• 15.03.2024

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Radikaler Umweltschützer

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» Artikel vom

Einige Menschen haben nie eine politische Heimat. Das fällt mir immer wieder auf, wenn es in politisch gefärbten Diskussionen um Umweltthemen geht. Der ganze Bereich ist seit 50 Jahren äußerst beliebt und es gibt wirklich keine einzige politische Partei oder Gruppe, die das nicht aufgreift und in ihrer Weise als Top-Thema zu verwerten sucht. Es wurden sogar mehrere Parteien gegründet, die das zum Zentrum ihrer Existenz erklärt haben. Nicht nur die grüne Partei, sondern auch andere Parteien, die weniger erfolgreich wurden, etwa die ÖDP. Was von diesen frühen Motivationen übrig bleibt, ist freilich eine ganz andere Frage. Hätte man den Gründungsmitgliedern der Grünen gesagt, dass gerade einmal gut zwei Jahrzehnte vergehen, bevor ihre Partei Deutschland in die erste Kriegsbeteiligung seit 1945 führt und Kampfflugzeuge in Gefechte losschickt, wäre man dort für geisteskrank erklärt worden.

Und auch meine Heimat ist: nirgends. Denn im Grunde bin ich ein radikaler Öko. Aber eben einer, der mit seinen Ansichten aus jeder einzelnen politischen Richtung hinausgeprügelt und für alle Zeiten gebrandmarkt werden würde, wenn er dort reden würde. Der Grund liegt darin, dass ich meine Ansichten nicht an ideologischen Grenzen ausrichte. Das tut sonst heute jeder. Wer Naturwissenschaften, die Erkenntnis über das menschliche Wesen, eine kühle Sachstandbetrachtung nicht irgendwelchen Ideologien unterordnet, hat in der Politik verloren. Dort herrschen ganz andere Vektoren, massenpsychologisch und ideologisch motivierte. Und zwar in beide Richtungen: Die einen wollen eine vom Mangel geprägte Ökodiktatur losgelöst von Tatsachen immer weiter herbeizwingen, für die anderen ist es das Ende der Welt und ihrer Potenz, wenn sie für ihr Fahrblech nicht mehr die Erlaubnis hätten, mit 200 über die Autobahn zu brettern und ihren Garten zu schottern.

Das Leben, das ich führe, wäre mit einer Ausnahme (die vielen Ökofaschisten würden meine Zeugungsfreudigkeit kritisieren, dafür habe ich die falsche Rasse) lustigerweise vorbildlich, nach Maßgabe eines Großteils dieser Politik. Kein Herumgedüse mit dem Flugzeug, eine engagierte Subsistenzwirtschaft, nach innen gerichtetes Dasein, trotz großer Familie nur einen Kleinwagen mit mäßiger Fahrleistung, umweltpolitisch durchaus aktiv, Vegetarier, Fahrradnutzung, langlebige Produkte, Solaranlage - damit bin ich geradezu eine optische Bilderbuch-Säule der Gesellschaft. Das alles macht mir zufällig tatsächlich Spaß (was die Ökodiktatur-Fraktion leiernd in Abrede stellt), sonst würde ich es nicht in dieser Weise tun. Aber was bewirkt es darüber hinaus? Hier fängt es schon an: In früheren Zeiten an früherem Wohnort war ich langjährig ohne Auto in einer großen Stadt mit kräftig Höhenunterschieden unterwegs, nur mit dem Fahrrad. Das war sehr fordernd, weite Strecken, rauf und runter. Letztlich hatte das aber nur folgende Effekte:

» Ich bin heute Asthmatiker. Die Stadt ist bis heute bekannt für ihre schlechte Luft, die hohe Feinstaubbelastung. Kein Beweis, aber ein Indiz für die Entwicklung meiner Lungenfunktion.

» Irgendein dicker Hintern hatte durch meinen Autoverzicht einen Parkplatz mehr, konnte eine Wagenlänge näher vor der Ampel warten und ein kleines Quäntchen öfters fahren, weil ein bisschen weniger Beschränkungen wegen schlechter Luft verordnet wurden. Im Grunde habe ich durch mein Verhalten bloß einem anderen faulen Sack den Weg für eine zusätzliche oder fettere Blechkiste geebnet.

