• 24.04.2024

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Bald kommt die fette Gans

gansbraten

» Artikel vom

Kurz vor Weihnachten ist wie jedes Jahr viel zu tun. Das merke nicht nur ich, sondern auch meine Leser im Männermagazin. Die Artikel sprudeln nicht mehr ganz so häufig wie sonst. Warum vor Weihnachten immer so ein Stress entsteht, wissen nur die Götter. Es ist, so wie es ist. Da muss sich ein Unterhaltspreller, der nun deutlich in die Jahre gekommen ist, mit einer fetten Gans zu Weihnachten belohnen. Ich gebe eine kleine Party im privaten Kreis, natürlich streng im Rahmen der bayerischen Coronagesetze. Schließlich wollen wir uns nicht anstecken und eine schwule EU-Party wird es nicht geben. Wir sind alle Heteromänner, die auf Titten, Muschis und Ärsche stehen. Es versteht sich von selbst, dass da keine Frau dabei sein wird. Die stört bei einer zünftigen Männerparty. Das Scheißgelaber kann niemand ab und eine Frau wird immer im Mittelpunkt stehen wollen. Nein danke. Schnorrerinnen sind bei mir nicht erwünscht.

Ich habe nicht nur eine, sondern zwei Gänse bei meinem Gasthof bestellt. Mit Beilagen. Zwei Gänse sind sicherlich zu viel für uns, aber wenn jemand etwas mit nach Hause nehmen will, dann ist genug da. Schließlich sind von den vier Männern drei waschechte Singles und der einzig liierte Mann hat eine Frau, die als Köchin ungeeignet, sprich ein Totalausfall ist. Sei es drum. Zu der Gans wird es jede Menge Bier und Whiskey geben. Wir wollen saufen bis der Arzt kommt. Das Krankenhaus ist eh nicht weit weg. Im Prinzip lautet das Motto: Uns ist alles egal. Alkohol soll für niedergeschlagene Männer eine gute Medizin sein. Zwar heißt es, dass Alkoholmissbrauch nicht gesund sei, aber das ist ein Mythos. Ob während des Saufgelages jemand aus dem Fenster geworfen wird, wissen wir nicht. Ok, das war ein kleiner Scherz. Wir sind keine Männer, die sich nachts in die Haare bekommen und sich dann gegenseitig die Fresse einschlagen.

Eine Party hebt die Stimmung, aber zu Weihnachten wird es wahrscheinlich ziemlich trostlos werden. Ich glaube nicht, dass Hotels und Restaurants öffnen werden. Vielleicht in einzelnen Bundesländern, aber ich will in Bayern bleiben. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass selbst Campingplätze derzeit geschlossen sind. Was für ein politischer Unsinn. Gerade auf dem Campingplatz können die Coronabeschränkungen gut umgesetzt werden. Die meisten Caravans sind autark, weil WC und Duschmöglichkeit an Bord sind. Die Politik scheint da nicht auf der Höhe der Sachlage zu sein. Ich bin mit Sicherheit kein Coronaleugner, aber dieses Machtgehabe der Politik geht nun deutlich zu weit. Es werden pauschale Verbote erlassen ohne die geringste Spur einer Differenzierung. Das ist das Ergebnis der linksgrünen Stimmungsmache. Alle werden über einen Kamm geschoren. Nur Idioten glauben, dass solche Maßnahmen die Coronainfektionen mindern können. Die jetzigen Fallzahlen zeigen deutlich, dass die Infektionen nicht spürbar zurückgehen. Also ist der jetzige Weg nicht der Richtige. Die pauschalen Beschränkungen helfen nicht. Es bleibt offen, was nun passieren wird. Kommt jetzt ein harter Lockdown? Wahrscheinlich ja, denn die Massenimpfungen stehen noch nicht an. Das wird ein bis zwei Jahre dauern, bis das deutsche Volk und unsere geliebten Menschen geimpft sind. Niemand kann davon ausgehen, dass im Frühjahr 2021 der Hype vorbei ist.

