• 24.04.2024

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Busfahrer sind für Mütter verantwortlich

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In einer großen ostdeutschen Stadt hält ein Nahverkehrsbus an einer Bushaltestelle. Mehrere Mütter mit ihren Kinderwagen steigen ein. Der Busfahrer fährt langsam an und beginnt sofort einzulenken, da er eine Linkskurve durch die vorgegebene Straßenführung fahren muss. Plötzlich schreien die Fahrgäste, weil ein Kinderwagen umgekippt und das darin befindliche Baby heraus rollt. Das Baby verletzt sich am Kopf und aus einer Platzwunde strömt Blut. Glücklicherweise wird es nur leicht verletzt.

Warum ist das passiert? Eine Mutter hat ihren Kinderwagen im Bus abgestellt, ihre schwere Einkaufstasche in ein Körbchen am Haltegriff des Kinderwagens gelegt und somit den Schwerpunkt des Kinderwagens ungünstig beeinflusst. Der Schwerpunkt wurde von unten nach oben verlegt, so dass der Kinderwagen bei einem leichten Kippmoment umfallen musste. Diese Mutter hat nach dem Abstellen des Kinderwagens ihr Baby sich selbst überlassen und setzte sich auf einen freien Platz im Bus. Durch die leichte Fahrt des Busses in die besagte Linkskurve ist durch die Schwerpunktverlagerung der Kinderwagen umgekippt und das Baby verletzte sich.

Die Polizei erschien und nahm eine Anzeige gegen den Busfahrer auf. Die Begründung der Polizei: "Für alle Vorgänge im Bus ist der Busfahrer alleine verantwortlich!"

Nun hatte der Busfahrer Glück im Unglück, denn eine andere mitfahrende Mutter regte sich über die verantwortungslose Mutter auf, denn jede Mutter bleibt entweder am Kinderwagen stehen oder sie nimmt ihr Baby heraus und setzt sich mit ihrem Kind auf einen freien Platz. Diese Rabenmutter tat beides nicht. Es war ihr schlichtweg egal und dass ihr Kinderwagen wegen der schweren Einkaufstasche leicht umkippen kann, das kam ihr nicht in den Sinn.

Der Busfahrer hat gelernt, dass er das Abstellen der Kinderwagen kontrollieren und die Mütter gesondert auf die Gefahren hinweisen muss. Ein gesunder Menschenverstand reicht nicht mehr aus. Eine unwillige Mutter, die seine Anweisungen nicht befolgt, hat nun die Konsequenz, dass der Busfahrer seinen Bus abstellt und nicht mehr weiterfährt. Er weigert sich, denn ein verletztes Baby ist genug.

Das Ermittlungsverfahren gegen den Busfahrer wurde nicht eingestellt, sondern ist polizeitypisch eingeschlafen. Er hat seit vielen Monaten nichts mehr davon gehört und er spricht von großem Glück, dass eine andere Mutter den Busfahrer in Schutz genommen hat.

Der Name des Busfahrers und die Stadt sind der Redaktion bekannt.

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