Aus der Reihe „Ich bin schlau, aber blöd“
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Der MDR, vertreten durch die rot-rote Prof. Dr. Karola Wille, verklagt den Blogger Hadmut Danisch. Das Männermagazin berichtete darüber und der Spendenaufruf an die Leser war ein voller Erfolg. Danisch hat nun das nötige Kleingeld für diesen Rechtsstreit auf seinem Konto und wenn es in die nächste Instanz gehen sollte, dann wird er noch eine kräftige Kelle Nachschlag bekommen. Damit ist Geld gemeint, denn Geld verschafft im deutschen Rechtssystem zumindest Chancengleichheit.
Wille soll nicht denken, dass es dem Kollegen Danisch am nötigen Geld mangelt. Danisch und seine Unterstützer haben ihre Privatschatulle geöffnet, während die Parteigenossin Wille das Klagegeld in alter DDR Gewohnheit beim Volk abgegriffen hat. GEZ Gebühren sind Zwangsgebühren und daran bedienen sich nun die Anwälte des MDR. Hier könnte man sogar von einer Zweckentfremdung sprechen. Es ist geradezu grotesk, dass der MDR mit den Gebühren seiner Gebührenzahler in Sachen Meinungsfreiheit gegen Gebührenzahler prozessiert. Wenn dem MDR beim Danisch etwas nicht gefällt, dann würden Menschen mit Verstand das Gespräch suchen. Nein, nicht Frau Wille. Stattdessen schießt sie aus allen Kanonenrohren. SED gegen die Meinungsfreiheit. Ost gegen West. Elite gegen das Proletariat. Frau gegen Mann. Selbstüberschätzung gegen Realismus.
Einst sagte Frau Wille, dass sie freiwillig in die SED eingetreten ist. Doch eine gute Kommunistin ist freilich nicht automatisch ein guter Mensch. In der DDR war der Sumpf innerhalb der SED recht tief. Wille hat nach der Wende ziemlich flott die Fronten gewechselt. Und es ist durchaus bemerkenswert, wie eine promovierte Juristin aus dem real existierenden Sozialismus der DDR zur MDR-Intendantin, ARD-Vorsitzenden und Honorarprofessorin im kapitalistischen Medienrecht aufsteigen konnte.
Wille hat nach der Wende an der Fernuniversität Hagen studiert und damit sicherlich ihr umfangreiches Wissen dokumentiert, aber das Zeugnis einer Fernuniversität wird üblicherweise mehr als belächelt und taugt kaum für eine Spitzenkarriere. Natürlich steht es völlig außer Frage, dass Prof. Dr. Wille eine echte Bereicherung für die Universität Leipzig in Sachen Medienrecht ist. Als ehemalige Genossin der SED wird sie sicherlich Großartiges leisten und man redet sogar von einem Höllenjob, den sie klaglos erledigt.
So ist der nächste Schritt in ihrer grandiosen und beispiellosen Karriere, dem 50jährigen Blogger Hadmut Danisch mal ordentlich Licht ans Fahrrad machen, eigentlich schon längst überfällig. Danisch hat sicherlich nach dem Geschmack vieler imperialistischer Eliten und kriegstreibender Staatsbonzen schon viel zu lange über die Defizite an deutschen Hochschulen und Universitäten gewettert. Wem es gelingt, ihn mundtot zu machen, bekommt sicher fette Bonuspunkte für die nächste Karrierestufe. Doch Danisch ist kein kleiner unbedeutender Blogger, sondern hat eine riesengroße Leserschaft. Er arbeitet akribisch und mit richtigem Biss bringt er es stets auf den Punkt.
Danisch wird nicht nachgeben und hat dazu nun eine volle Kriegskasse. Er hat sich seinen Gegner nicht ausgesucht, er ist Beklagter und wird der Klägerin eine hübsche Niederlage beibringen. Die Finanzierung seiner Verteidigung ist gesichert. Auch das Männermagazin und seine Mitstreiter stehen zum Kampf bereit. Der Tank ist voll und alle Rohre sind aufmunitioniert. Der Helm sitzt perfekt und die Stiefel sind blitzblank geputzt. Natürlich nur bildlich gemeint. Ganz sicher aber werden sich so viele Penisträger von keiner Frau die Haare aus dem Sack rupfen lassen. Niemals.
Wenn Prof. Dr. Wille ihren Kampf gegen Danisch weitertreibt, dann wird sie eine grandiose Niederlage erleben. Und das wird richtig peinlich. Sie kann die Schuld nicht einfach auf ihre Anwälte abschieben. Bei ihr persönlich werden Hohn und Spott bis zum Renteneintritt an den Stöckelschuhen kleben. Bis zur Rente sind es für sie zwar nur noch wenige Jährchen, aber die werden für sie kein Spaß werden.
An dieser Stelle einen großen Dank an die Leser des Männermagazins, die ihr sauer verdientes Geld für Hadmut Danisch gespendet haben. Es gab keine kleinen Spenden, jeder hat im Rahmen seiner Möglichkeiten das Maximale gegeben! Jeder Geldschein ist enorm wichtig und die Aktion hat eines gezeigt: Die Leser des Männermagazins sind eine aktive Gemeinschaft aus allen sozialen Schichten. Vom Arbeiter bis zum Manager. Alles ist dabei. Dass sich nun einige Frauen eingeschlichen haben, wird natürlich toleriert. Niemand hasst Frauen. Jemand muss schließlich die Bude putzen und das Essen kochen.
Das Männermagazin hat bisher wunderbar gezeigt, wie man die feministische Weibermeute vor sich hertreibt. Sicherlich ist Danisch kein Fan vom Männermagazin, aber darum geht es nicht. Danisch ist Feminismuskritiker und damit ein wichtiger Teil der antifeministischen Landschaft. Er genießt Respekt und Anerkennung von allen Seiten. Deswegen ist die Unterstützung seiner Arbeit auch so wichtig. Und immer wenn Feministinnen die Argumente fehlen, dann holen sie die Gerichtskeule hervor. Sollen sie es tun und danach ihre Wunden der Niederlage lecken.
In diesem Zusammenhang freue ich mich ganz besonders auf meinen Strafprozess wegen angeblich schwerer Beleidigung. Ich wusste bis dato nicht, dass man Feministinnen überhaupt beleidigen kann. Und um es ganz klar zu sagen, ich gehe bis zur letzten Instanz. Bei mir spielt Geld keine Rolle. Immerhin habe ich 250.000,- Euro Unterhalt gespart. Meine Kriegskasse ist deshalb randvoll. Sollen die Muschis gegen mich den Aufstand proben, am Ende werden sie immer verlieren.
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