• 15.03.2024

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Das ist die neue Meinungsfreiheit

demokratie

» Artikel vom

Die Meinungsfreiheit gilt als hohes Gut in der Demokratie, doch scheint diese Freiheit in der Praxis doch sehr beschränkt zu sein. Bei der Automesse IAA blockierten linksgrün versiffte Demonstranten die Eingänge, niemand kam mehr rein oder raus und die Polizei glotzte tatenlos zu. Hinzu kam, dass demonstrierende Weiber auf nagelneuen Autos herumtanzten. Oder aktuell Bernd Lucke. Nach dem Ende seiner politischen Auszeit kehrte er, wie vom Gesetz vorgesehen, als Dozent an seine Hochschule zurück. Doch wurde er dort gewaltsam daran gehindert, seine erste Vorlesung zu halten, weil er ein Mitbegründer der AFD ist. Oder in der Londoner Metro. Da blockierte ein grüner Spinner in der morgendlichen Rushhour die U-Bahn. Irgendwann hatten einige Berufspendler die Schnauze voll und verprügelten diese Knalltüte.

Der interessierte Leser wird feststellen, wie sich die Medien aufregen, wenn unsere großartige Bundeskanzlerin im Osten, also links der Neiße, ausgepfiffen wird. Das wird in den Medien ganz groß aufgeblasen, die Störer werden freilich identifiziert und bekommen einigen Ärger.

Es sind eben nicht alle Menschen gleich. Bei Herrn Lucke sind Störaktionen in Ordnung, bei Frau Merkel nicht. Diese unterschiedlichen Maßstäbe bemerken die Bürger und ziehen daraus ihre Schlüsse. Eine regierungstreue und linksgrün praktizierte Meinungsfreiheit soll gut und begrüßenswert sein, die Meinungsfreiheit aller anderen jedoch wird als böse Hassrede diffamiert. Eigentlich alles, was von der Staatsdoktrin abweicht, wird immer näher an die Strafbarkeit gerückt. So scheint jedenfalls der Plan. Nach den Ereignissen von Halle, die hier nicht weiter kommentiert werden, wird das Schnüffeln weiter intensiviert werden. Es spielt keine Rolle, dass es hier ein völlig verblödeter Idiot als Einzeltäter war. Jetzt wird die Überwachung aller zu angeblicher Prävention zunehmen. Im Fernsehen sprach ein Politikwissenschaftler sogar davon, dass Frauenhasser eine Brutstätte für solche Täter seien. Was Frauenhass ist, das definierte der Wissenschaftler natürlich nicht. Das muss er auch nicht. Wer Frauen nicht als bessere Menschen feiert, der kann nur ein Hater sein. Das ist logisch und jeder wird es verstehen.

Deutschland ist das beste und tollste Land, solange man nicht in den Brennpunkten leben muss. Wuppertal, Essen, Herne, Bochum, Köln, Berlin usw. sind mit Sicherheit keine schönen Gegenden, um in Ruhe zu leben und seiner Arbeit nachzugehen. Wer es nicht glaubt, schaltet einfach die Nachrichten an oder glotzt die Videos auf diversen Portalen. Wer will da wirklich leben? Die Bürger, die es können, nehmen Reißaus und ziehen sich in schönere und sicherere Gegenden zurück. Diese Entmischung hat den Vorteil, dass sich die Asozialen in engen Räumen konzentrieren. Da ist es für die Polizei leichter, die schwarzen Schafe auszusieben und in den Knast zu werfen, sofern sie sich überhaupt in diese Gegenden trauen. So sieht die Wahrheit leider aus. Die Polizei ist keine echte Polizei mehr, sondern es sind nur noch Verwaltungsbeamte, die weitgehend kastriert nur noch auf die Einsicht und auf den natürlichen Respekt der Bürger bauen können. Das läuft aber seit Jahren nicht mehr so erfolgreich. Deshalb bekommen Polizisten immer öfter eins auf die Fresse und weil sie sich nicht dagegen auflehnen, scheint es ihnen zu gefallen.

Der kluge und Freie Mann hat sicherlich seine eigenen Lösungen und suhlt sich in zynischem Opportunismus. Es ist ein entscheidender Unterschied, sich dieses Drama aus großer Entfernung anzuschauen, anstatt mittendrin zu sein.

Dabei dürfte jedem klar sein, dass es nicht besser, sondern eher schlechter wird. Die Wirtschaftskrise hat begonnen und die Konzerne bauen massenhaft Arbeitsplätze ab. Dann kommen zu den linksgrün versifften Demonstrationen noch Verteilungskämpfe hinzu. Das verspricht recht farbige Bilder zum Frühstücksfernehen, Böller, brennende Autos, fliegende Pflastersteine, blutüberströmte Menschen. Nun mögen manche sagen, das sei der Preis der Demokratie. Nein, das ist er sicher nicht, denn ein harter Polizeiknüppel könnte vieles ändern. Was in der westlichen Welt langsam zum täglichen Leben gehört, wäre in Russland nicht vorstellbar. Die öffentliche Sicherheit und Ordnung muss stets gewährleistet sein, das ist eine der Kernaufgaben des Staates und Sinn seines Gewaltmonopols. Aber Russland darf natürlich nicht als Vorbild dienen. Dort ist alles schrecklich, schlimm und undemokratisch, so jedenfalls die deutschen Medien. Dabei regiert Frau Merkel schon so lange, wie es sonst nur Diktatoren können.

Nun könnte man in dieser Situation auf die Idee kommen, selbst politisch aktiv zu werden, um manche Dinge zum Positiven zu wenden. Doch das gesamte politische System ist so kaputt, dass man seine Zeit und Energie besser in nützlichere Dinge steckt. Wohlstand und Geld zum Beispiel. Das sind die lukrativsten Ziele für einen Freien Mann. Wenn andere in Armut leben, dann wird es sicher seinen Grund haben. Wer morgens ein dickes Filet in die Eisenpfanne haut und die Werbung bei n-tv sieht, wo ein kleines farbiges Kind einen Hungerbauch hat, dem sei gesagt: Das kannst du nicht ändern. Und was man nicht ändern kann, das muss auch nicht bekämpft werden.

Nun mag das alles sehr dramatisch klingen, das ist es aber nicht. Wer abseits der üblichen Wege lebt und seine Interessen auf seinen eigenen Wohlstand konzentriert, der lebt mehr als prächtig.

In meiner Wahlheimat ist es sicher, denn hier ist die Welt zu Ende. Und mein derzeitiger Lieblingscampingplatz an der Isar dient unterwegs herrlich zu meiner Entspannung und Erholung. Das ist mehr als grandios und bei den morgendlichen schlechten Nachrichten im Fernsehen schalte ich einfach weg auf Deluxe Music und schon ist die Welt in Ordnung. Was ich nicht sehe und nicht weiß, das kann mich nicht berühren oder gar beunruhigen. Das ist genau die richtige Einstellung.

Die jetzige Hysterie zeigt immer deutlicher, dass Schweigen mehr als Gold ist. Wer schweigt, macht nichts falsch. Wer keine Meinung äußert, kann auch nicht dafür belangt werden. So einfach kann die Lebensstrategie sein und wer zum Ausgleich die dummen Weiber ein wenig auf die Schippe nimmt, wird sicherlich nicht in den Knast wandern. Für die Dummheit der Weiber gibt es genügend Tatsachenbeweise. Unter dem Radar fliegend bleibt alles beim Alten, außer man wohnt in einem sozialen Brennpunkt, doch daran ist man selbst schuld.

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