Demokratie lebt vom Mitmachen
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Diesen Spruch habe ich von meiner liebsten Mumu-Manu abgekupfert. Gemeint ist die üppige Manuela Schwesig, die im Einklang mit Heiko Maas versucht, die SPD irgendwie zu retten.
Mumu-Manu fordert auf Twitter auf zum Mitmachen für mehr Demokratie. Und natürlich geht das am besten, wenn man gleich in die SPD eintritt. So die logische Schlussfolgerung einer blonden Seemannsbraut aus dem hohen Norden. Heiko Maas, der alte Ehebrecher und Liebhaber von überreifen Frauen, schlägt die Kerbe gleich etwas tiefer. So schreibt der Justizminister auf Twitter wortwörtlich: „Wahl von Trump ist bittere Warnung. Müssen Ursachen für Angst, Hass und Abschottung noch entschlossener bekämpfen.“ Ja, so sieht unsere Demokratie aus. Noch entschlossener bekämpfen kann nur heißen, dass noch mehr zensiert wird als bisher. Das ist freilich eine legitime Möglichkeit, wenn man die Macht dazu hat. Und die Bundesregierung hat sie. Das streitet niemand ernsthaft ab.
Demokratie lebt von einer kontroversen Diskussion und natürlich muss die sachlich sein. Doch die Realität der Demokratie nimmt in Deutschland immer bizarrere Züge an. In Facebook wird zensiert wie der Teufel. Auch die Fanseite des Männermagazins wurde mehrfach gesperrt, ohne dass ein Grund dafür ersichtlich war. Natürlich passt die Meinung des Männermagazins nicht in das kleine Hirn einer Frau. Und selbst wenn ein Dutzend Frauen ihr Hirn vereinigen könnten, dann würden sie immer noch nicht den Sinn des Männermagazins kapieren. Frauen versuchen nicht zu diskutieren. Sie schreien sofort nach Sperrung, Zensur, oder gleich nach Strafverfolgung, wenn ihnen was nicht passt. Das ist natürlich einfacher, als sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Und genau da setzt der Ehebrecher Heiko Maas an. Nein, er hat keinerlei attraktive Angebote, sondern redet nur davon, dass die Meinung anderer bekämpft werden muss. Das ist ein grundsätzlicher qualitativer Unterschied.
Genau hier steckt eine echte Gefahr. Das gemeine Volk äußert seine Ängste und Sorgen nicht mehr öffentlich, sondern nur noch im Flüsterton zu Hause. Politische Themen werden aus dem täglichen Leben gestrichen. Ein falsches Wort und der Job ist in Gefahr. Ein falsches Wort und die Beförderung ist futsch. Ein falsches Wort und die Ehefrau schließt ihre fetten Schenkelchen, damit nicht mehr eingelocht werden kann. Heute zählt nur noch eine Meinung und das ist die der feministischen Hardcorefrauen.
Andererseits ist es aber auch sehr schön, wenn niemand weiß, wie man denkt. Dabei geht es nicht um Worte, sondern um das Handeln. Ein Personalchef, der von seiner Freundin oder Exehefrau abgezockt wurde, wird sicherlich Frauen bei der Jobvergabe nicht den Vorzug geben. Das muss er nicht sagen. Er darf Männer nicht bevorzugen, aber er macht es eben. Dafür gibt es immer gute Gründe. Es ist nur eine Frage der schlüssigen Argumentation und ein Beispiel, wie die Staatsdoktrin locker ausgehebelt wird. Und so machen es viele Männer. Ein echtes Männernetzwerk duldet eh keine Frau. Wozu auch? Eine Frau bringt keinen Mehrwert, sondern schöpft nur ab. Männer wissen das.
Natürlich werden Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung blockiert. Sich mit einer Arbeitskollegin zu beschäftigen, ist auf Dauer immer anstrengend. Und wenn es mal eng wird und Mehrarbeit notwendig ist, dann haben die Damen immer ihre Tage. Oft sogar 14tägig. Da sind Frauen recht erfinderisch.
Die Meinungsfreiheit ist heute stets eng mit der Meinung der Frauen und ihren lila Pudels verbunden. Blöd dabei ist, dass Frauen ihre Meinung so oft wechseln, dass selbst folgsamste Männer oft nicht auf dem Laufenden sind. Die Bundesregierung macht es nicht viel anders. Da fehlt eine klare Linie und wenn es eng wird, weil die Umfragewerte sinken, dann gibt es kleinere und größere Spontanausschläge nach links oder rechts. Das macht keinen Spaß und ist ziemlich anstrengend. Dabei zeigen doch andere Politiker, wie es geht. Das russische Volk steht fast geschlossen hinter Putin. Ein absolutes Novum. Viele Deutsche schauen nach Russland und sehnen sich regelrecht nach solch klaren Strukturen. Das wird es in Deutschland niemals geben, denn die Deutschen sind in Wahrheit keine Deutschen, sondern Europäer.
Es ist ein Mythos, dass es dem deutschen Volk gut geht. Es gibt zu viele Billigjobs und es darf einfach nicht sein, dass in vielen Firmen die Hälfte der Belegschaft Leiharbeiter mit echten Dumpinglöhnen sind. Was mal als Ausnahme gedacht war, um Menschen in Arbeit zu bringen, ist heute eine unzumutbare Regel geworden. Die Mittelschicht dünnt sich dadurch stetig aus und Unzufriedenheit macht sich breit. Und niemand scheint sich ernsthaft darum zu kümmern. Dabei ist es ziemlich einfach, die Gesetze zu ändern und einen Schlussstrich unter dieses Experiment zu setzen. Doch der politische Wille fehlt dazu. Muss sich dann noch jemand wundern, dass diese Menschen zunehmend radikalisiert werden? Nein. Das ist das Ergebnis der Ängste des Einzelnen. Heiko Maas will nichts ändern, sondern diese Ängste bagatellisieren und die Menschen mundtot machen.
Putin hat eigentlich nichts Anderes gemacht, als dafür zu sorgen, dass es dem russischen Volk finanziell besser geht. Viele Dokumentationen auf Phoenix zeigen dieses russische Phänomen, das eigentlich keines ist. Arbeit und Brot sind immer noch Argumente, die politisch ziehen. Natürlich kann die Bundesregierung keine Jobs herbeizaubern, aber sie kann die Grundlagen dafür schaffen. Stattdessen wichsen sich die Politiker in ihr Höschen, wenn die Steuereinnahmen ohne Ende sprudeln, aber das nützt eben denjenigen nichts, die für einen Hungerlohn arbeiten müssen.
Die unzähligen Minijobber, Arbeitslosen, Unterhaltssklaven und Leiharbeiter sind die Verlierer der Gesellschaft. Niemand von denen wird ein Loblied auf die deutsche Demokratie singen. Ganz im Gegenteil. Sie wünschen sich, dass möglichst viel Scheiße auf Deutschland herabregnet. Und das ist bedenklich. Aber zum Glück gibt es Heiko Maas, der diese Radikalisierung effektiv bekämpfen will oder man wählt die Variante der Mumu-Manu. Einfach in die SPD eintreten und alles wird gut.
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