LOSLASSEN - Genug ist Genug!
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Gastautor: Assi-Toni
Euer Assi Toni hat heute Geburtstag :) Und immer, wenn ich Geburtstag habe, mache ich mir Gedanken über das letzte Jahr und auch die letzten Jahre insgesamt. Mein Lebensmotto lautet: "Der schnellste Weg zu Glück und Zufriedenheit ist DANKBARKEIT".
Und deshalb möchte ich an dieser Stelle erstmal DANKE sagen! Das Männermagazin und das TrennungsFAQ haben mir vor vielen Jahren mein Leben für immer verändert und vor allem: mich gerettet. Erst habe ich endlos die Fallbeispiele der User im TrennungsFAQ genauestens studiert und dazu gelernt und irgendwann bin ich dann über den Gründer des Männermagazins und seine Geschichte gestolpert. Ich habe viel gelesen und wichtige Informationen gespeichert. Stück für Stück hat sich alles wie ein Puzzle zusammengefügt. Aber alle Informationen, die ein Mann zum Ändern seines Lebens nutzen konnte, hatten ein Wort als Basis für die ersten Schritte:
LOSLASSEN!
Ich musste es bitterlich lernen: "Eine Frau liebt dich nicht, sie liebt das, was du für sie tust". Ich musste lernen, dass die Schufterei und die typische männliche Einstellung zu Geld und Karriere direkt und indirekt nur mit dem "Rattenrennen" um die Weiber zu tun haben. Ich musste zudem bitterlich lernen, dass wir von Geburt an manipuliert werden. Damit wir schuften, zahlen und funktionieren. Warum? Weil wir Männer sind!
Wir Männer waren von Geburt an auf der falschen Seite des Geschlechts. Frauen müssen nicht arbeiten, sie haben das Leben auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe. Sie wählen ihren Mann, machen Kinder, fertig. Frauen müssen nur arbeiten, wenn sie zu dämlich sind schnell genug einen passenden Pudel zu finden.
Die Gesellschaft ist einfach aufgebaut: Männer arbeiten und geben, Frauen nehmen und fordern mehr. Der Parasit und sein Wirt. Die Frau und der Fischer. Die Ehefrau und ihr Pudel. Und ich war einer von den Pudeln. Seit Geburt dazu verdammt eine Batterie für die Gesellschaft zu sein, ein Gebrauchsgegenstand. Ein braver Strampler, ein "High-Performer", der sich für das liebe Geld täglich 12-16 Stunden mit endlosem Stress kaputt gemacht hat.
Und wofür? Weil man es als Mann ja so macht. Und somit sich bei Frauen bewirbt, um dann alle ihre Wünsche zu finanzieren. Und nicht nur das. Mann finanziert niemals nur die eigene Frau und Familie. Sondern durch Steuern auch indirekt Millionen andere Frauen und den lieben Staat.
All diese Dinge habe über die Jahre durch das Männermagazin gelernt und damit sollte jetzt Schluss sein. Frauen lieben es über Dinge im Leben endlos zu jammern, ohne selbst was zu tun, Männer lieben es Probleme zu lösen und Dinge zu ändern! Also sagte ich mir, es ist genug! Bis hierhin und nicht weiter. Ich wusste, ich werde ab jetzt: LOSLASSEN - Genug ist genug!
Also habe ich angefangen und mein Leben umgestellt. Zuerst habe ich beruflich LOSGELASSEN. Genug ist genug! Ich habe die Jagd nach Geld, Erfolg und dem "immer mehr" eingestellt. Ich habe meine Firma auf die Grüße eines Kleinunternehmens gedrosselt und nur noch maximal ein paar Stunden pro Woche gearbeitet. Statt monatlich fünfstellige Beträge dem Finanzamt zu überweisen - Tendenz immer weiter steigend - habe ich ab da nur noch maximal 1000 Euro Steuern bezahlt - Pro Jahr! Ich habe mal ausgerechnet, dass ich bis zum Rentenalter mit meiner alten Firma über 10 Millionen Euro Steuern gezahlt hätte!
Die Frage ist nur, wie lange ich selbst mit dem Stress noch überlebt hätte. Die Basis für mein neues berufliches Leben waren niedrige Fixkosten. Lustigerweise merkte ich, dass man gar nicht so viel für die eigene Zufriedenheit braucht. Ohne Frauen Geld zu geben, kommt man als Mann selbst mit einem Netto am Pfändungsfreibetrag super klar. Auch das Steak schmeckt immer noch genauso gut!
