Unternehmerinnen haben Angst vor dem Urlaub
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Darum geht es in einem Artikel in der ZEIT und um das harte Arbeitsleben von selbständigen Frauen. Demnach haben Unternehmerinnen große Angst in den Urlaub zu gehen. Es könnten ihnen Aufträge entgehen oder nach dem Urlaub keine Aufträge mehr kommen. Das ist eine Situation, die ein Mann kaum nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ein Mann völlig anders agiert.
Wenn Frauen Unternehmerinnen werden, dann meist im Friseurhandwerk, als Speakerin, Nageldesignerin, Autorin, Journalistin, Grafikerin oder als Texterin. Diese Berufe sind nicht sinnlos, aber sie werden traditionell schlecht bis mies bezahlt. Das liegt einfach daran, dass bei diesen Dienstleistungen ein immenses Überangebot herrscht. Wer ein Logo braucht und ein wenig googelt, der wird von Onlineangeboten erschlagen. Gleiches gilt für ein neues Webdesign oder einen Flyer. Nach einigen Telefonaten sind die Durchschnittspreise abgeklopft. 20 bis 30 Euro pro Stunde. Mit solchen Stundensätzen sind große Sprünge nicht möglich.
Dass Frauen in diesen Sparten tätig sind, dürfte wohl kaum an den alten, weißen Männern liegen, die in den feministischen Onlinemedien so gerne dafür verantwortlich gemacht werden. Männer blockieren Frauen nicht in Berufen, die am Mindestlohn schrammen. Wer etwas Hirn hat, der studiert gefragte Berufe wie Maschinenbau, Bauwesen oder IT. Das sind die klassischen Männerberufe. Zwar mögen sich ein paar Frauen an einer technischen Universität tummeln, aber nach wenigen Jahren im Beruf sind sie von der Bildfläche verschwunden. Meist haben sie geheiratet, legen ihren fetten Arsch in das überbreite Sofa und werfen einige Kinderchen. Zuerst werden Kinder in einer Beziehung aus Liebe produziert und später als Alleinerziehende war die Kinderproduktion eine rein gesellschaftspolitische Aufgabe.
Aber zurück zu den Unternehmerinnen. Natürlich gibt es Frauen in technischen Berufen, sogar als Unternehmerinnen, aber ihr Anteil ist sehr bescheiden. Das sind die berühmten Ausnahmen, die in der Presse gerne als Normalfall verkauft werden, wenn man die Frauen nur lassen würde. Das geht so freilich nicht, denn der Kapitalismus ist erbarmungslos. Nur der Stärkere überlebt. Frauen müssen kämpfen wie Männer und wenn sie das nicht können, dann saufen sie eben ab. Das sind die Regeln des Marktes.
Deswegen sind Frauen nur dort zu finden, wo überwiegend Frauen sind. In schlecht bezahlten Jobs, die von Frauen dominiert werden. Pikant dabei ist, dass in diesen Branchen auch meist Frauen die Kundinnen sind und damit den Preis bestimmen. Der schlechte Erlös kann damit getrost den Frauen angerechnet werden. Männer haben damit nichts zu tun.
Die Selbständigkeit ist aus Sicht eines Mannes nicht so schwer. Wer eine ordentliche Ausbildung hat und Spezialkenntnisse nachweisen kann, der kann nach einigen Jahren Berufserfahrung diesen Schritt risikoarm wagen. Wichtig dabei ist ein gutes Netzwerk, damit die ersten Aufträge rasch ins Haus flattern. Gute Arbeit spricht sich schnell herum und dann ist der Mann ein gefragter Partner bei vielen Projekten. Und hier liegt ebenso der Hund begraben. Eine Werbetexterin muss viele kleine Aufträge im harten Wettbewerb zu schlechten Preisen einsammeln, während ein Ingenieur meistens im Projektgeschäft tätig ist, das über einige Monate oder gar Jahre geht. Da ist das Einkommen langfristig gesichert bei anständigen Verrechnungssätzen.
Als Einzelkämpfer macht es besonders großen Spaß geile Projekte einzusammeln. Natürlich pflegt jeder Selbständige im technischen Bereich sein persönliches Netzwerk, das ihn unterstützt. Daraus kauft er regelmäßig Spezialisten hinzu, um stets höchste Qualität abzuliefern. So werden auch Ausfalltage, Krankheit oder Urlaub locker aufgefangen, womit selbst längere Abwesenheitszeiten überhaupt kein Problem darstellen.
Die Selbständigkeit von Männern und Frauen ist nicht zu vergleichen. Die großartige selbständige Frau jammert auf Twitter oder in Blogs über ihren unmenschlichen Job, während der unternehmerische Mann die fetten Honorare schaufelt. Der Urlaub wird an den Projekten ausgerichtet, die Kunden eingenordet und dann geht es in den Flieger. Die Erreichbarkeit im Urlaub ist bei den heutigen technischen Möglichkeiten überhaupt kein Problem. Der Kunde freut sich über eine zügige Problemlösung und der Unternehmer muss nicht darüber grübeln, was in seiner Abwesenheit alles schief laufen könnte. So einfach kann es wirklich sein.
Die Erlöse als Einzelunternehmer sind durchaus respektabel. Wirkliche Spezialisten, die stets auf dem neuesten Stand der Technik und des Wissens sind, schaufeln pro Jahr locker 150.000 Euro und deutlich darüber. Das mag exorbitant klingen, ist aber notwendig um die zahlreichen Weiterbildungen und diverse Technik anzuschaffen und zu erneuern. Nur wer der Beste mit der geilsten Ausstattung ist, wird ein gefragter Partner sein. Spezialisten gehen zwar Verträge ein, aber in Wirklichkeit sind Auftraggeber und Auftragnehmer stets auf Augenhöhe und bilden eine stabile sowie faire Partnerschaft. Solche Vertragsverhältnisse sind Standard, denn gute Spezialisten wird es nie genug geben.
Aus Sicht des alten, weißen Mannes ist es völlig in Ordnung, wenn Frauen ihre Aufträge an Frauen vergeben und keinen Mann damit belästigen. Frauen beherrschen es ohnehin nicht, einen Mann am Telefon für einen Auftrag zu begeistern und jeder gestandene Unternehmer weiß, dass Frauen als Vertragspartner nichts taugen. Frauen handeln nicht nach Vertrag, sondern nach ihrem Gefühl. Eine Vertragspartnerschaft mit einer Frau ist nicht besser als eine Ehe. Beides endet meist im Desaster.
Es macht auch keinen Sinn, unternehmerischen Frauen einen Ratschlag zu geben. In einer Beziehung klappt das schließlich auch nicht. So wie Frauen im Privaten sind, so sind sie auch im Berufsleben. Rechthaberisch, narzisstisch, infantil, ineffizient und unzuverlässig. Wer will mit so jemandem Geschäfte machen?
Als gescheiterte Existenzen schreiben diese Frauen Bücher, die irgendwo als billiger Download zur Verfügung stehen. Dazu gibt es Wohngeld oder sie werden Aufstocker. Hätten diese Frauen was Anständiges gelernt, dann müssten sie nicht in der Gosse leben. Vielleicht gehören Frauen aber dorthin. Schließlich zählt im Kapitalismus nur Leistung. Deswegen lebt der Mann meist in Saus und Braus. Daran werden kreischende und twitternde Frauen nichts ändern. Bei einem gestandenen Mann erzeugt das allenfalls Hohn und Spott.
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