Männer brauchen manchmal einen Tritt in den Hintern
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Jeden Morgen tue ich mir bei n-tv oder N24 diese Werbung von Elitepartner, der Partnervermittlung für Akademiker und Singles mit Niveau, an. Dabei grinst eine perfekt geschminkte Frau aus dem Fernseher und nun glauben diese Deppen doch wirklich, dass ich mich dort für viel Kohle anmelde. Sehen Frauen in der Realität wirklich so aus? Als wenn Männer so bescheuert sind und daran glauben würden. Meist zappe ich diesen Kack weg.
Und manchmal überlege ich, ob Frauen lieber einen Schleimbeutel, der mit Freude ihren Umzug organisiert und die Möbel schleppt, oder einen standfesten Alphamann haben wollen. Mittlerweile haben fast alle Männer kapiert, dass Frauen es selbst auch nicht wissen. Deswegen heiraten sie einen Lutscher und lassen sich hin und wieder von einem Alphamännchen knallen. Nein, nicht mit der flachen Hand auf den Arsch. Das Knallen sind die Geräusche, die beim Einlochen entstehen. Dann wird geschossen und schon wieder fehlt ein wenig Gehirnmasse, die durch den Schwanz gesaust ist. Aber nach einer Stunde ist das Hirn regeneriert und dann fragt man sich, ob sich dieser Aufwand wirklich gelohnt hat. Nein, natürlich nicht. Aber die Scheinchen aus der Geldbörse sind eben weg. Man war vorher im Restaurant und dann in einer Bar gewesen. Der kühle Rechner bestätigt, dass mit diesem Geld auch Sex mit vielen Weibern im Lieblingsbordell möglich gewesen wäre. Sei es drum. Es ist ja nur Geld und meist eine einmalige Investition.
Und damit nicht genug. Männer überdenken ihr Handeln einfach zu spät, weil wir einfach zu gutgläubig sind. Dann fliegen wir auf die Fresse und denken, dass die Welt zu Ende ist. Was für ein Scheiß Leben, das nicht mehr lebenswert ist. Und genau das stimmt eben nicht.
Klar, wir alle müssen Gesetze befolgen und wenn Richterinnen und Weiber uns um unser Geld bringen, dann befolgen sie entweder ihre Vorgaben oder handeln einfach nach ihrer persönlichen Wahrnehmung. Wer das persönlich nimmt, der geht in der Tat vor die Hunde. Er säuft quasi ab und badet in Selbstmitleid. Dabei interessiert es wirklich niemanden, dass man nun auf der untersten Sprosse der Nahrungskette angekommen ist.
Wahre Männer steigern dadurch ihren Selbsterhaltungstrieb und werden hoch motiviert auszuprobieren, andere und ungewöhnliche Wege zu gehen. Es gibt Unmengen von Gesetzen und damit ebenso viele Lücken und Schleichwege. Die gilt es zu nutzen. Ja, das mag anstrengend sein, aber es lohnt sich. Nichts geht über die eigene Freiheit und Unabhängigkeit. Wer vom Staat lebt, der muss dessen zahlreiche Spielregeln beachten. Dazu hat kein echter Mann wirklich Lust.
Und nun kommen wir zum Point, nachdem ich Euch darauf mental eingestellt habe. Der Nabel der Welt ist man selbst. Niemand anderes. Kinder, Frau oder Freundin sind nicht wichtig. Sie alle kann man verlieren, natürlich obendrein auch das hart verdiente Geld. Wer sich davon runterziehen lässt, der darf sich nicht Mann nennen. Ein Mann mit Eiern wird neue Wege suchen und auch finden. Sei es der Fliesenleger, der sein Schwarzgeschäft ankurbelt, oder der IT-Experte, der einen schlecht bezahlten Job annimmt, um keinen Unterhalt zu zahlen. Doch es muss nicht immer der Unterhalt sein, der den finanziellen Ruin bedeutet. Die Pleite lauert an jeder Straßenecke.
Welche Möglichkeiten man hat, das liegt in der Kreativität des Einzelnen. Und hier denken die meisten Männer nicht makroökonomisch, sondern nur in ihrer kleinen Welt. Irgendwo zwischen Sofa und Kühlschrank. Sie finden immer eine Begründung, etwas nicht zu tun. Handeln heißt eben auch von bekannten Gewohnheiten Abstand nehmen. Die völlige Selbstaufgabe bringt nur ein Ergebnis. Frau und Kind verlieren den letzten Respekt. Und sie kennen die Knöpfe genau, die sie drücken müssen, um zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens ihren seelischen Müll beim Mann abzuladen und ihn weiter runterzuziehen. Auf dieses Pack ist doch geschissen. Ignorieren, Kontakt beenden, abhaken.
Wenig hilfreich sind auch die deutschen Gesetze. Freilich von Gerechtigkeit weit entfernt und es gibt immer eins in die Fresse, immer wieder. Der Kluge streut langsam, aber stetig Sand ins Getriebe. Nicht aktiv, sondern passiv. Das schont die Nerven und ist viel effektiver als aktiver Widerstand. Wer offen gegen den Staat kämpft, verliert immer.
Die immer wiederkehrende Frage des Einzelnen, was er denn bei einer Pleite tun soll, kann niemand beantworten. Die Fragestellung sagt schon aus, dass derjenige weder kann, noch will und obendrein nicht die Fähigkeit besitzt, sich aus seiner Situation zu lösen. Anders sieht es aus, wenn eine konkrete Idee vorliegt und dann die Frage lautet, wo dabei die Chancen und Risiken liegen. Es gibt unzählige erprobte und meist legale Tipps, wie man sich Gläubigern entziehen kann, ohne Deutschland zu verlassen. Aber auch das ist die Theorie. Man muss es eben einfach ausprobieren und immer einen Plan B in der Tasche haben, falls es mal nicht funktioniert. Wo liegt das Risiko, wenn man schon alles verloren hat? Richtig, es gibt keines.
Im Moment setze ich ganz stark auf die Weiterbildung und das mit kühler Berechnung. Ich habe es in anderen Beiträgen bereits erwähnt. Wer viel im Kopf hat, sein Wissen durch Prüfungen nachgewiesen hat, der wird immer attraktiv sein, wie die Nutte, die sich für ihre Freier aufpeppt. Von einer Nutte kann man viel lernen. Auch sie will möglichst viel Geld verdienen. Völlig klar, dass nicht alles in der Einkommenssteuererklärung landet. Sie kann durchaus sagen, dass dies oder jenes ein Geschenk war, weil man sich kennt. Und dagegen spricht doch nichts. Hier ist Fantasie gefragt. Ein Restrisiko bleibt sicher immer, auch wenn es vielleicht nie eintritt. Gibt es eine Steigerung von Pleite? Nein und deswegen sollten sich der Faulpelz und der ewige Zweifler selbst so richtig eins in die Fresse hauen und den Arsch bewegen. Nicht jammern, sondern handeln!
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