Aber die wichtigsten Punkte für mich waren: Kein Stress und Freiheit! Denn irgendwann hatte ich mich für eben diese zwei Dinge selbstständig gemacht. Es ging mir weniger darum, dass ich mit einer eigenen Firma goldene Uhren und teure Autos besitzen konnte, sondern, dass ich dem klassischen Rattenrennen als Angestellter entkommen konnte. Doch was war passiert? Mein Leben war noch vielfach stressiger durch das viele Arbeiten und dem ganzen Stress mit den Weibern!
Durch das Drosseln der Arbeit und des Einkommens entstand aber noch ein anderer witziger Nebeneffekt: Ich wurde somit für die Weiber unsichtbar! Leider nicht sexuell, denn die Fickerei wird mir wohl immer Spaß machen. Aber das ist auch nicht schlimm, denn Sex gibts an jeder Ecke. Durch 1300 Euro netto und ohne Vermögen auf dem Papier wurde ich finanziell unsichtbar für die Weiber. Ich konnte reinhalten wo ich wollte und musste mir keine Gedanken mehr machen, ob eine mich aufgrund meines Vermögens ausnehmen will.
Ich kann vor allem den Jungspritzern denselben Tipp geben: Wenn ihr unter dem Pfändungsfreibetrag verdient und keine Vermögenswerte wie Immobilien, Aktien usw. auf dem Papier habt, dann könnt ihr euch auch die Vasektomie und das Rumgeschnippel am Schwanz sparen! Einfach das Einkommen auf 1300 Euro netto drosseln und das Gesparte in Bargeld, Edelmetallen usw. anlegen.
Wo auf dem Papier nichts ist, kann auch nichts genommen werden. So ist das Gesetz. Wer meint den Helden mit pfändbaren, leicht zu findenden Vermögenswerten spielen zu müssen und ein Gehalt über dem Pfändungsfreibetrag verdienen möchte, der sollte gut aufpassen und brav verhüten und dann auch die Vasektomie machen.
Dennoch bleibt ein Mann mit Geld immer angreifbar und wo was zu holen ist, finden Weiber und Staat schon Wege! Die intelligentesten Männer haben sich schon für unangreifbar gehalten, nur um dann doch das Haus zu verlieren. Wer aber nichts hat, hat eben nichts. Die 100%ige Freiheit bietet nur das Einkommen bis zum Selbstbehalt / Pfändungsfreibetrag und Null Euro auffindbares Vermögen. Selbst wenn einem eine Frau ein Kind andreht oder man doch mal so dämlich ist im Alter eine Frau bei sich einziehen zu lassen oder gar zu heiraten etc., selbst dann verliert der Mann nichts!
Noch ein Gedanke, der mir an dieser Stelle sehr wichtig ist und hier nicht fehlen darf, weil ich diesen über die Jahre immer wieder im Männermagazin gelesen habe. Viele Kommentatoren im Männermagazin haben sich gesagt, nie wieder Sex, nie wieder eine Frau. Aber das ist doch gerade das geile aus dem erlangten Wissen. Wenn man einmal Pfändungssicherheit und Selbstbehalt versteht, dann kann man endlos Frauen kennenlernen und aufbocken. Nicht mal eine Vasektomie braucht der Mann dann. Es spielt dann auch keine Rolle, ob man in den Puff geht, Affären hat oder in einer Beziehung lebt.
Das Wichtige ist nur, dass man dazugelernt hat und kein Pudel mehr sein wird, der sich für die Weiber tot schuftet und finanziell ausgenommen wird. Aber es ist wie bei allen Dingen - jeder von uns kann tun und lassen, was er möchte! Denn das ist ja gerade das geile am Leben als “freier Mann”. Jeder macht sein eigenes Ding. Kein Mensch hat das Recht, sich in das Leben eines anderen Menschen einzumischen. Dazu habe ich mal den passenden Satz gelesen und nie vergessen “Der größte Erfolg, den wir im Leben haben können, ist man selbst zu sein”.
Nun aber zurück zu meiner Geschichte. Ich habe also meine Firma und Arbeit gedrosselt, verdiente ab sofort 1300 Euro netto, zahlte nur paar Euro Steuern pro Jahr und hatte die Vermögenswerte unsichtbar gemacht. Durch den Ausstieg aus der Tretmühle „Arbeit und Stress“ war der erste Schritt geschafft. Ab sofort hieß es: Von mir kann es nichts geben!
