Kinder in Zeiten des Feminismus
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Gastautor: ibamvidivici
Fast jeder Mann möchte Nachkommen haben. Am liebsten mehrere. Das war Jahrtausende lang unverfänglich, heute ist es tödlich: siehe die Selbstmordstatistiken oder den sogenannten erweiterten Suizid bei Männern, denen ihre Kinder genommen werden.
Da stellt sich die Frage, wie kann man heute noch Kinder kriegen, ohne dass diese dazu benutzt werden, einen Mann in den Ruin zu treiben.
Die folgende Methode ist erprobt. Sie hat natürlich einige Hürden, funktioniert nur in einem kurzen Altersfenster, und hundertprozentige Sicherheit gibt es sowieso nicht. Dafür verhindert sie den Ruin des Mannes so gut es eben geht, indem wir uns die verquere Psyche der Frau nach Geltung und Schwanzkarussell zunutze machen.
Das Ziel ist, ein Mann mit Nachkommen zu werden. Wer die idyllische Kleinfamilie mit geiler, den Mann beschenkender, familienorientierter Mutterfigur sucht, dem bringt diese Methode nichts.
Zuerst einmal musst du warten, denn du brauchst eine Frau, die 9 bis 18 Jahre jünger ist als du, aber möglichst beim ersten Kind schon volljährig, damit du dich nicht mit den Schwiegereltern herumärgern musst. Neun Jahre älter, weil junge Frauen nicht auf Gleichaltrige stehen. Mehr als 18 Jahre älter solltest du nicht sein, sonst betrachtet sie dich als Ersatz-Eltern.
Zudem solltest du ihr den üblichen Standard bieten können: Eine eigene Wohnung (zur Miete reicht), ein schönes Auto, denn ohne Auto guckt dich ein Mädel nicht mal an (kein Weib lässt sich mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn zum Kino abholen), den Urlaub 2x im Jahr, und ein drittes Mal kurz über Pfingsten oder ein paar Tage Skifahren in den Alpen gehört selbstverständlich dazu. Du brauchst auch noch eine erwachsene Persönlichkeit, denn ein Bübchen mit Selbstzweifeln wirkt auch auf ganz junge Frauen nicht anziehend. Und natürlich brauchst du genug Geld, um deine zukünftigen Kinder alleine und ohne Unterhalt versorgen zu können. Also am besten einen Beruf mit wenigstens 50.000 € Jahreseinkommen, damit du in Teilzeit noch genügend Kohle hast (2022’er Inflation noch nicht eingepreist).
Jetzt suchst du ein Mädel, die 9 bis 18 Jahre jünger und am Ende der Schwangerschaft 18 oder 19 ist. Du musst also zwischen Ende 20 und Mitte 30 sein. Das ist ein gutes Alter, weil dann der Mann gleichfalls attraktiv und dennoch jugendlich aussieht.
Das 18-jährige Mädel suchst du so einfach wie möglich, aber nimm nicht deine Kusine, sondern jemand Fremdes! Einfach bei Schulschluss am Schultor herumlungern, jedenfalls nicht zu weit weg davon in Cafés oder beim Bäcker, oder eben einfach online über die bekannten Dating-Plattformen. Es sollte auch ein Onlineportal für bestimmte eingeschränkte Interessen gehen, selbst Umwelt-Retten-Portale könntest du in Betracht ziehen, dort sind massig Weiber und die Psyche der Frau ist eh eine Qual.
OK, du kommst jetzt nicht drumherum, wenigstens eine 1- bis x-jährige Beziehung mit ihr zu haben, je nachdem wie viele Kinder du möchtest. Also abschleppen, flachlegen (oft!, denn sie ist jung), mit Dingen beeindrucken, die die gleichaltrigen Mitschüler ihr nicht bieten können. Dabei machst du die gewünschten Kinder, ohne bis zum letzten Wunschkind am Urlaub zu sparen.
Wenn sie 21 wird, hast du drei Kinder mit ihr zusammengebracht. Wichtig ist, die Heirat dabei immer herauszuschieben. Sie ist jung und hat ja noch genügend Zeit.
