• 15.03.2024

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Frauen an der Front

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Funktionierende, effiziente Teams unter Frauenleitung sind selten. Oft sind es Schönwetterveranstaltungen, die beim ersten Wind und Gewitter kreischend auseinanderstieben. Firmen füllen deshalb gerne uninteressante Ballastabteilungen mit Frauen auf, um nach außen hin den von den Politikern verlangten Frauenquoten zu genügen. Beliebt ist dafür zum Beispiel das Berichtswesen: Geschwätz produziert Geschwätz, das kaum jemand interessiert. Auch im Personalwesen gibt es häufig typische Positionen für die anscheinend erfolgreiche Frau. Schön klingende Titel sind inklusive, Hauptsache die Dame kann nichts Wichtiges kaputtmachen, wenn sie gerade ihre Anfälle hat, weil die Katze zu Hause Haarausfall bekommt oder nicht mehr tausend, sondern nur noch hundert sabbernde Männer bei Tinder mit ihr eine Bettbekanntschaft schließen wollen.

Im staatlichen Bereich geht das jedoch nicht mehr so einfach und die Auswirkungen sind vielfach katastrophal. An oberster Stelle im Staat selbst stehen Politiker, die abgehoben und losgelöst von Intelligenz, wirtschaftlichem Druck, Rationalität den Gendermüll ihrer Filterblase verbreiten können. Schon sehr lange kann man das im Schulwesen beobachten, genauer gesagt bei Schulrektoren. Die Position des Rektors hat den Anspruch, mit viel Präsenz und manchmal Stress verbunden zu sein. Man muss vieles gleichzeitig können, repräsentieren nach außen, führen nach innen, organisieren.

An einer Schule meiner Kinder und anderen Schulen von Bekannten der Region haben sich in diesem Zusammenhang spektakuläre Zusammenbrüche ereignet. Das Muster des Ablaufs war erschreckend ähnlich und auch der Hauptfaktor im Zentrum des Geschehens: Eine Frau, die Rektorin geworden ist.

Fall 1. Eine Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt. Früher nannte man sie Hilfsschulen, dann Sonderschulen, schließlich Förderschulen. Immer neue schöne Bezeichnungen. Der Rektorenposten wurde wegen Pensionierung frei, eine Frau wollte ihn haben und bekam ihn. Von da an gab es nur Probleme. Die Rektorin fing ein strikt verdeckt gehaltenes sexuelles Verhältnis mit einem anderen Lehrer der Schule an, der ihr nebenbei alles hinterbrachte, was unter den anderen Lehrern so gesprochen wurde. Davon gefiel ihr nicht alles. Sie lud zu Einzelgesprächen, laberte die Lehrer zu und teilte sie dann in „Freund“ oder „Feind“ ein. Gruppen bildeten sich im Kollegium, die gegeneinander arbeiteten. Die Rektorin unterstützte das. Der Krankenstand stieg. Lehrer wurden hinausgemobbt und stellten Versetzungsanträge. Die Selbstbeschäftigung wurde immer schlimmer, der Ärger wurde schließlich offen und deutlich. Ihre Reaktion: Sie ließ sich krankschreiben, machte auf Psycho und kehrte nie wieder an die Schule zurück. Keiner der Lehrer weiß, wohin sie ist.

Fall 2. Gesamtschule. Rektorin hat übersteigertes Harmoniebedürfnis und geht damit jedem auf die Nerven. Auch hier wieder Einzelgespräche mit den Lehrern, an denen sie sich auch in private Bereiche einmischt. Es gibt eine Liebschaft mit einem Lehrer. Insbesondere Lehrerinnen weigern sich mit der Zeit, noch mit ihr mehr als das Nötigste zu sprechen. Alles verschwindet, wenn sie auftaucht. Der Krankenstand stieg. Ihre Reaktion: Sie ließ sich krankschreiben, machte auf Psycho und kehrte nie wieder an die Schule zurück.