Besser gehts einfach nicht, dieser Satz ist für mich bis heute noch süß wie Karamell. Ich habe das Arbeiten und die Jagd nach Geld und Erfolg eingestellt - und damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich habe dem Staat und den Frauen den Mittelfinger gezeigt. Nun konnten weder der Staat noch die Weiber mich finanziell auspressen. Nun war Zeit für den zweiten Schritt.
Ich habe bei der Liebe LOSGELASSEN!
Als ich im Männermagazin mit Ende 20 aufgeschlagen bin, war ich gerade mit meiner damaligen Perle zusammengezogen und die Schwangerschaftstests stapelten sich, natürlich inklusive dem Thema Heirat. Ich war mittendrin! Und ich wusste gleichzeitig, dass ich mit dieser Frau ich niemals wirklich glücklich sein würde und auf die Hochzeit zwangsläufig eine Scheidung folgen wird. Und dass ich, wenn ich mit ihr Kinder bekommen würde, die Uhr danach stellen könnte, diese nach einer Scheidung wohl nie wieder zu sehen. Ich wusste, dass dieser Frau absolut alles zuzutrauen ist.
Damals war ich so dumm und verpudelt und dumm, dass ich trotzdem bei ihr blieb. Warum? Weil ich Pudel sie geliebt habe. Der Klassiker sozusagen. Ich habe sie nicht verlassen und trotzdem realisiert was sie eigentlich für ein Psychopathin ist. Der altbekannte Satz, den man sich als Mann immer einredet trifft hier gut zu: “Aber meine Frau hat ja auch ihre guten Seiten, es ist nicht alles schlecht!” Und deswegen harren Männer auch endlos aus, egal wie unglücklich und gestresst sie mit ihrer Frau sind. Fast alle Scheidungen werden von Frauen eingereicht. Uns Pudeln fehlen da einfach die Eier dazu. Wir sind wie treudoofe, naive Trottel - und das wissen die Weiber und können deshalb alles mit uns machen!
Vor Hochzeit und Scheidung wurde ich allerdings glücklicherweise verschont. Glücklicherweise trennten wir uns vorher. Ohne Themen wie Kinder, Unterhalt, Zugewinn und Hausverlust. Ich gehörte zu den wenigen Glücklichen. Meine Ex ist dann zu ihrer Mutter gezogen und ich bin aufgewacht. Heute sehe ich mich als Glückspilz und dafür bin ich dankbar. Ich will nicht wissen, was ich mit ihr und mir gemacht hätte, wenn wir Kinder gehabt und sie mir diese für immer weggenommen hätte.
Heute weiß ich, dass wenn das Schicksal mich nur ein Jahr später hierhin gebracht hätte, es wohl zu spät gewesen wäre und ich zur großen Gruppe der geschiedenen Männer zählen würde. Aber alles hatte sich durch das Männermagazin und dem TrennungsFAQ zum Guten gewendet.
Mein Cousin hatte übrigens, fast zeitgleich, weniger Glück. So knapp können Männer-Schicksale in verschiedene Richtungen verlaufen. Seine Ex-Frau ist mit seinen zwei Kindern ins Ausland abgehauen, während er auf der Arbeit war und trotz dem Einsatz von Detektiven hat er sie nie wieder gesehen und weiß bis heute nicht mal, ob seine Kinder überhaupt noch leben.
Nachdem ich nun also BERUFLICH und mit der LIEBE losgelassen habe, folgte der dritte und letzte wichtige Schritt für mich. Ich habe gelernt mit MENSCHEN loszulassen. Genug ist genug!
Ich habe mir selbst geschworen mich nicht nur von keiner Frau, Arbeitsstress oder Staat kaputt machen zu lassen, sondern auch nicht durch angeblich gute Freunde oder Verwandte. Als Konsequenz habe ich auch diese restlos aus meinem Leben gestrichen. Ich habe aber für alles, was Menschen mit mir gemacht haben, aber auch mir die Schuld gegeben. Die Menschen, die mir nicht gutgetan haben, konnten es ja nur machen, weil ich es mit mir habe machen lassen und es zugelassen habe. Nicht nur Frauen suchen sich einen dummen Pudel. Sondern Menschen generell auch, nach dem Motto „Fressen und gefressen werden“. Und ich habe es mit mir machen lassen.
