• 18.04.2024

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Die armen Kinder der Alleinerziehenden

mama

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Die Lieblinge des Männermagazins sind eindeutig die alleinerziehenden Mütter. Sie sind besonders niedlich, gar lustig, wie sie trotzig auf ihr Schicksal aufmerksam machen. Diese Mütter klagen an, dass ihre Kinder und sie selbst arm wären und wegen dieser permanenten Armut aus den Kindern nichts wird. Wer einmal arm ist, der bleibt auch arm. An dieser Theorie ist sicher was dran, denn in Deutschland haben sich ganze Hartz IV Dynastien entwickelt. Im gleichen Atemzug sprechen genau diese Frauen davon, dass sie stets Übermenschliches leisten in ihrem ausgesprochen harten Leben.

Dabei haben Alleinerziehende unzählige Möglichkeiten zur Entlastung. Sie können ihre Familie in die Kinderbetreuung einbinden oder die Kinder in den Kindergarten schicken. Sind sie etwas größer, dann geht es in die Schule. Und wenn die Kinder älter werden, dann müssen sie kaum beaufsichtigt werden. Da ist jede Menge Zeit, die Mütter für den Haushalt und für ihre nutzlosen Freundinnen verwenden können. Ein nettes Beispiel, wie Männer total verarscht werden, ist und bleibt die Schnorrerin vom Bodensee. Da twittert diese überragende Mutter, dass sie nach drei Waschmaschinenladungen, nach dem Saugen des Fußbodens und dem Auffüllen des Kühlschranks völlig ermattet sei. Das sind genau diese übermenschlichen Tätigkeiten, von denen Alleinerziehende immer sprechen. Und weil sie das alles in die Welt twittern, spricht man von mutigen Frauen. Da kann sich jeder normale Mensch nur an die Birne fassen.

Spannend wird die Sache aber erst, wenn es um Kindesunterhalt und das Kindergeld geht. Die meisten Frauen bekommen Unterhalt vom Erzeuger und das nicht zu knapp. Ist der Vater ein Normalverdiener, dann kassiert eine Mama von zwei Kindern einschließlich Kindergeld monatlich mehr als 1.000 Euro. Nebenbei verschweigen diese Frauen, dass die Kinder an den Wochenenden zu Papa gehen und da von ihm bespaßt werden. Zoo, Kino, Eis essen und sonstige nette Unternehmungen. Diese Kosten hat nicht die Mama, sondern der Zahlesel. Meistens muss Papi die Kinder auch noch mit neuen Klamotten einkleiden. Wer zahlt das? Der Papi. Im Urlaub ist das nicht anders. Gerade diese Hauptkosten wälzen Mütter völlig ungeniert und selbstverständlich auf den Erzeuger ab. Sie selbst haben damit nichts zu tun. Auf Twitter treten diese Weiber meist noch brutal nach, dass der Dummkopf von Erzeuger nie da sei, wenn Mutti Kopfschmerzen und Depressionen hat. Da kommen nur Vorwürfe. Von Dankbarkeit und Wertschätzung sind Frauen meilenweit entfernt.

Frauen glauben auch, dass Männer unbegrenzt belastbar sind. Zusätzlich zum Kindesunterhalt kommen die berühmten Nebenkosten als zusätzliche Bürde, Schulausflug, Zahnspange und sonstige Ausgaben. Spurt der Papi nicht, dann gibt es eine Klage. Schließlich wollen Mütter für ihre Kinder nur das Beste.

Da fragen sich viele Zahlväter, was Frauen eigentlich mit dem Kindesunterhalt veranstalten. Sie erfahren es nicht, bemerken aber, dass die Kinder statt neuer Kleidung die abgetragenen Kinderklamotten von Muttis Freundinnen anziehen dürfen. Das spart jede Menge Geld, das die Mütter selbstverständlich für sich verwenden getreu dem Motto „Nur wenn es Mutti gut geht, dann geht es auch dem Kind gut“.