Dieser Effekt, man könnte ihn als umgekehrten kategorischen Imperativ bezeichnen, existiert im Kleinen wie im Großen und beschreibt das Dilemma eines Jeden, der mithilfe von eigenem „richtigem“ Verhalten versucht, etwas zu verändern. Was erreicht man damit? Betoniere ich mein Grundstück nicht zu, freut sich irgendwann ein anderer der Generation danach, dass er dort noch Koniferen mit Schotter, Wohnmobilriesengarage und drei Parkplätze draufklotzen kann. Verkneife ich mir die Kinder, weil ich eine immer weiter ansteigende Bevölkerung für Irrsinn halte, freuen sich Mbele und Malaika umso mehr, findet ihr siebter Sohn doch nun leichter Wohnung und Arbeit in Deutschland, nachdem es Dank der zuverlässigen deutschen Hilfsorganisationen mit dem für sie kostenlosen Überfahrtservice geklappt hat. Damit können und werden sie noch vier weitere Kinder finanzieren. Länder wie Niger, Nigeria, Burkina Faso haben eine ungebrochen hohe Geburtenrate von sechs bis sieben Kindern pro Frau und das ist keine Ausnahme.

Abgeschaltete, aber noch lange betriebsfähige Kraftwerke in Deutschland wie das noch sehr neue, effiziente und gut regelbare Kohlekraftwerk Moorburg - toll! So wird Strom eben aus französischen und osteuropäischen Schrott-Atomreaktoren gekauft. Man verkneift sich ein paar Plastiktüten, während in vielen Weltgegenden Millionen Tonnen an Plastikmüll ungestört und ungehemmt über Flüsse in die Meere geschwemmt werden. Tatsache ist: Keine Verhaltensänderung und kein Verzicht aus Weltverbesserungsgründen ist sinnvoll für die Welt, weil er nur dazu führt, dass andere auf der Welt sich über noch mehr Vorfahrt für sich selbst freuen. Bewirken könnten nur allgemeine und durchsetzbare Regeln etwas, aber die sind selten allgemein und nie durchsetzbar. Mbele und Malaika lachen herzhaft über deutsche Politiker, wenn die zu Kinderverzicht in Afrika aufrufen würden. In Frankreich oder Mochovce/Slowakei reibt man sich die Hände und liefert gerne Atomstrom nach Deutschland, wenn dort die Stromerzeugung abgebaut wird. Man ist sogar ganz staatsmännisch gegen neue deutsch-russische Gasleitungen, die auch Energie unter anderem für die stark steigende Stromerzeugung durch Erdgas geliefert hätten. Keine Pipeline, kauft lieber unseren Atomstrom! Wen kümmern die Regeln von anderen? Gekümmert wird vor allem, wenn man selbst davon fett profitiert. Und in vielen Teilen der Welt sind sowieso von vornherein nur wenige bis keine Regeln durchsetzbar, selbst wenn eine Regierung das wollte.

Das bedeutet vor allem für wirklich ökozentrierte Sichtweisen, dass sie immer Fantasien bleiben, denn sie können keine weltweit eingehaltene Regel werden. Was der Eine nicht versäuft, verläppert einfach der Andere. Wo der Kluge überlegt auf Kinder verzichtet, pimpert der Dumme zehn zusätzlich auf den Planeten, macht ihn damit umso voller und dümmer. Trotzdem kann man sich darüber unterhalten, was in der Theorie wirksam und richtig wäre, welche Grundannahmen ihre Basis bilden können. Fragen wir uns: Was wären eigentlich allgemeine Regeln, die ein radikaler Öko ohne Ideologiezwänge als zielführend erachten würde? Eigentlich nur zwei, aus denen sich alle anderen Dinge ableiten: Energie und Menschen.