Jetzt abonnierst du für sie die nächstbeste feministische Zeitschrift, die ihr verrät, dass sie ihre Jugend für dich geopfert hat und nun auch mal an sich denken soll.
Dann gibt es zwei Optionen:
Sie bleibt bei dir und lacht mit dir über den Quatsch, den die Feministen da öffentlich verzapfen. Und sie erzählt dir, wie sehr sie es genießt, wenn sie als junge Mutter in die verdrossenen Hackfressen der kinderlosen mittvierziger Geschlechtsgenossinnen sehen kann, die sinnlos ihre nächsten 40 Jahre mit dem Arbeitsalltag, den sie Karriere nennen, verbringen müssen. Stattdessen hält sie das Fläschchen für ihren auf dem Schoß sitzenden Fratzl und genießt in 18 Jahren ihre Enkel, statt Rotwein aus dem Tetrapack zu saufen. Die – so wie ihre Kinder einen Vater – natürlich auch einen Großvater haben sollen. Glückwunsch, du hast ein Einhorn gefunden und brauchst nicht weiterzulesen!
Die zweite Option: Sie stellt fest, dass sie ihr ganzes Leben noch vor sich hat, nichts verpassen will, und auf dem immer noch aktiven Tinderprofil von zahlreichen Kerlen angeschrieben wird, die auch noch besser aussehen als du. Sie will jetzt auch auf die Schwanzautobahn und nicht länger in der immergleichen Sackgasse feststecken! Jetzt wirst du erstmal richtig der Beta, der du wahrscheinlich sowieso bist. Bettel sie an, sag ihr, dass du alles für sie tust, wie toll und intelligent sie ist, usw. Ihre Sehnsucht nach Georg Grobian und seine fünf Freunde wird immer größer. Als Beta hilfst du ihr bei der WG-Suche, dem Bafög-Antrag und der Auswahl der Uni für das obligatorische Studium, möglichst etwas weiter weg. Erzähl ihr, wie toll sie ist und welche Karriere sie nach der Uni erwartet. Sie ist immer noch jung (21!), wird also während dem Studium von den Kerlen eingeladen, die sie nach dem teuren Restaurant oder im Urlaub durchziehen wollen. Dadurch gibt sie sich mit wenig zufrieden, den Luxus bekommt sie ja von anderen Männern. Bei soviel Party, dem Ausprobieren von Drogen, sowie Reisewochenenden mit immer neuen Kerlen, hat sie nicht viel Zeit für ihre Kinder. Auch nicht um sich mit dem Familienrecht zu beschäftigen, sie beschäftigt sich ja kaum mit ihrem Studium! Dafür ist keine Zeit, wenn sie mit Georg Grobian vom See ins Autokino fährt und danach noch bis 4 Uhr in der Bar rumhängt, bevor sie mit irgendwem in seine Wohnung geht, wo sie vor 15 Uhr des nächsten Tages nicht aus dem Bett kommt. Nach 15 Uhr lohnt sich der Besuch bei den Kindern nicht mehr, und das Hochladen der Fotos vom gestrigen Tag verschafft ihr auch so genug Freude.
Die Besuche werden so selten, die Kinder wollen sie dann von selbst nicht mehr sehen. Außerdem hängt sie bei den Besuchswochenenden immer am Handy, um den Abend nicht unbenutzt verbringen zu müssen. Obwohl sie Mutter ist, bekommt sie noch Kindergeld, schließlich wart ihr nie verheiratet. Mit Bafög (Einkommensauskunft IHRES Vaters, nicht des Vaters ihrer Kinder) und Minijob ist das genug für das dauernd irgendwo vergessene Handy und die Mensa. Nach fünf Jahren Studium steht ihr als Frau dann Tür und Tor offen. In der neuen Firma wirft sogleich jemand aus dem mittleren Management ein Auge auf sie, die gerade 26 ist, der noch eine Begleitung für den Tunesienurlaub sucht. Sie erlebt ihre Primetime, noch etwa vier Jahre lang, das erste Kind wird inzwischen 12. Für die ihm ziemlich unbekannte Mutti wird er sich nicht entscheiden. Und sollte die Familienrichterin das anders sehen, sind die Kinder alt genug, selber Fakten zu schaffen.
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