Die Bundesregierung wird jedenfalls weiterhin Geld in die Wirtschaft pumpen müssen. Besonders pikant ist die Tatsache, dass die Lufthansa ein ganz übles Spielchen treibt. Sie wurde mit Steuergeldern gerettet, doch bei der Rückerstattung von Flugtickets, nachdem die Flüge storniert worden sind, werden einfach 50 bis 100 Euro einbehalten. Der Kunde kann ja klagen, so wird es von den Reisebüros mitgeteilt. Ich hoffe, dass die Kunden ein gutes Gedächtnis für die Zukunft haben und die Lufthansa meiden. Sie ist eh keine berauschende Fluglinie.

Aber zurück zu Corona. Jetzt schwappt die Welle auch in die Arbeit. Zwar hat es mich nicht erwischt, bis jetzt jedenfalls, aber bei einem Kunden haben sich alle angesteckt. Sie saßen in trauter Runde in einem kleinen Büro und nach der Besprechung waren alle infiziert. So fix kann es gehen. Ich kann die Coronaleugner nicht verstehen, denn die Sterberate ist hier deutlich höher als bei jeder Grippe. Dass die Eindämmungsmaßnahmen zum Teil Unsinn sind, ist eine andere Sache. Corona ist und bleibt gefährlich, auch wenn viele Infizierte keine Symptome zeigen.

Zwar sagt die Bundesregierung, dass niemand zu einer Impfung gezwungen wird, aber mit Sicherheit wird der altbekannte Trick der Ausgrenzung kommen. Wer keine Impfung nachweisen kann, wird von allem ausgeschlossen. Reisen, Urlaube, Veranstaltungen aller Art und so weiter darf nur derjenige unternehmen, der eine Impfung nachweisen kann. Das ist der Impfzwang durch die Hintertür, den die Politik irgendwann kaltlächelnd bekannt geben wird. Ich kann nur hoffen, dass man sich den Impfstoff aussuchen kann. Schließlich sind die neuen gentechnischen Impfstoffe keineswegs sicher. Das heißt nicht, dass diese Impfstoffe nicht gegen Corona helfen, aber was nützt einem die Impfung, wenn als Nebenwirkung eine noch viel schwerere Krankheit erzeugt wird. In Schweden war das vor einigen Jahren bei der Impfung gegen die Schweinegrippe der Fall gewesen, als von fünf Millionen Impflingen mehrere hundert Kinder und Jugendliche unheilbar an Narkolepsie erkrankten. Das nun bestehende Misstrauen kann niemand verurteilen, denn es hat handfeste Gründe. Da nützt es nichts, wenn sich Politiker öffentlichkeitswirksam impfen lassen. Das ist deren Privatsache und so eine Theatralik ist unangemessen.

Um eine Impfung wird wahrscheinlich niemand drum herumkommen, aber es muss nicht der gentechnische Impfstoff sein. Da ist mir der russische Impfstoff Sputnik V allemal lieber. Mittlerweile sind der Hohn und Spott um Sputnik V verflogen, auf einmal gilt dieser Impfstoff als handwerklich gut gemacht. Die westliche Propaganda ist durchaus bemerkenswert. Wer die deutsche Presse kritisch verfolgt, der wird die Gehirnwäsche erkennen.

Die Politik verkennt, dass man Menschen nicht einsperren kann, gerade dann, wenn die Beschränkungen mit gesundem Menschenverstand als Unsinn eingestuft werden. Wer will denn kontrollieren, wie groß das Kaffeekränzchen zu Weihnachten ist? Das kann zwar der Nachbar, der möglicherweise die Polizei rufen wird, aber dann bewegen wir uns im Bereich des Denunzierens. Ob dieser Nachbar am Ende glücklich werden wird, bleibt offen. Wahrscheinlich nicht. Niemand mag es, bei der Polizei gemeldet zu werden.

Mein Fazit: Feiert zu Weihnachten und macht die Tür nicht auf!

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