Fall 3. An der Schule „nebenan“: Neue Rektorin. Es läuft leidlich, aber das Klima im Kollegium wird immer schlechter. Sie fängt eine Liebschaft an, sucht darüber Bestätigung. Mit dem Religionslehrer. Die Rektorin herrscht von oben, wird aber von unten nicht ernst genommen. Auch hier bilden sich daraufhin Fraktionen. Der Krankenstand stieg, Versetzungsanträge massenhaft. Die Eltern rebellieren. Die Anmeldezahlen brechen zusammen. Es steht auf der Kippe, ob die Schule überhaupt weiterbestehen wird. Ihre Reaktion: Sie ließ sich krankschreiben, machte auf Psycho und kehrte nie wieder an die Schule zurück. Ein kommissarischer Rektor wird hinbeordert. Er fährt jeden Tag zweimal 50km, um zur Schule zu kommen, räumt den Laden in vier Jahren auf und hinterlässt eine funktionierende, geordnete Schule.

Fall 4. Gerade passiert und der Fall, bei dem ich mich erstmalig gefragt habe: Kann das noch Zufall sein? Die Schule ist eine Zwergschule (=kleine Schulen), Grundschule mit acht Lehrerinnen. Die Rektorin ist trotz der lächerlichen Schulgröße bereits ständig überfordert. Immerhin gab es dort nur Lieblinge, aber keine Liebschaft, mangels Männer hätte sie lesbisch sein müssen. Aber man giftet sich an, Zickenkrieg ohne Männer. Das Coronavirus kommt, die Schule schließt bis auf eine kleine Notbetreuung, später wird sie teilweise wieder geöffnet, so wie alle Schulen im Bundesland. Fast alle Lehrerinnen wollen nicht unterrichten, sehen sich in einer Risikogruppe. Im Prinzip unterrichten nur noch zwei Lehrerinnen, die sich schnell überlastet fühlen. Man spricht darüber verdruckst. Von einer Minute auf die andere wirft die Rektorin hin, verlässt die Schule auf dem Höhepunkt der Schwierigkeiten durch das Coronavirus. Sie ließ sich krankschreiben, machte auf Psycho und kehrte nie wieder an die Schule zurück. Es gibt keine Stellvertreterin. Alle acht Lehrerinnen weigern sich kategorisch, das zu tun, nicht einmal zeitbeschränkt. Jemand aus einer Nachbarschule muss wieder einmal kommissarisch Rektor spielen.

Allen Fällen gleich: Ärger im Kollegium, Unfähigkeit ein Team zu leiten, Fraktionenbildung, Schaffung von Lieblingen, private Beziehungen zu Lehrern, die sich dann als U-Boot betätigen, Dramen, Unfähigkeit unter Stress leistungsfähig zu bleiben, dauernder Psychostress mit Ausfallzeiten und teurer Supervision. Und das ist beileibe nicht nur an Schulen so, ich habe allerdings aufgrund Lehrerbekanntschaften einen direkteren Einblick in diese Räume. Es ist auch nicht so, dass diese Rektorinnen schlecht ausgebildet wären. Sie wollen alle und versuchen auch zu lernen, machen gerne Supervisionen und Kurse, aber können es schlichtweg nicht umsetzen. Und natürlich: Frauen sind bevorzugt zu befördern. Auch an Schulen, die ohnehin schon 70% Frauenanteil haben. Der Staat versucht mit aller Macht, die Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Es gibt auch unfähige Rektorenmänner, aber seltsamerweise habe ich im weiteren Umkreis bei keiner einzigen Schule von derartigen Problemen mit einem Rektor gehört, wie sie bei Rektorinnen reihenweise aufgetaucht sind. Offizielle Zahlen, die Hinweise auf die Gesamtsituation geben könnten, sind nicht zu finden.

Wer Kinder hat und irgendwann die Schulwahl ansteht, ist gut beraten, sich auch die Schulleitung anzusehen, nicht nur Schulgebäude und Lernangebot. An Grundschulen hat man zwar noch keine Schulwahl, sondern muss das Kind in die Grundschule des Schulbezirks einschulen, aber an den weiterführenden Schulen hat man die Wahl. Und dort sollte man mal gut zuhören, welches Klima im Kollegium herrscht. Herrscht dort eine Rektorin, sollte man besonders gut horchen. Auch ein Rektor kurz vor der Pension ist ein Minuspunkt. Wenn die Stelle neu besetzt wird, steigt wieder das Rektorinnenrisiko. Erspart uns das und unseren Kindern!

P.

Weiterführender Link: TrennungsFAQ

Ratsuchende Väter finden im TrennungsFAQ-Forum konkrete Hilfe

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