Mittlerweile habe ich alle Arschlöcher aus meinem Leben gestrichen und mir geschworen, dass ich für mein restlichen Leben keine Menschen mehr in meinem Umfeld akzeptieren werde, welche mir nicht guttun. Wer ein guter Kumpel ist, der ist herzlich willkommen. Wer aber meint mir auf die Eier gehen zu müssen und denkt er hat einen Idioten gefunden, mit dem er es machen kann, wird sich wundern. Ich streiche eiskalt negative Menschen mit beschissenem Charakter aus meinem Leben! Und selbst, wenn man sich in einem Menschen mal irrt und erst nach vielen Jahren erkennt, dass der ein Arschloch ist, heißt es „Bye Bye“. Manchmal erkennt man erst nach langer Zeit die wahre Persönlichkeit eines Menschen, aber selbst dann trenne ich mich kurz und schmerzlos. Besser ich habe überhaupt das wahre Gesicht eines Arschlochs gesehen als noch länger verarscht zu werden! Mein Leben ist zu kurz für Arschlöcher!
Mittlerweile habe ich gelernt allein zu sein und es ist sogar so etwas wie ein Luxus geworden. Versteht mich nicht falsch, die besten Erlebnisse teilt man am besten mit guten Kumpels. Aber auch mal allein zu sein tut mir gut. Die Mischung machts, mal mit Kumpels, mal allein.
Und hier endet nicht nur der Artikel, sondern meine für mich lange Reise zum neuen und freien Mann, die vor über fünf Jahren mit Ende 20 begonnen hat. In drei Schritten habe ich mein altes Leben als “typischer Mann” abgelegt. Was die Arbeit und Stress angeht ist der “Held der Arbeit” jetzt auf dem Papier ein Normalverdiener, der kaum Steuern zahlt und paar Stunden arbeitet pro Monat.
Was die Frauen und die Liebe angeht, ist der treudoofe Pudel heute ein Assi-Toni. Statt sich kaputt zu schuften für das teure Eigenheim, Urlaube, Autos usw. lege ich die Füße hoch und wenn es doch mal juckt, wird eine junge Maus aufgebockt.
Und was Menschen allgemein angeht, sind nur noch Leute übrig, die mir guttun und keine Arschlöcher sind. Und das Alleinsein als Kontrast zu guten Kumpels und der Fickerei ist zudem auch ein Luxus für mich geworden.
Alles hat mit dem Wort LOSLASSEN angefangen und lernen zu sagen „Genug ist genug“! Und die Erkenntnis, dass es immer nur um „Fressen und gefressen werden“ geht. Ich war der Pudel, so wie die meisten Männer, mit denen es Frauen, Staat und Arschlöcher eben machen konnten. Und so trage auch ich die Mitschuld für alles, denn ich habe es schließlich mit mir machen lassen.
Aber diesen Schwachkopf gibt es nicht mehr und wird es nie wieder geben. Genug ist Genug!
Ausgerechnet von Deutschlands bekanntestem “Hartz 4” Empfänger Arno Dübel habe ich wohl die zwei wichtigsten Dinge gelernt. 1. Arbeit - “No way, nicht mit mir! Ohne Arbeit bin ich ausgelastet, mit Arbeit wäre ich überlastet!”. 2. Frauen und Liebe - “Ob ich eine Frau will? Nee, Probleme brauch ich nicht!”.
Ich habe für immer die Plantage verlassen und bin immun gegen viel Arbeit und Steuern, Frauen und Arschlöcher. Um es mit den Worten des Männermagazin Gründers zu sagen: „Was wichtig ist, bin ich. Wenn ich nicht an mich denke, dann macht es keiner. Was nicht mein Problem ist, ist nicht mein Problem. Von mir kann es nichts geben!“
PS: Dieser Artikel haben ich nur für unsere werten Hater geschrieben. Der Artikel ist auch Söhnen, Freunden, Kollegen gewidmet und soll helfen diese zu retten. Also teilt diesen Artikel mit einem anderen Mann, der gerettet werden könnte. Denn nichts ist so wichtig, wie der Zusammenhalt unter guten Männern!
Nachtrag: Bitte schaut euch alle diese Doku an: Frohes Schaffen - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral RIP - Ruhe in Frieden lieber Konstantin Faigle
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