Ist Geld wirklich so wichtig? Macht ein hoher Kindesunterhalt die Kinder klüger und fleißiger? Nein. Das ist ein Mythos, den Frauen zu gerne verbreiten. Und dass Bildung teuer sei. Das ist völliger Quatsch. Frauen argumentieren gerne mit diesem Unfug als Entschuldigung für ihre miserabel erzogenen Kinder und um vom eigenen Versagen abzulenken. Niemand darf Alleinerziehende kritisieren, weil sie es so schwer im Leben haben und Übermenschliches leisten.

Alleinerziehende Frauen, egal ob mit oder ohne Unterhalt, haben ein nettes Leben. Es ist ein Geschenk Gottes oder richtiger gesagt vom Staat, dass Frauen auch ohne Arbeit ein auskömmliches Leben führen können. Doch dieses Geld sei nicht genug, weil es nicht für einen Karibikurlaub oder ein nettes Wellnesswochenende in Tirol reicht. Das kann bei Sozialleistungen auch nicht erwartet werden. Wer nicht arbeitet, soll zwar menschenwürdig leben, aber nicht im Luxus. Der ist der arbeitenden Bevölkerung vorbehalten.

Fakt ist, dass eine immer größer werdende Zahl von Zahleseln ihren Exfrauen nur wenig oder nichts überweist. Unterhalt ist in Deutschland einkommensabhängig geregelt. Doch wie leistungsfähig bleibt ein Mann, dessen Frau sich scheiden lässt, weil sie einen besseren gefunden hat, erfundene Stories über angebliche Gewalttätigkeiten ihres Ex verbreitet, ihn vor dem Familiengericht platt macht und dafür sorgt, dass er die gemeinsamen Kinder nie wieder sieht? Es bleibt ein echtes Rätsel, warum Frauen daran glauben, maximalen Unterhalt kassieren zu können, wenn sie den Erzeuger mit aller Härte durch den Dreck ziehen. Alles lassen sich Männer nicht gefallen. Selbst die harmlosesten und liebevollsten Männer entwickeln sich da irgendwann zu waschechten und gemeinen Unterhaltsprellern. Und wenn kein Geld mehr zur Ex fließt, dann wird geflennt mit dem Vorwurf, dass der herzlose Exmann mit dem Geldentzug seine eigenen Kinder bestraft. Die Frau ist sind daran immer unschuldig. Im Zweifelsfall wird es auf die Anwältin geschoben. Frauen verstehen einfach nicht das Prinzip von Ursache und Wirkung.

Die Kinder sind Eigentum der Mütter und damit ist alles gesagt. Ist die Mutter unverschämt gierig und auf finanzielle Vernichtung aus, dann müssen eben neue Wege gesucht werden. Glücklicherweise kommen Männer ohne Frau meist wieder rasch in den Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.

Am eigenen Leib habe ich diese Dramen erfahren müssen. In meinem leitenden Job verdiente ich ca. 3.300 Euro netto in der Lohnsteuerklasse 1. Das war im Jahr 2004. Meine Ex wollte die Hälfte von meinem Einkommen, weil ich mit der anderen Hälfte meines Einkommens immer noch prächtig leben könne. So sagte es die Anwältin meiner tollen Exdame. Wenige Monate später, noch vor dem Gerichtsurteil, habe ich den Hasenfuß gemacht. Ich habe meinen Job gekündigt und weg war ich. Nach Südostasien wo immer die Sonne scheint. So einfach geht das. Und nach vier Jahren kam ich gestärkt zurück, zunächst nach Österreich, dann nach Deutschland und ich habe mich prächtig weiterentwickelt. Was meine Ex und ihre Kinder machen geht mich nichts mehr an. Ich habe dazu eine neutrale Haltung. Natürlich gehe ich davon aus, dass das Jugendamt und die Anwältin meiner Ex sich liebevoll um das Wohlergehen aller kümmern. Und wenn nicht, dann ist es auch egal.

Wenn ein Zahlesel es schafft, sich von seinen Kindern emotional zu lösen, dann lässt er sich von seiner Ex nicht am Nasenring durch die Gerichtsarenen ziehen. Frauen können einen Mann nur dann abzocken, wenn er eine emotionale Bindung hat. Es liegt in der Hand der Männer. Niemand muss jammern. Jeder kann sein Leben jederzeit selbstbestimmt gestalten. Wer es nicht tut, der ist ein Waschlappen!

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