Vom Aussterben bedroht: Die klassische Frau
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Ein seit ewigen Zeiten diskutiertes Thema ist der Mann, wobei moderne Frauen in den letzten Jahren immer mehr versuchen, uns Männer in die Rolle eines Waschlappens zu pressen. Wir sollen gut aussehen, nicht zu lange arbeiten gehen, viel Geld verdienen, einfühlsam sein, Windeln wechseln, kochen, Schuhe putzen, im Bett nicht furzen und auf dem Weg in die Küche kein Bäuerchen machen. Eigentlich wünschen sich die Frauen einen Mann, der den Spagat vom Idioten über den Schwachkopf zum Deppen beherrscht. Und es gibt tatsächlich genügend Männer, die diese Anforderungen der Frauen krampfhaft erfüllen wollen, um so den Puschel schnell und zügig ins Bett zu locken. Nun mag diese Taktik durchaus funktionieren, aber den Trottel kann kaum ein Mann über einen längeren Zeitraum durchhalten. Meist kommt schon nach wenigen Wochen das alte und bewährte Wesen des Mannes durch. Das fängt mit Kleinigkeiten an, indem er morgens schon einen geblasen haben möchte. Immer öfter setzt er sich zum Pinkeln nicht mehr hin. Beim Abschütteln verspritzt er seinen Urin im Bad, wie ein Rüde beim Gassi Gehen und nebenbei freut er sich, wenn sein Furz einen üblen Geruch verbreitet.
Mann bleibt eben Mann. Er möchte mit seinen Kumpels einen Saufen, fremden Titten hinterherglotzen und den kleinen Klaps auf den viel zu breiten Hintern der Sekretärin findet ein Mann sowieso witzig. Dabei haben es solche Männer heute sehr schwer. Sie schaffen es einfach nicht, bei einem Date dem stundenlangen Gelalle einer Frau über ihre Freundinnen, Handtaschen oder Hautproblemen zuzuhören. Wir Männer verstellen uns, indem wir vermeintlich das Frauengedöns interessant finden, aber in Wirklichkeit denken wir nur an die Muschi oder wie die Brüste wohl aussehen mögen. Das regt unsere Fantasie an und meistens bekommen wir bei solchen Gedanken einen ziemlich harten Ständer in der Hose. Und auf einmal passiert das, was niemals passieren sollte. Wir sagen mitten im ersten Date zu der Dame, dass wir sie jetzt gerne ficken wollen. Die Muschi ist sprachlos, während der Mann aus seinem Traum erwacht und sich fragt, ob er gerade wirklich ficken gesagt hat. Ja, das hat er. Zur Antwort bekommt er eine kräftige Ohrfeige von dieser blöden Kuh, die dachte, dass er ein netter und einfühlsamer Mann sei.
Sind Frauen wirklich so dumm zu glauben, dass wir uns stundenlang ihren Unsinn anhören wollen? Ja, sie glauben daran, aber wir denken anders. Um die Muschi auspacken zu dürfen, hören wir sehr gerne zu, wägen dabei aber laufend Aufwand und Nutzen ab. Wird sie günstiger sein, als Chantal aus dem Saunaclub, oder doch kostspieliger? Wird sie in Zukunft zicken, wenn man schnell einen Quickie abstauben will? Bekomme ich jeden Tag Sex oder wiegt sie ihre Muschi mit Gold auf? Fragen über Fragen, während wir geduldig zuhören. Eigentlich stehen wir Männer nur deshalb auf Frauen, weil sie eine Mumu haben und wir den Puschel erlegen wollen. Toll quatschen können wir mit unseren Kumpels und richtigen Spass haben Männer eh nur unter sich. Aber wer soll uns die Wäsche waschen und bügeln? Wer räumt die Hütte auf und bedient uns? Richtig, das kann nur eine Frau erledigen.
Vor wenigen Jahrzehnten hatten es Männer ziemlich einfach, als es noch keine Liebeshochzeit gab. Früher reichte es aus, wenn die junge Frau gesund aussah und eine ordentliche Mahlzeit zubereiten konnte. Heute muss die grosse Liebe vorhanden sein. Was für ein Unsinn. Die Liebe zu einer Frau definiert sich über einen schönen erigierten Penis. Heute müssen sich Frauen vom Mann verstanden fühlen. So ein Quatsch, dafür haben Frauen schließlich ihre Freundinnen. Wir Männer wollen von einer Frau einen anständigen Service und sind im Gegenzug bereit, für den Rest unseres Lebens die Ehefrau zu versorgen. Oder anders gesagt: Wir Männer sind dazu geboren, die Wünsche der Frauen zu erfüllen. Dieses Prinzip funktioniert freilich nur, wenn es keine Scheidung gibt. Das vergessen viele Frauen.
Wir Männer haben uns nur scheinbar geändert, doch unser Drang nach viehischem Sex ist weiterhin ungebrochen. Wenn wir dieses Verlangen abschalten könnten, dann würden wir uns mit Frauen überhaupt nicht abgeben. Das geht aber nicht und so denken wir beim Anblick einer Frau unweigerlich an ihre Möpse und an den Puschel. Und wenn wir ein wenig Glück haben, dann redet sie wenig und mit viel Glück hat sie alle sexuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten drauf, so dass unserer Befriedigung nichts mehr im Wege steht. Klar geben wir uns Mühe, dass auch die Dame ihren Orgasmus bekommt. Für den Frieden in einer Beziehung machen wir wirklich fast alles.
Brauchen wir Männer Liebe, um mit einer Frau zu schlafen? Brauchen Frauen Liebe, um ihre Beine zu spreizen? Nein, natürlich nicht. Deswegen ist die Liebeshochzeit nur etwas für Romantiker und Schwachköpfe. Der Stift passt bekanntlich überall hinein und Männer, die einer Arbeit nachgehen, können sich in dieser Zeit prima von der Alten zu Hause erholen.
Früher war das Fremdgehen nicht so dramatisch wie heute. Die Frauen damals wussten, dass ein ordentlicher Bock auch mal eine Stute vom Nachbarhof vernascht. Da gab es zwar ein bißchen Ärger, aber die Frau hat dem Mann stets verziehen. Schließlich war es ihre eigene Schuld, wenn sie ihren Mann morgens nicht entspannt hat. Da musste er zwangsläufig in einer anderen Stute abspritzen. Kein Mann kann etwas dafür. Für ihn ist es ein reiner Erlösungsakt, also etwas Technisches, wie masturbieren. Eine Frau hat das früher nicht weiter krumm genommen, aber ihre Schlüsse daraus gezogen: Der Mann darf nicht mehr ungevögelt aus dem Haus gehen. Eine weise Entscheidung. Warum die Frauen heute dieses Problem nicht mehr lösen können, ist unerklärlich. So gehen sie das grosse Risiko ein, dass der Mann von einer Kollegin oder Bekanntschaft übelst verführt wird. Er hat einen vollen Sack und der muss eben entleert werden. Wenn nicht bei der eigenen Frau, dann eben bei einer anderen. Ja, Loch ist Loch. Warum wissen das die heutigen Frauen nicht mehr?
Mit solchen und ähnlichen Problemen müssen wir Männer uns rumplagen, obwohl das Leben so einfach sein könnte. Die modernen Frauen verstehen uns Männer nicht mehr und schaufeln sich ihr eigenes Grab. Daran sind wir Männer völlig unschuldig!
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