Jeglicher Verbrauch kurz- oder mittelfristig endlicher Ressourcen ist ein direktes Ergebnis aus Bevölkerungszahl x Prokopfverbrauch. Alles hängt an der Zahl der Menschen, die gut leben wollen: Wie viel der natürlichen Umgebung durch Infrastruktur, Bergbau, Bauwerke aller Art, anthropogene Landnutzung aufgefressen wird, wie viel Abfall verursacht wird, wie viel Energie verbraucht und ggf. importiert wird, all diese Parameter zeigen für Deutschland (und natürlich auch immer mehr andere Länder) eine extreme Übernutzung der natürlichen Grundlagen. Wir verbrauchen ein Vielfaches an erneuerbaren Ressourcen und zerstören auch das Land immer mehr mit Überbauung zu toten Zonen, Zersiedelung, Intensivanbau, Intensivnutzung. Deutschland ist trotz 99% Landnutzung einer der weltweit größten Lebensmittel-, Futtermittel-, Rohstoff- und Energieimporteure. Ein Absinken der Bevölkerung im dicht besiedelten Deutschland wäre eine dringende Notwendigkeit. Es geht dabei nicht ums Erreichen der Autarkie, wie sie vor 200 Jahren noch weitgehend herrschte, sondern um die Umkehrung der extremen und stetig steigenden fortgesetzten Übernutzungskurve. Das würde schon lange ganz natürlich durch eine von selbst gesunkene Geburtenrate stattfinden, was eine sehr wertvolle Errungenschaft darstellen würde, auf die man als Öko stolz sein sollte. Alles gut eigentlich! Aber das Gegenteil ist der Fall: Die Bevölkerung steigt kontinuierlich, teilweise deutlich. Das bedeutet ein quantitatives Wachstum immer weiter in die übernutzte Sackgasse hinein. Der Grund dafür liegt nicht in der Geburtenrate, sondern in einer politisch hocherwünschten brachialen Masseneinwanderung. Damit verschlechtern wir stetig das ohnehin schon sehr schlechte Verhältnis von eigenen zu tatsächlich genutzten Ressourcen. Sollte man in Gegenden wie Mitteleuropa einmal nicht mehr riesige Energie- und Rohstoffmengen verkaufen oder bezahlen können, ist es auf apokalyptische Weise aus und vorbei. Auch wenn es nur knapp wird, statt ganz vorbei zu sein werden die hier lebenden Menschen eine eiskalte Mangelwirtschaft erleben, die umso restriktiver ist, je mehr Leute zu versorgen sind. Darüber will die Politik keinesfalls sprechen - sie will aus vernichtend unlogischen Gründen quantitatives statt qualitatives „Wachstum“ und sie will mit Macht in die Sackgasse.

Da man immer mehr Menschen möchte, muss zwingend entweder mehr Energie zur Verfügung stehen, oder der Prokopfverbrauch muss massiv sinken. Mitteleuropa bastelt mit der ganzen Welt an einer Zivilisation, die auf sehr hohem Energie- und Ressourcenverbrauch basiert, ein Energieverbrauch der längst in Größenordnungen stattfindet, die auf Dauer nicht befriedigt werden können. Wunderenergieerzeugung ist leider auch nicht in Sicht. Heizenergie, Kühlenergie, Energie für Verkehr und Transport von Waren und Informationen, Energie für Raketen in den Weltraum, Energie für Industrie und die Nutzbarmachung von allerlei Rohstoffen, Proteinerzeugung und Beschaffung, Europa importiert über die Hälfte der verbrauchten Energie und viel der eigenen Hälfte stammt aus absehbar endlichen Quellen - beispielsweise ist im größten europäischen Förderland Norwegen aufgrund ausgebeuteter Ölfelder die Förderung schon um 50% gefallen. Sonne und Wind als Energielieferanten sind unsicher und können auch mal wochenlang auf Minimalwerte fallen. Die LKWs fahren nicht mit Bienenhonig, der reichlich jedes Jahr von Insekten von schönen Blumenwiesen gesammelt wird. Sie fahren mit Diesel und wenn nicht das, dann vielleicht mal mit Strom, dessen Erzeugung trotz aller Anstrengungen und weltweitem Höchstpreisniveau zur Hälfte auf der Verbrennung fossiler Stoffe beruht oder auf Kernspaltung.

