Die Suche nach dem Paradies
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Udo hat das Paradies gesehen und die Story geht weiter. Nachdem Udo in Berlin seinen absoluten Megafick erlebt hat und die Bilder nicht mehr aus seinem Kopf bekommt, sind seine Gefühlsantennen besonders sensibilisiert. Er beobachtet seine Freundin nun sehr genau. Neuerdings schreibt er sich die Kosten auf, die seine Dame verursacht und er achtet sehr genau darauf, was sie für ihn tut. Ein funktionierendes Sexualleben vereinfacht vieles und kann die meisten Probleme in Luft auflösen. Doch davon ist Udo mit seiner Freundin meilenweit entfernt. Nein, er erwartet nicht, dass sie wie eine Profinutte vögelt. Ihm würde es schon reichen, wenn er ab und an mal morgens oral befriedigt würde. Oder vielleicht mal ein kleiner Fick am Küchentisch. Das müssen keine sportlichen Veranstaltungen sein. Nein. Schön wäre es, wenn wenigstens die Quantität stimmen und sie den Wünschen von Udo einigermaßen bemüht folgen würde. Viel machen müsste seine Freundin dabei nicht. Er versuchte alles, um sie zu mehr Sex zu bewegen. Selbst kostspielige Geschenke erzeugten, wenn überhaupt, nur ein kleines Strohfeuer. Irgendwann hatte Udo dermaßen die Schnauze voll, dass er sie vor die Tür setzte. Warum sich die Kosten einer Freundin antun, wenn es dafür null Gegenleistung gibt?
Udo dachte, dass eine professionelle Nutte ihm vielleicht ein- oder zweimal pro Woche das Paradies bescheren könnte. Doch das war ein Trugschluss. Nach vielen Bordellbesuchen musste er feststellen, dass Nutten eigentlich nur auf Ehemänner spezialisiert sind. Geld ablegen, Schwanz rein, abspritzen und auf Wiedersehen. Mehr erwartet der untervögelte Ehemann nicht und für die Nutte ist das leicht verdientes Geld. Die klassische Nutte bringt es nicht für Udo. Sein Erlebnis in Berlin war da die Ausnahme. Erstaunlich, wie viele Ehemänner sich in Bordellen und Sauna-Clubs rumtreiben. Das sind hungrige Männer, die so geringe Ansprüche an eine Frau haben, dass sie mit billigem Abspritzen schon zufrieden sind. Udo ist von Nutten mittlerweile angewidert. Gegen Geld gibt es eben doch kein Paradies. Das hat er begriffen.
Udo bekommt in seinem Job regelmäßigen Vertreterbesuch. Einmal im Monat kommt Herr Schmitz zu ihm. Dessen Anzüge sehen toll aus, keine Falte im Sakko und der Stoff ist vom Feinsten. Kürzlich ging Udo abends mit ihm Essen und natürlich unterhielt man sich auch über private Dinge. Herr Schmitz fliegt regelmäßig nach Thailand und schwärmte von den vielen besonderen Dienstleistungen dort, die in Deutschland kaum mehr zu bekommen sind. Und auch das Essen in Thailand ist große Klasse. Seine Erzählungen klangen wie das Paradies und als Udo ernsthaftes Interesse an einer Thailandreise äußerte, versprach Herr Schmitz ihm bei den Reisevorbereitungen mit einigen Tipps zu helfen. Gesagt, getan.
Das Flugzeug hob ab und schon war Udo auf dem Weg nach Bangkok. Am Flughafen wartete ein Fahrer auf ihn, der ihn nach Pattaya zu seinem Hotel am Jomtien Beach brachte. Alles klappte perfekt. Udo checkte ein und bekam sogar ein kostenloses Upgrade, eine Suite mit Meerblick. Fantastisch. Dann machte er sich für den Abend fertig. Duschen, leichte Bekleidung, er fand, dass er richtig gut aussah. Vor dem Hotel überlegte er, in welche Richtung es nach Pattaya ging. Fragen wollte Udo nicht, wo die vielen Bars sind. Dazu war er etwas zu schüchtern. Und so kam es, wie es kommen musste. Udo fuhr mit dem Bahtbus in die falsche Richtung. Es kamen keine Bars, sondern nur kleine Häuschen, die immer weniger wurden. Mittlerweile war es bereits dunkel geworden. Udo betätigte die Stoppklingel, ging vor zum Fahrer und sagte, dass er zu den Bars wolle. Der Fahrer bog sich vor Lachen über die Doofheit des Farangs, wie die Ausländer in Thailand bezeichnet werden.
