• 15.03.2024

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Rette sich, wer kann

untergang

» Artikel vom

Das Coronavirus überschattet im Moment alles. Ja, es ist ein Virus, mit dem sich nach seriösen Prognosen 60 bis 70% der Deutschen einschließlich weiterer Mitmenschen anstecken werden. Die Frage ist nur, wie schnell dieser Ansteckungsgrad erreicht wird. Die Strategie der Virologen ist recht einfach. Die Ansteckungen sollen über einen möglichst langen Zeitraum gestreckt werden, damit nicht das gesamte Gesundheitssystem zusammenbricht. Diese Logik versteht eigentlich jeder, aber es gibt einige Fallstricke.

Auch die sind allgemein bekannt, aber um keine Panik in der Bevölkerung zu erzeugen, wird darüber nicht gesprochen. Ein sicheres Indiz sind die dramatisch fallenden Börsen. Das ist fast schon apokalyptisch und die Talsohle ist noch lange nicht erreicht. Der DAX wird den unglaublichen Tiefpunkt von 3.000 Punkten oder sogar weniger erreichen und das wird nicht mehr allzu lange dauern. Die Bundesregierung verspricht unbegrenzte finanzielle Mittel zur Rettung der Wirtschaft und man will es kaum glauben, auch Steuerstundungen ohne Verzinsung wird es geben. Das zeigt das apokalyptische Ausmaß der Krise. Um es einfach auszudrücken. Wir sind im Arsch!

Natürlich sind Vorhersagen schwierig, aber eines ist klar. Alles rauscht in den Keller, unaufhaltsam, länderübergreifend. Alle Menschen, ob mit Corona infiziert oder nicht, werden unter Quarantäne gestellt. Gebiete werden schachbrettartig abgesperrt und überwacht. Firmen werden massenhaft schließen, denn ohne Mitarbeiter stehen die Betriebe still. In Italien ist das schon Realität. Ohne Einnahmen sind die meisten Betriebe nach kurzer Zeit bankrott. Hier will der Staat ansetzen und Finanzspritzen tätigen. Das wird nicht effizient funktionieren, weil es Geld vom Staat nicht einfach so auf Zuruf geben wird. Da muss ein Antrag mit entsprechenden Nachweisen gestellt werden. Und was passiert, wenn die Sachbearbeiter in den Behörden krank sind oder keiner mehr im Betrieb arbeitet, der den Antrag stellen kann? Dann wird es nichts geben. Keinen Cent. Nun mag der einzelne Arbeiter durch Kurzarbeit irgendwie halbwegs abgesichert sein, aber auch da wird es nach wenigen Monaten ziemlich eng. Kreditraten können nicht mehr bedient werden und die Haushypothek drückt. Es wird jede Menge Insolvenzen geben, ein unaufhaltsamer Strudel, der die Masse in den Abgrund reißt.

Viele Firmen sind bereits gezwungen, ihr eigenes Grab zu schaufeln. Außentermine werden abgesagt, Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsleistung im Homeoffice erbringen, aber das ist ein Wunschdenken. Die volle Power wird es von zu Hause aus nicht geben und die Umsätze werden trotz aller Bemühungen nach unten rauschen. Unaufhaltsam.

Natürlich wird die Bundesregierung einige großartige Erfolgsmeldungen über gerettete Firmen verkünden können, aber das sind systemrelevante Betriebe und gewiss nicht das Restaurant, die Frittenbude oder der Freiberufler. Von den vielen kleinen Handwerksbetrieben ganz zu schweigen. Und welcher Unternehmer geht in einer Krise gerne in Vorleistung? Hier gibt es ein Zauberwörtchen: Vorkasse. Ohne vollständigen Zahlungseingang wird in Kürze niemand mehr einen nennenswerten Auftrag annehmen, denn Zahlungsausfälle sind in der Krise der Todesstoß für die notleidende Wirtschaft.

Es wird wahrscheinlich niemand verhungern, aber es ist ein Irrglaube, dass es am Ende nicht so schlimm werden wird. Es wird schlimmer werden, als man es sich heute vorstellen kann. Die Wirtschaft wird in wenigen Monaten komplett am Boden liegen und so schnell nicht mehr auf die Füße kommen. Eine Pleitewelle wird durch das Land fegen und da wird Kurzarbeit auch nicht allzu viel helfen. Vielleicht sorgt diese Krise sogar für das Ende des Euro und der EU. Die Staaten der EU riegeln sich ab und auf einmal ist die geliebte Globalisierung doch nicht so cool. Die Abhängigkeit von China wird noch sehr schmerzlich sein, denn das Ausbleiben der chinesischen Lieferungen wird sich wegen der mehrwöchigen Reisezeit der Frachtschiffe nach Europa erst in den nächsten Wochen bemerkbar machen.

Natürlich gibt es auch hübsche Nebeneffekte. Feminismus und Genderkram interessieren jetzt niemand mehr. Alle sind im Krisenmodus und da heißt es: Rette sich, wer kann! Aber wie auf der Titanic gibt es nicht genügend Rettungsboote und genau das wird verschwiegen. Man will die Bevölkerung nicht beunruhigen.

Deutschland driftet aktuell in eine Deflation, Sachwerte wie Aktien, aber auch Immobilien werden wegen der bevorstehenden Krise zu Geld gemacht und verlieren dabei dramatisch an Wert. Zudem wird nun Geld ohne Ende gedruckt. Wer über genügend Bargeld verfügt, der kann und sollte sich damit bald Sachwerte zum Schnäppchenpreis kaufen, denn nach der Deflation wird eine Hyperinflation mit einer hübschen Geldentwertung kommen. Eine feine Sache für den in Sachwerten investierten Freien Mann und auch für den hoch verschuldeten Staat, dessen Schuldenuhr dann wieder bei null steht. Doch wer als Privatmann Schulden hat, der wird die auch danach noch haben. Schulden verschwinden nie. Dieses Szenario ist keine Spinnerei, es gab bereits 56 Hyperinflationen weltweit.

Ob die Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus am Ende angemessen waren, werden in einigen Jahren Historiker bewerten. Und ob die Todesrate ein oder fünf Prozent betragen wird, ist unerheblich. Gestorben wird immer, die Frage ist nur wann. Alte und Kranke haben es schwer, andere eher weniger bis überhaupt nicht. So ist das eben mit Krankheiten.

Die Bundesregierung macht in der jetzigen Situation sicherlich nichts falsch, aber es sind sinnlose Maßnahmen mit dem wahrscheinlichen Ergebnis, dass die Operation zwar gelungen, der Patient aber tot ist.

Eins ist sicher. Der gut vorbereitete Freie Mann wird am Ende auf der Gewinnerseite stehen, doch viel Zeit zur Vorbereitung bleibt nicht mehr.

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