Den Atommüll wird man nicht los und zwei strahlende Ruinen stehen auch schon herum, nachdem im ersten Fall fast eine halbe Million Menschen evakuiert werden mussten, eine dauerhafte Sperrzone von 2.600 Quadratkilometern eingerichtet wurde, so groß wie Luxemburg. Wer die Videoaufnahmen des hoch lohenden Feuers aus dem offen brennenden Grafit-Urangemisch im Atomreaktor Tschernobyl gesehen hat, Rauchwolken mit Zutaten wie Plutonium 239, Cäsium 137, Strontium 90, während sich unten eine glühende Lava aus Uran durch das zerstörte Containment frisst, der mag das gewiss trotzdem für einen künftig besser vermeidbaren dumm gelaufenen Ausnahmeunfall halten, theoretisch mit „besserer“ Technik beherrschbar, aber dass Kernenergienutzung problematisch werden kann, ist in realen Ereignissen sehr eindeutig zur erlebten Tatsache geworden. Ausgerechnet auch in der Hightech-Nation Japan. Und so billig wie behauptet ist sie sowieso nicht: Neue Reaktoren sind fast unbezahlbar. Das AKW Hinkley Point C in England liegt bei sagenhaften 27 Milliarden Euro Kosten und produziert wird immer noch nicht, in Flamanville/Frankreich stiegen die Kosten von geplanten 3,3 Milliarden Euro bereits auf über zwölf Milliarden (da hat auch die chinesische Beteiligung nichts geholfen), und das Projekt ist zehn Jahre im Zeitverzug, ähnlich dem Projekt Olkiluoto in Finnland. Das sind Unternehmen, die mit wachsender Verzweiflung und noch schneller wachsenden Kosten stattfinden, im Grunde sind es Industriesubventionen.

Es gilt also auch an der zweiten Stellschraube zu drehen, den Konsum von Energie zu senken, vorzugsweise ohne echten Verlust an den erwünschten Effekten - so wie eine LED-Lampe weniger Strom für dieselbe Lichtleistung frisst. Da wäre zunächst der riesige Verkehrssektor, der unverrückbar weiterhin fast ein Drittel des Energieverbrauchs ausmacht. Der ist sehr leicht zu senken, wenn man technisch denkt. Ein Beispiel: Den optimalen Wirkungsgrad haben heutige Standard-Mittelklassefahrzeuge bei rund 70km/h, Stromfahrzeuge sind nicht weit davon entfernt. Bei dieser Geschwindigkeit bekommt man am meisten Strecke für die eingesetzte Energie geliefert. Also sind Fahrzeuge technisch grundsätzlich auf 80km/h Höchstgeschwindigkeit zu begrenzen. Das würde schon vor Inkrafttreten einer solchen Regelung auch die Bevölkerungszahl senken, weil das Thema Autofahren emotional so überfrachtet ist, dass der Blutdruck vieler Leute schon bei der bloßen Ankündigung alle roten Linien durchbrechen würde, gefolgt von Herztod durch Schock und damit einem schnellen Exitus.

Indirekte Wirkungen wären der Effekt sinkender Fahrzeuggewichte und -maße, weil Knautschzonen kleiner werden können, Aerodynamik zugunsten Nützlichkeit zurücktreten könnte. Das geringere Gewicht würde z.B. auch im Stadtverkehr für eine deutliche Verbrauchssenkung sorgen. Schwere Unfälle würden verringert, die Geschwindigkeit der PKWs wäre wieder synchron mit dem Güterverkehr, die Straßenkapazität würde steigen, weil die Abstände sinken könnten. Übrigens ist die Optimalgeschwindigkeit 70 auch innerorts anzustreben, weg mit Tempo 50 auf Durchgangsstrecken, lasst es rollen.