Er bot Udo an, ihn für umgerechnet fünf Euro direkt zu den Bars nach Pattaya zu fahren, was Udo gerne akzeptierte. In Pattaya angekommen hielt der Fahrer an der Second Road und signalisierte Udo, hier auszusteigen. Die Second Road ist eine Straße mit vielen Restaurants und Udo entschied sich, erstmal thailändisch zu essen. Das Restaurant hatte einen offenen Holzkohlegrill und er orderte die dicken und besonders großen Schrimps sowie einen Salat. Das Essen war ein Gedicht und erzeugte bei Udo echte Glücksgefühle. Alleine für das schmackhafte Essen hat sich die Reise gelohnt. Danach schlenderte er die Second Road entlang, vorbei an unzähligen Massagestudios. Wow. Überall hübsche Mädels, die ihn ansprachen und eine lange Liste von verschiedenen Massagen anpriesen. Von der Fuß- über die Ganzkörper- bis hin zur Ölmassage. Herr Schmitz hatte ihm eine Ölmassage empfohlen und so orderte er die bei einer hübschen Thai. Ja, das muss jetzt sein, denn Udo verspürte durch den langen Flug eine gewisse Verspannung, die er professionell beseitigen lassen wollte.
Um das Ergebnis vorweg zu sagen. Nach 90 Minuten kam Udo ziemlich benommen aus dem Studio. Vor und nach der Massage wurde er durch die süße Thaimaus zärtlich gewaschen. Das war ein einschneidendes Erlebnis. Er erlebte zum ersten Mal, was für ein tolles Gefühl es ist von einer Frau gewaschen zu werden, die nicht seine Mutter ist. Die eigentliche Ölmassage war das Highlight. Udo wurde regelrecht in Trance massiert, wobei die besondere Behandlung seines besten Stücks nicht zu kurz kam. Ihm war absolut neu, was eine Prostatamassage in Verbindung mit Oralsex bei ihm auslöst. Das war nicht nur das Paradies, das war göttlich. Wenn eine Frau diese Technik beherrscht, dann ist sie zweifelsfrei eine Göttin. Nun ging er etwas wackelig auf den Beinen in Richtung Beach Road, um sich ein kühles Bierchen zu gönnen.
Udo gab dem Werben einiger Mädchen vor einer Bar nach und setzte sich an den Tresen. Sogleich kam ein junges Ding und wischte ihm mit einem eisgekühlten Feuchttuch ganz zärtlich den Schweiß von Stirn und Nacken. Dann bekam er sein Bierchen und das schmeckte wie ein gutes Bier in Deutschland. Die Chefin der Bar stellte sich bei ihm vor und fragte, welches der Mädchen sich um ihn kümmern dürfe? Udo hatte eigentlich kein sexuelles Bedürfnis mehr, nachdem ihm bei der Ölmassage zweimal der Schwanz komplett leer gelutscht wurde. Aber was soll’s? Man lebt nur einmal! Er entschied sich und die kleine Maus seiner Wahl setzte sich mit einem bezaubernden Lächeln neben ihn. Nach etwas Smalltalk schob sie ihre zarte Hand gefühlvoll in seine kurze Hose und er hoffte spontan, dass sie nun genau das macht, woran er gerade dachte. Spiel mir doch ein bisschen an der Kuppe. Und tatsächlich, sie tat es. Kann diese Thaimaus etwa Gedanken lesen? Udo wurde wieder geil und fragte sich, ob es nicht zu viel des Guten sei, gleich am ersten Abend dreimal abzuspritzen? Egal. Er nahm die hübsche Thai mit ins Hotel. Es sei nur so viel gesagt, dass er zweimal ranmusste. Am nächsten Morgen ging Udo die wenigen Schritte zum Strand und musste erstmal schlafen. Er trank im Strandliegestuhl noch einen Kaffee und fiel dann ins Koma. Er träumte nicht nur vom Paradies, er war im Paradies.
Fortsetzung folgt …
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