Der schwindende Einfluss der Feministinnen
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Ich habe mir gut zwei Stunden lang Talkshows mit und über Feministinnen reingezogen. Unser allseits geliebter Lektor hat angeregt, mich auch auf diesem Gebiet weiterzubilden. Schließlich habe ich davon praktisch keine Ahnung, aber nun blicke ich durch und weiß, was Feministinnen wollen. Sie wollen lediglich eine einfache Gleichberechtigung! Mehr nicht. So würde das wahrscheinlich jeder Mann unterschreiben, wenn es da nicht die vielen Nebenbedingungen geben würde.
Diese Nebenbedingungen sind vielfältig und an Dummheit kaum zu überbieten. Und genau da beginnen bei Männern mit Verstand starke Kopfschmerzen. Können Frauen wirklich so dumm sein? Ja, denn die Feministinnen sprechen grundsätzlich für alle Frauen, wobei die wegen ihrer angeblichen Unterdrückung und Einschüchterung durch die bösen Männer nicht selbst darüber sprechen können. Das tun dann stellvertretend diese Feministinnen umso mehr und behaupten rotzfrech, dass sie dazu autorisiert seien. Sprachlos machte mich die Behauptung, dass Frauen gar nicht wollen, wenn Männer ihnen beim Mantel rein- oder raushelfen. Dasselbe solle fürs Türe aufhalten gelten. Und was angeblich überhaupt nicht geht, dass ein Mann eine Frau auf der Straße anspricht. Das sei eindeutig eine sexuelle Belästigung, egal welche Form der Ansprache gewählt wird. Dabei ist völlig klar, dass Männer in aller Regel höflich sind und die Grenzen dieser Höflichkeit nicht überschreiten. Es ist schon schlimm genug, dass man dies überhaupt klarstellen muss. Aber das ist nur eine kleine Kostprobe, denn die Liste der weiteren feministischen Verbote ist unheimlich lang.
Doch hat der Feminismus für uns Männer auch seine guten Seiten. Durch das permanente feministische Dauerfeuer über absurdeste Benachteiligungen und mit maßlosen Forderungen sind Männer mittlerweile unheimlich sensibilisiert. Eine Frau mit einem Job im Supermarkt gilt heute als ungebildet und scheidet als Partnerin für einen Manager oder einen Ingenieur von vornherein aus. Feministisch korrekt ist es eben nur, wenn beide Partner auf Augenhöhe sind. Das ist toll, denn damit hat dieses elende nach unten Daten der Männer endlich ein Ende. Früher war es gang und gäbe, dass sich Beziehungen überwiegend am Arbeitsplatz entwickelten. Es geht überhaupt nicht mehr, dass ein Chef seine Sekretärin nagelt oder der Oberarzt die Krankenschwester. Das ist nun völlig tabu, weil es als unzulässige Ausnutzung des sozialen Status und Machtgefälles gilt. Ganz klar. Und wenn ein Mann sich erdreistet, eine Frau anzubaggern, dann ist das ebenso eine unerträgliche Schweinerei, die nicht mehr geduldet werden darf.
Die skurrilen und absurden Thesen der Feministinnen hinterlassen bei Männern ganz deutliche Spuren. Frauen werden heute vermehrt nach ihrer Leistung beurteilt. War früher eine herumlungernde Sekretärin geduldet und allgemein toleriert, so weht heute ein anderer Wind. Die Messlatte bei der Beurteilung von Frauen im Berufsleben liegt deutlich höher. Niemand lässt sich heute mehr von einer lustlosen Sekretärin ärgern. Da gibt es sofort eine Beschwerde bei ihrem Chef und wenn sich die Beschwerden häufen, dann kann das für die Dame ganz schnell die Entlassung bedeuten. Männer haben früher jede noch so große Dummheit und Dreistigkeit der Frauen ertragen. Heute nicht mehr. Wird eine Frau frech, dann wird sie entweder ignoriert oder knallhart bekämpft, bis sie zusammenbricht. Frauen können immer weniger einen Sonderstatus aus ihrem Frausein generieren. Sie werden auch im Job vermehrt als gleichberechtigt angesehen und dann ticken die Uhren durchaus anders. Ein Arbeitsleben, in dem ausschließlich Leistung zählt, ist eben nicht so einfach.
Nun darf sich ein Mann auch nicht zu sehr vom Feminismus einnehmen lassen. Es gibt eine Minderheit von Frauen, die einen guten und korrekten Job machen. Deren Anteil liegt allenfalls bei 10%. Und sie sind auch nicht auf den ersten Blick erkennbar. Das sind Frauen, mit denen ein Mann klarkommen kann. Keine Frage, dass diese Frauen durch ihre Leistung einen Sonderstatus genießen dürfen. Leider sind es viel zu wenige und Anlass zur Hoffnung, dass ihre Zahl in absehbarer Zeit wachsen könnte, gibt es nicht. Das ist reines Wunschdenken.
Feministinnen können getrost ignoriert werden, wenn ein Mann eine Frau ausschließlich nach ihrer Leistung beurteilt. Dabei ist offene Kritik unverzichtbar, vor möglichst vielen Zeugen, damit die Kritik ihre Wirkung entfalten kann. So kann eine Frau ganz flott auf den Boden der Realität geholt werden. Nun mögen Frauen meinen, dass diese Art des Umgangs miteinander frauenfeindlich sei, aber genauso läuft es unter Männern ab. Da wird Klartext geredet und durchaus werden auch mal schwere Geschütze aufgefahren. Wenn Frauen die Gleichberechtigung wollen, dann müssen sie auch damit leben können, ohne Ausnahme. Punkt!
Frauen lieben intrigante Machtspielchen und outen sich so sehr schnell als glasklare und eindeutige Gegnerinnen. Natürlich haben sie keine echte Macht, deswegen verlegen sie ihre Strategie auf das Denunzieren. Das ist mitunter recht witzig, weil sie damit nicht der denunzierten Person, sprich dem Mann schaden, sondern dem Betrieb. Frauen ist das völlig egal, so lange sie darauf hoffen können, ihr Ziel zu erreichen. Ihnen einige Fallen zu stellen, ist meist kein Problem. Wenn sie in eine der Fallen tapsen, dann schauen sie meist ziemlich bedeppert. Das ist an Köstlichkeit kaum zu überbieten.
Ich persönlich habe mit fleißigen Frauen, die ihren Job prima und zuverlässig erledigen, überhaupt kein Problem. Wenn ich im Restaurant meine Bestellung aufgebe, dann möchte ich genau das haben. Bei Minderleistungen bin ich sauer, maule rum und es gibt kein Trinkgeld. Wenn ich in eine Drogerie gehe, das Gesuchte nicht finde, eine Verkäuferin frage und die mir das Produkt freundlich zeigt und in die Hand gibt, dann bin ich glücklich und bedanke mich. Dann sage ich mir: Diese Frau macht einen tollen Job.
Wenn ich ein Fazit formulieren soll, dann behaupte ich, dass Frauen heute unter kritischer Beobachtung der Männer stehen. Und das können Frauen überhaupt nicht leiden. Zusätzlich macht es immer wieder großen Spaß, die vielen Fehler und Dummheiten der stets auf ihr makelloses Erscheinungsbild bedachten Frauen sichtbar zu machen.
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