Frauen sind ohne Männer hilflos und verlottern zunehmend

Frauen beklagen sich oft, dass sie von Männern zu niederen Haushaltarbeiten und auch als angebliche Dienstleisterin für Sex missbraucht werden. Der Blog hat eine 28jährige junge Frau, Claudia M., interviewt, die seit 6 Monaten alleine lebt, weil sie ihren Freund vor die Tür gesetzt hat.

Der Blog: Ich grüße Dich.

Claudia M.: Hallo schöner Mann.

Der Blog: Wie lange lebst Du schon ohne Freund?

Claudia M.: Seit ungefähr 6 Monaten.

Der Blog: Hast Du Deinen Freund aus der Wohnung geworfen?

Claudia M.: Ja. Mein Freund war lange ohne Arbeit und ich hatte keine Lust mehr, ihn zu finanzieren.

Der Blog: Warum nicht? Die meisten Männer bezahlen für ihre Frau oder Freundin. Das sehen viele Frauen als normal an. Also können doch Frauen auch mal die Männer finanzieren?

Claudia M.: Das kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich gebe kein Geld mehr für Männer aus, denn mein Geld gehört mir alleine. Ich sehe das wirklich nicht ein.

Der Blog: Wie geht es Dir ohne Mann?

Claudia M.: Mir geht es blendend und ich bin super glücklich.

Der Blog: Das klingt gut. Wie organisierst Du ganz alleine Deinen Haushalt?

Claudia M.: Ich muss heute nicht mehr ständig die Wohnung aufräumen. Keiner regt sich mehr auf, wenn der Tisch nicht abgeräumt ist oder die Wohnung etwas müffelt, wenn ich das Katzenklo nicht gereinigt habe. Ich lebe jetzt so, wie ich es will.

Der Blog: Es ist doch nicht so schön, wenn Deine Wohnung nicht sauber ist. Stört das nicht Deinen Freundinnen?

Claudia M.: Die Wohnungen meiner Freundinnen sehen auch nicht besser aus, das stört sie nicht. Auch die haben es satt, von einem Mann herumkommandiert zu werden. Ich muss auch nicht mehr so oft duschen und jeden Tag neue Klamotten anziehen.

Der Blog: Du duschst nicht jeden Tag?

Claudia M.: Nein, warum? Ich bin doch auch so sauber und die Unterwäsche kann man zwei oder drei Tage tragen. Das ist kein Problem.

Der Blog: Ist es nicht einsam, alleine im Bett zu liegen?

Claudia M.: Nein, das ist doch super! Ich bin einfach nur glücklich und muss mich keinem Mann mehr fügen. Der Sex kotzte mich regelrecht an, gerade morgens, wo ich wirklich keine Lust dazu habe.

Der Blog: Was machst Du in Deiner Freizeit?

Claudia M.: Ich habe meine Freundinnen, mit denen ich viel unternehme.

Der Blog: Zum Beispiel?

Claudia M.: Wir gehen öfters aus und schreiben uns viele Nachrichten über Whatsapp. Das macht Spaß.

Der Blog: Und was machst Du wenn Du alleine bist? Guckst Du Dir auch Filme an?

Claudia M.: Ja klar, super gerne. Letztens habe ich einen Film gesehen, wo ich weinen musste. Das war so romantisch … (Claudia bekommt feuchte Augen) … und ich bin immer so alleine und einen neuen Freund finde ich auch nicht … (Claudia weint jetzt) … alle haben einen Freund nur ich nicht … (Claudia hält ihre Hände vors Gesicht und weint jetzt heftig)

Der Blog: Warum weinst Du nun?

Claudia M.: Weil es mir in Wahrheit echt beschissen geht. Ich fühle mich einsam und meine Freundinnen sind auch keine echte Hilfe. Sie sagen, dass der letzte Kerl ein Arschloch war und ich weiß nun nicht, was ich machen soll. (Claudia weint schon wieder)

Der Blog: Ist es mit einem Mann doch besser?

Claudia M.: (Claudia wischt sich die Tränen ab) Ja, schon. Es ist doch super zu zweit und ich finde es schön, wenn ein Mann mich umarmt. Da fühle ich mich sicher und geborgen. Ich bin nach außen zwar stark, aber dennoch eine liebevolle Frau.

Der Blog: Warum suchst Du Dir nicht einen neuen Kerl?

Claudia M.: Ich möchte keinen Krüppel haben, der nichts auf Kralle hat. Er sollte ein geregeltes Einkommen haben und mir auch etwas bieten können. Nur von der Liebe allein kann ich nicht leben. Ich kann mir zwar vieles selbst leisten, aber eben nicht alles. Und einen Kerl, der mich nur ins Bett kriegen will und dann wieder geht, kann ich nicht gebrauchen. Einer Freundin geht es so. Die hat zwar einige Typen gehabt, aber die haben sie nur gevögelt und dann haben sie sich nicht mehr gemeldet. Dazu habe ich keinen Bock. Und saufen ist auf Dauer auch nichts. Keiner wartet auf mich oder freut sich, wenn ich nach Hause komme. Das ist voll Scheiße.

Der Blog: Du könntest Deine Freizeit doch sinnvoller nutzen?

Claudia M.: Wie denn?

Der Blog: Du könntest Dich bilden und einige Kurse besuchen ...

Claudia M.: Dazu habe ich keine Lust. Was ich will ist ein neuer Mann. Ich habe nur noch wenige Jahre, wo ich gut aussehe und dann ist es vorbei. Ich sehe immer die alleinerziehenden Frauen und auf so ein Leben habe ich keinen Bock. Ich will wieder glücklich sein.

Der Blog: Also hältst Du nichts vom Feminismus?

Claudia M.: Der ist doch Scheiße. Keine Frau hat Bock bis zur Rente zu schuften. Ich auch nicht. Ein Kind möchte ich auch mal haben und mich dann liebevoll um mein Kind kümmern.

Der Blog: Wieso Dein Kind? Es ist doch ein gemeinsames Kind?

Claudia M.: Ja, schon, aber das Kind gehört trotzdem mir. Ich habe es schließlich geboren und ich kümmere mich auch darum. Ist doch logisch, dass das Kind mir gehört.

Der Blog: Aber dazu gehört doch auch ein Mann und Du hast keinen Freund?

Claudia M.: Na und? Ich habe die Pille abgesetzt und einen Mann, der mich schwängert, werde ich schon finden.

Der Blog: Und wenn sich der Erzeuger aus dem Staub macht?

Claudia M.: Dann bekomme ich eben Geld vom Staat. Das ist doch heute kein Problem mehr.

Der Blog: Dann wünsche ich Dir alles Gute, liebe Claudia. Ich bin wirklich froh, dass ich keine Frau bin.

Claudia M.: Danke, dass Du mir zugehört hast. Tschüß!

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