• 18.04.2024

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Das Wesen des Menschen II

reichermann

» Artikel vom

Gastautor: Küstenkerl

"Sex und Geld regieren die Welt!"

Die Folgen für Männer

Wer sich erfolgreich fortpflanzen will, kommt meist nicht umhin, aktiv Frauen zu umwerben und parallel seinen Status zu erhöhen. Die kann geschehen durch Fitness- und Körpertraining, Einsatz im Beruf oder Sportverein, auch Uniformen wirken auf so einige Frauen unwiderstehlich. Am wichtigsten ist einer Frau jedoch die Verfügbarkeit von Ressourcen, spendierfreudige Reiche haben keinen Mangel an 'Freundinnen'.
Präsent sein, sich zeigen, Verantwortung übernehmen, eine klare Position beziehen, Konflikte durchstehen sind Eigenschaften welche Frauen an Männern mögen und auch einfordern. Wer allen Wünschen einer Interessentin nachgibt, hat den Shittest nicht bestanden. Er ist ein Weichei und wird zwar zur Ausbeutung freigegeben, ist aber als Sexualpartner uninteressant. Um nicht als Bohrmaschinen-Bernd oder Taxi-Thomas in der Friendzone zu landen ist ein klares "Nein!" sehr hilfreich.

Junge Männer sind für Frauen gleichen Alters höchstens als Spielzeug interessant, es zieht sie eher zu den etwas gestandeneren hin. Was für Männer als Frust und Liebeskummer mit 20 beginnt, entwickelt sich jedoch bis Mitte/Ende 30 zu Attraktivität und Auswahl.
"Männer altern wie guter Wein, Frauen wie Milch!"

Sehr wichtig für Frauen ist ihre emotionale Synchronisierung, um Teil der Herde zu bleiben und sich gleichzeitig seine Position innerhalb der Rangordnung zu sichern. Für Männer ist das Geschnatter unter Weibern belanglos, wichtig ist:
Was das ranghöhere oder gar Alpha-Weibchen toll findet, finden die rangniederen auch toll!
Praktisch umgesetzt: Wer als Mann mit ein oder (besser!) zwei "Klassefrauen" unterwegs ist, oder allgemein häufiger von Frauen umgeben ist, bekommt automatisch das Interesse weiterer Frauen.
Dann kann er unter den Frauen wählen, die ihn wählen.

Die Folgen für Frauen

Sex zu bekommen ist für eine Frau keine Herausforderung, ihr geht es um fremde Ressourcen, die sie für sich nutzen kann. Dafür setzt sie ihren Körper auch gern ein. Sie putzt sich heraus, nutzt allerlei Tricks (BH) um sich optisch zu verjüngen und sucht Aufmerksamkeit zu erringen, um sich aus der sie bald umschwärmenden Schar der Männer den Besten herauszupicken. Durch geschickte Beobachtung ermittelt und vergleicht sie laufend ihren Marktwert und versucht den größtmöglichen Vorteil für sich herauszuholen. Auch wenn sie einen Freund hat, versucht sie einen noch besseren zu bekommen. Bietet sich dieser, kann sie sich spontan ent- und neu verlieben und warm wechseln.
Während die Männer hilflos ihrer großen Liebe hinterhertrauern, hat diese bereits einen Mann nach dem anderen auf dem Schwanzkarussell geritten und sich wie ein Affe von Baum zu Baum weitergehangelt. Und diese freuten sich auch mal zum Stich zu kommen.

Ab 25 sinkt ihr Marktwert rapide, und bis sie ihren Verfall realisiert, ist sie schwupps 30. Sie hat sich ausgetobt, möchte nun 'endlich ankommen', sesshaft werden und Familie gründen, doch: "Wo sind denn die Guten Männer hin?" Notfalls reicht dann auch nur ein Baby zur Selbstbestätigung; der Erzeuger wird entsorgt, und die Familiengerichte übernehmen dessen finanzielle Ausschlachtung.
Neben der Gattung Mensch kennt lediglich eine Walart die Menopause, das Vorkommen fortpflanzungsunfähiger Weibchen über einen längeren Lebenszeitraum. Ab der Menopause werden Frauen für Männer unsichtbar bzw. asexuell. Doch bereits deutlich vorher schlägt jede Frau gegen die Wand des Verfalls ihrer Jugend, spätestens ab 40 ist 'der Lack ab'.

"Die netten sind nicht hübsch, und die hübschen sind nicht nett."

Strategien für Männer

Solange es keine künstliche Gebärmutter gibt, ist eine Frau zur Produktion von Nachkommen unerlässlich. Wer kein Geld für eine Leihmutter, eine Hauswirtschafterin und ein oder zwei Betreuerinnen übrig hat, muss wohl oder übel ins Rattenrennen einsteigen und ein Weib zu befruchten suchen in der Hoffnung, dass sie ihn nicht früher oder später auf dem Altar ihrer Selbstverwirklichung opfert. Ein Vabanque-Spiel, dem jedes Jahr Hunderttausende Männer erliegen und dann Bekanntschaft mit dem gynozentrischen Rechtssystem machen, welches auf die Absaugung und Ausschlachtung der männlichen Leistungskraft optimiert ist.

"80% glauben an den Rechtsstaat, 20% hatten bereits mit ihm zu tun.".

