ignorierend, dass sie selbst den ersten Stein warf, holte sie ihre gefährlichste Waffe heraus: Sie stellte Strafanzeige gegen den Spötter, und natürlich war das Internet wieder live dabei. Was dann folgte, war kaum zu glauben: Sie rührte massiv die Werbetrommel und durch den angeblichen Hate sowie die mutige Strafanzeige wegen schwerer Beleidigung gelangte sie zu ausgezeichneter Berühmtheit. Sie bekam einige Preise für ihren tollen Blog zugeschanzt und wurde zu zahlreichen Veranstaltungen eingeladen. Das Männermagazin war immer dabei, denn ihr Erfolg war unmittelbar mit dem des Männermagazins verbunden. Das anfangs nur angeklebte Männermagazin-Schildchen auf ihrer Stirn erhielt nun feste Metallnieten. Frau Doktor trug das Männermagazin kostenlos durch die feministische Welt. Die Zugriffszahlen im Männermagazin durch Parteien, Ministerien und Bundestag schossen durch die Decke. Die Betreiber mussten überhaupt nichts tun. Einfach nur abwarten. Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht machten die ganze Arbeit.

Frau Doktor war als Werbeträgerin unbezahlbar. Nebenbei diente sie hervorragend als leuchtendes Beispiel für Männer, wie Frauen sich entwickeln. Jeder Mann konnte für sich persönlich wertvolle Schlüsse daraus ziehen. Nur ein kleines Geheimnis blieb ungelöst. Wie schaffte es Frau Doktor, als erfolgreiche promovierte Unternehmerin Wohngeld zu beantragen und zu bekommen?

Nun ist eine Strafanzeige für den Autor nicht ungewöhnlich. Immerhin hat er bereits zwei Strafanzeigen wegen Unterhaltspflichtverletzung erhalten. Beide Strafverfahren wurden eingestellt, denn er lebt stets nach Recht und Gesetz. Und wenn ein Strafverfahren eingestellt wird, dann hat das sicherlich auch etwas mit bewiesener Unschuld zu tun. Er ist eben ein guter rechtschaffener Mann.

Frau Doktor schlug nochmals recht hohe Wellen, als sie einen Blogartikel über die bösen Hater schrieb. Abermals nahmen die Leserzahlen des Männermagazins zu. Wirklich jede Feministin schien Google zu befragen, wer dieser Hater ist? Abermals wurde die Frau Doktor ermutigt und angefeuert, dem Hater so wörtlich „in die Eier“ zu treten. Ihr Sieg über den Masku, der in Wahrheit ein bescheidener Männeraktivist ist, war unabwendbar. Ihre Niederlage war ausgeschlossen. Es wurde unter den Feministinnen gefachsimpelt, inwieweit und mit welchen Auswirkungen der „Hater“ dann vorbestraft sei? Selbst schuld, war die einhellige Meinung. Nebenbei wurde er so schwer beleidigt, dass er selbst drei Strafanzeigen gegen Frauen stellen musste. Nach dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Diese Formel müssen viele Frauen noch lernen. Wir sind auch dabei uneigennützig behilflich.

Regelrecht im Rausch feiern Frau Doktor und ihre Jüngerinnen den grandiosen Erfolg, der in Kürze kommen wird. Zu lange dauert schon das Strafverfahren und das verspricht eine besonders harte und wirksame Keule gegen den Hater. Der sieht gestählt von vielen Prozessen und Strafanzeigen dem Ergebnis jedoch gelassen entgegen. Sein Ziel, das Männermagazin bis in die hohe Politik bekannt zu machen, ist mehr als erreicht. Frau Doktor hat alle ausgelegten Köder gierig geschluckt und im Taumel ihres bevorstehenden grandiosen Sieges wichtige Nebeneffekte nicht bedacht. Das Schild des Männermagazins wird sie nicht mehr loswerden. Selbst in einigen Jahren wird man sich noch daran erinnern. Sie und das Männermagazin sind untrennbar miteinander verbunden. Eine Art Ehe für immer.

Das Männermagazin hat Frau Doktor in eine medienwirksame Blase gehoben. Die vielen Einladungen waren ein Solidaritätsbeweis ihrer geliebten Feministinnen. Es kann eben nicht sein, dass ein Männermagazin die wertvolle Arbeit einer Frau Doktor kritisiert. Und mit der Strafanzeige wurde reichlich Öl ins Feuer gegossen. Kreischend und taumelnd feiert das Rudel der Alleinerziehenden den kommenden Sieg über den Hater. Welcher Sieg das sein soll, dürfte kaum ersichtlich sein. Das Männermagazin ist bekannter denn je und ein echter Stachel im süßen Hintern der Frauen. Das Männermagazin muss weg, so die einhellige Frauenmeinung. Aber zuerst wird der Hater sturmreif geballert. Mit freundlicher und kostenloser Hilfe der Staatsanwaltschaft.

Doch manchmal entwickeln sich die Dinge eben nicht so, wie Frauen es sich wünschen und erhoffen. Frauen haben kaum ein Gespür für Gesetze, denn sie urteilen nicht mit ihrem Verstand, sondern aus ihren Gefühlen heraus. Feministisch gesehen hat eine Frau das Recht generell auf ihrer Seite. Gerade im Strafrecht. In Zeiten, wo Maas Internetbeleidigungen mit drastischen Strafen versehen hat, wird endlich der Kopf des Haters rollen.

Doch dann fasst das Amtsgericht den Beschluss, das Strafverfahren gegen den Hater, mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft und des Angeklagten nach § 153 Abs. 2 StPO einzustellen. Die Kosten des Verfahrens trägt die Staatskasse. Dieser Beschluss wurde von einer Richterin entschieden und verfasst.

Frau Doktor hatte zunächst das Zivilrecht bemüht, dann das Strafrecht und war in beiden Fällen erfolglos. Gnadenlos verloren und obendrein muss sie die bittere Pille schlucken, sozusagen ehrenamtlich eine Hauptrolle im Männermagazin gespielt zu haben. Doch wie in jeder Seifenoper ist die Geschichte einer Hauptrolle irgendwann zu Ende erzählt. Wobei nach dem Zivilrecht und dem Strafrecht noch das Kriegsrecht greifen könnte. Doch nach heutigem Kenntnisstand ist nicht zu vermuten, dass nun Panzer auffahren, um dem Hater das Licht auszuknipsen.

Die Zeit mit Frau Doktor war schön und bleibt unvergessen. Der Feminismus hat wieder einmal eine fette Niederlage kassiert und die Männer haben sich amüsiert. Die Strafanzeige ging voll ins Leere, strategisch und taktisch zweifellos eine Meisterleistung des Angeklagten.

Das Männermagazin wünscht Frau Doktor alles Gute für ihren weiteren feministischen Weg. Wir Männer drücken ihr ganz fest die Daumen unter dem Motto: Alles wird gut, auch wenn es manchmal wirklich beschissen läuft.

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