Rainer Brüderle liebt nicht die Laura Himmelreich
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Rainer Brüderle ist 67 Jahre alt und ein richtiger Mann. Er saß an einer Hotelbar und er wollte einen netten Abend haben. Er gönnte sich ein paar Gläser Wein und ehe er sich versah, sprach ihn eine wohl nicht unattraktive Frau an. Sie plauderten und Brüderle fühlte sich immer mehr zu ihr hingezogen. Laura, eine Journalistin, spielte mit ihren Reizen und sie genoss es, dass Herr Brüderle immer juckiger wurde. Laura wählte geschickt die typischen Methoden einer Frau, um einen Mann einzufangen. Leichtes Berühren der Hände und einen gezielten Körperkontakt, der mehr verspricht. Laura hat den Rainer sprichwörtlich geil gemacht. Rainer, ein Bilderbuchmann – erfolgreich, intelligent und angesehen – nahm nun seinen ganzen Mut zusammen und erwiderte das Flirtgehabe von Laura. Laura wollte aber nicht ihren Körper hergeben, sondern politische Insiderinformationen absaugen. Sie hat ihre körperlichen Reize nur zu diesem Zweck eingesetzt. Brüderle bemerkte die Absichten von Laura und ist gegangen. Nichts ist passiert!
So ähnlich könnte sich der Fall Brüderle zugetragen haben. Es überrascht nicht, dass Laura aus diesem Treffen eine sexistische Debatte lostritt, denn angeblich soll sich Herr Brüderle ihr unsittlich genähert haben. Wenn dies stimmen sollte, dann muss die Frage erlaubt sein, ob Laura wehrlos war. Hätte sie nicht schreien können? Hätte sie nicht den Barkeeper um Hilfe bitten können? Hätte sie nicht den Polizeiruf 110 wählen können? Laura tat all das nicht, denn als Frau ist ihr erst am nächsten Tag bewusst geworden, dass sie sexuell belästigt wurde. Viele Frauen merken erst nach Jahren, dass sie von ihrem Ehemann vergewaltigt worden sind. Diese Frauenpsyche ist noch nicht genauer erforscht worden, aber es darf mit Sicherheit festgestellt werden, dass es sich um eine typische Frauenrache handelt.
Daraus ist nun ist eine Sexismus-Debatte entbrannt, bei der die Frau wieder stets das Opfer und der Mann immer der Täter ist. Nein, Brüderle hat die Laura nicht gevögelt und danach seinen Schwanz auf dem Sofa austropfen lassen. Er hat die Laura auch nicht auf einer Brücke vergewaltigt, indem er sich oral befriedigen ließ. Nein, dazu ist Brüderle viel zu schlau. Er hat Laura links liegen lassen und ist einfach gegangen. Laura bekam keine Informationen und stand auf einmal als billige Verliererin da, die sich erfolglos so intensiv bemüht hat. Solch eine Niederlage verkraftet keine Frau und folgerichtig versucht Laura nun, Herrn Brüderle als altes geiles Mistschwein zu outen. So einfach gestrickt sind Frauen und zwar fast alle.
Die Journalistin Laura hat die Folgen nicht bedacht. Kein Politiker oder Manager wird sich noch mit Laura abgeben wollen. Selbst unter Zeugen wird es keine wichtigen Treffen oder Interviews mehr geben. Viel zu groß ist die Gefahr, dass Laura eine erneute Lüge ablässt und ihr Gegenüber denunziert wird. Laura ist strategisch nicht auf der Höhe und sie wird in Kürze in die Bedeutungslosigkeit abdriften. Und wieder ist eine Frau zu einem Opfer geworden. Keiner mag sie und niemand hat sie verstanden. Alle Männer sind doof, nur sie ist schlau.
Brüderle kümmert sich nicht um diese Debatte, denn von billigen Flittchen hat er sicherlich die Nase voll. Willkommen im Club der Antifeministen, Herr Brüderle!
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