Wer unbedingt heiraten möchte und "die Eine", das "Einhorn" finden will, kann versuchen sein Scheiter- und Verlustrisiko im Voraus zu minimieren. Das Trennungsrisiko steigt mit der Anzahl ihrer Sexualpartner steil an, weshalb Jungfrauen in vielen Kulturen am begehrtesten sind. Sein Alter und Erfahrungshorizont hingegen wirken mit Zunahme stabilisierend.
Dass auch junge Frauen immer noch ein Kostenrisiko sind, belegt die gerade in ärmeren Gesellschaften noch immer gelebte Tradition, die Braut über eine Mitgift, eine Aussteuer oder eine andere Art von Prämie für den geblendeten Bräutigam unter die Haube zu bringen.
Wer keine Nachkommenschaft (mehr) anstrebt, dem sei geraten:
"If it flies, floats or fucks: rent it!"

Partnerschaften ohne dauerhafte wirtschaftliche Verflechtungen lassen sich schlicht leichter lösen. Wer kauft schon eine Kuh nur um ab und zu mal etwas Milch zu haben? Ein Freier Mann jedenfalls nicht!

Strategien für Frauen
"Ein Mann ohne Frau wird nichts, eine Frau ohne Mann hat nichts."

Es ist schon toll, in jungen Jahren von vielen Lakaien umgeben zu sein und sich wie eine Prinzessin zu fühlen. Die Beischlafbettler überbieten sich mit Aufmerksamkeit und Geschenken, allein die Hoffnung auf ein Schäferstündchen vernebelt deren Sinne. Liebe macht bekanntlich blind (allerdings nur die Männer)! Die kluge Frau weiß dies für sich zu nutzen und entscheidet sich für den noch etwas unfertigen High-Potential, dem sie regelmäßig aber kontrolliert ihren Körper zur Verfügung stellt. Sobald er ihr ergeben ist, treibt sie ihn zu immer neuen Höchstleistungen im Beruf an, schließlich ist es nur sein Körper, den er mit den vielen Überstunden ruiniert. Natürlich hält sie weiterhin Ausschau nach einem besseren Bewerber. Für den kurzfristigen Spaß geht sie zu Hantel-Hakan ins Gym oder stellt sich gleich einen eigenen Gärtner vors Haus.
Wird die rosa-Brille ihres Versorgers mit der Zeit transparent und der Nebel um sein Hirn dünner, heißt es aktiv zu werden: Die Familienplanung ist dran und ein Kind muss her, und zwar schnell! Mit dem Baby auf dem Arm schlägt sie mehrere Fliegen mit einer Klappe: Er kann nicht mehr weg ohne sich zu ruinieren, sie kann sich endlich mal richtig gehen lassen und benötigt mindestens eine Haushaltshilfe, und unglücklicherweise kann sie auch nicht mehr zurück in den Job. Das Sahnehäubchen ist dann die Trennung, sobald das Kind die ersten Monate/Jahre überstanden hat: Seine Leistung bleibt ihr erhalten bzw. wird noch aus dem Steuersäckel aufgefüllt, nur Rücksicht muss sie auf niemanden mehr nehmen. Deshalb werden Scheidungen im Regelfall von Frauen eingereicht, in Zeiten guter Konjunktur mit mehr Auswahl 'guter' Männer deutlich häufiger als in einer Rezession. Doch die Männer haben dazugelernt und lassen sich nicht mehr so einfach an die Kette legen, und so manche Prinzessin endet als alleinerziehende Katzenlady in der kleinen Dachgeschosswohnung.

Märchen?
"Kindermund tut Wahrheit kund"

Wer fremde oder gar die eigenen (kleinen) Kinder belügt und täuscht, vermittelt Ihnen ein falsches Weltbild, aus welchem sie dann auch als Erwachsene falsche Entscheidungen treffen und letztendlich ihren eigenen Fortpflanzungserfolg gefährden. Um als Erwachsene bestehen zu können, müssen Menschen in jungen Jahren die (hässliche) Wahrheit erfahren, um sie später von Lug und Trug unterscheiden zu können. Geschichten sind dazu ein probates Mittel, gerade die von den Gebrüdern Grimm gesammelten und aufgezeichneten Deutschen Hausmärchen sind zu einem weltweiten Exportschlager geworden.
Der Krieg der Geschlechter um den möglichst großen eigenen Fortpflanzungserfolg ist dort in vielen Facetten thematisch verwertet worden, vor allem das Verhalten der (Stief-)Mütter:
Hänsel und Gretel werden von ihrem Weichei-Vater auf Befehl der Stiefmutter im Wald ausgesetzt, damit Ressourcen geschont werden. Die alternde Stiefmutter will die zur Konkurrenz heranwachsende Stieftochter Schneewittchen umbringen, Dornröschen wird von einer in ihrer Eitelkeit gekränkten Fee zum Tode verurteilt, Aschenputtel wird von ihrer Stiefmutter als Haussklavin gehalten, eine hochnäsige Prinzessin bringt ihren Vater zur Verzweiflung und kann erst durch König Drosselbart zur Demut und Vernunft gebracht werden, die von der (Stief-)Mutter ausgebeutete fleißige Goldmarie und die verwöhnte Pechmarie erfahren erst im Himmel durch Frau Holle Gerechtigkeit usw.
Allen Märchen ist gemein, dass sie vor fehlenden Grenzen für Frauen warnen, denn entgrenzte Frauen schaden den nachfolgenden Generationen massiv und können ganze Hochkulturen von innen verfaulen lassen.

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