Die ganze Forderung richtet sich natürlich nicht an der politischen Durchsetzbarkeit aus (die bei exakt null liegt), auch nicht an den Marketingbedürfnissen der Autoindustrie, an Nach-Möglichkeit-Schnellfahrern oder an Tempo-30-Aposteln, das ist klar. In Fahrversuchen wurde klar nachgewiesen, dass die Zeitersparnis des „so schnell wie möglich“ letztlich im Schnitt erstaunlich gering ist. Die hohen Geschwindigkeiten sind nur ein psychologisches Freiheitsgefühl, auch wenn in allen deutschen Medien alle paar Monate ein Weltkrieg über Tempolimits ausbricht, der sich immer ganz gut dafür eignet, von politisch gefährlicheren Themen abzulenken.

Der Verkehrssektor hat noch weit mehr Einsparmöglichkeiten. Generell sollte Informationstransport nicht mit physischen Mitteln erfolgen. Covid-19 hat allen gezeigt, was immer bekannt war: Anstatt 1,6 Tonnen Auto oder einen Bahnwaggon mit Mensch täglich 2x50km weit über Asphalt oder Schienenwege zur Arbeit und dann einen Parkplatz zu jagen, sind viele Büroarbeitsplätze zumindest teilweise dorthin zu verlegen, wo weniger Materialtransporte für die Arbeit nötig sind. Information fließt mit weniger Energieaufwand als physischer Transport. Der Energieaufwand für Rechenzentren, Kommunikationswege und Endgeräte ist eingerechnet, der Vorteil gilt bereits ab wenigen Kilometern Arbeitsweg oder Dienstreise. Noch weit effizienter wird das, wenn durchgängig Glasfaserleitungen existieren (Gutachten von Kristof Obermann von der Technischen Hochschule Mittelhessen). Jobs, die nur mit Informationen zu tun haben, benötigen einen schnellen Internetanschluss und dafür entwickelte Endgerätetechnik, statt einer Autobahn zur Arbeit. Dieses Versäumnis ist nun seit 30 Jahren klar und seit 20 für alle Denkenden offenkundig, erst Covid-19 hat einen Weckruf gebracht. Auf diesem Feld ist noch sehr viel zu erreichen, sowohl mit Technik, als auch mit Veränderungen von Arbeitsprozessen.

Die Realität sieht anders aus. Kürzlich bekam ich eine E-Mail von einem Dachverband für Umweltschutz eines Bundeslandes. Dort wird unter anderem ein (hoffnungsloser) Kampf gegen Flächenverbrauch geführt, unter anderem wegen starkem Druck zur Ausweisung immer neuer Wohngebiete. Nun hat man für zwei Veranstaltungen Politiker eingeladen (Online-Diskussionsveranstaltungen). Die Parteienteilnehmer: 2x SPD (obwohl die SPD hier kaum mehr existiert), GRÜNE, LINKE und vielleicht CDU, da müsse man sehen. Themen: 1. „Stärkung der Zivilgesellschaft angesichts populistischer und demokratiefeindlicher Strömungen in der Gesellschaft“ und 2. „Klimawandel und Mobilität“. Ein weiterer Kommentar zu diesen „Umweltschützern“ ist überflüssig, wie heute üblich steht alles in sehr dicken Lettern ungesagt zwischen den Zeilen. Ich werde nicht Publikum dafür spielen, die Reaktionen sind ohnehin vorhersehbar, sollten Meinungen aus der unerwünschten Zone der Realität geäußert werden. Dieser Teil wird einfach gecancelt. Und anschließend beklagt man sich mit Krokodilstränen in den Augen, man würde einen Teil der Menschen gar nicht mehr erreichen. Und damit steht am Ende der Satz des Anfangs: In diesem Filterblasenuniversum ohne jeden realitätsbasierten Bodenkontakt fühle ich mich politisch absolut heimatlos. Jedem denkfähigen Menschen mit Hirnleistung über Blumenkohlniveau wird das ähnlich gehen.

P.

Weiterführender Link: TrennungsFAQ

Ratsuchende Väter finden im TrennungsFAQ-Forum konkrete Hilfe

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