• 05.10.2024

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Die Kaffeezubereitung durch Frauen

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München letzte Woche Freitag. Ich gehe mit zwei Kollegen in ein Café, um uns zu besprechen. Das ist nicht ungewöhnlich, denn in einer schönen Atmosphäre lässt es sich angenehm plaudern. Die Kellnerin kommt recht flott und sie sah sogar sehr gut aus. Ein hübscher schmaler Körper und dennoch üppige Brüstchen. Ja, mir als geiler Bock fällt das sofort auf. Ich schaue sehr selten in das Gesicht einer Frau. Meist rede ich mit ihren Möpsen. Das ist eine Frage des Respekts und der Achtung.

Die Serviererin fragte mich nach meinen Kaffeewünschen und ich stellte sofort meine Fangfrage. „Habt Ihr auch Kaffee aus dem Land des Kaffees?“ Ja, aus Kenia, sagte die dumme Nuss. Ich klärte sie auf, dass der Kaffee ursprünglich aus Äthiopien kommt und nicht aus Kenia. Ok, meine nächste Frage war nicht leichter. „Können Sie mir einen Kaffee wie in Äthiopien zubereiten?“ Sie sagte ja und fragte mich, mit welchem Filter sie den zubereiten soll. Mein Gott, wie hohl die Kleine doch ist. Ich erklärte diesem Hohlkörper mit den tollen Brüsten, dass die Äthiopier den Kaffee aufbrühen, sehr stark und aus einem Blechnapf trinken. Meine zwei Kollegen hatten nicht mehr die Geduld und fauchten mich an, dass ich nun endlich die Schnauze halten soll. Ich sagte, dass eine Frau das Recht hat, etwas zu lernen. Es ist schließlich sehr unfair, einer Frau dieses wertvolle Basiswissen vorzuenthalten.

Ich hielt also meine Fresse und der äthiopische Kaffee wurde gefiltert und in einem kleinen Glaskrug gebracht. Ich war sprachlos, denn es war kein schwarzer und kräftiger Kaffee, sondern eine durchsichtige braune Brühe. Mäuschen, sagte ich, schütte einfach die dreifache Menge Kaffe in den Filter und mach es nochmal. Mit roter Birne und etwas gestresst folgte sie meiner Weisung. Ob sie zur Rache in meinen Kaffee gerotzt hat, weiß ich nicht, aber mir war es egal. Der Kaffee war jetzt zumindest im Bereich des Genießbaren. Nachdem ich die Kellnerin verarztet hatte, schaute ich nach rechts und links. Mein Gott, wie hässlich manche Mütter sein können. Da saßen sie in trauter Runde und unterhielten sich über vollgeschissene Windeln oder wohin es in den nächsten Urlaub gehen soll. Nicht dass ich diesen Weibern ihr verwöhntes Leben nicht gönnen würde, aber diese Zeit ist meist begrenzt. Ich habe keine erfolgreichen Muttis gesehen, sondern zukünftige Alleinerziehende. Da musste ich unweigerlich eine junge Mutti angrinsen, die mir prompt den Mittelfinger zeigte. Ich lachte nun und köstlicher konnte es wirklich nicht sein.

Die Kellnerin kam wieder und fragte, ob sie noch was tun könnte. Aber sicher. Zwei Weißwürste, süßer Senf, eine knusprige Brezel und ein Stückchen Butter. Nein, das hätte sie jetzt nicht, aber Kuchen. Kuchen? Ja gerne. Ist der Kuchen zuckerreduziert und wie hoch ist der Zuckeranteil pro 100 g? Sie schaute mich verdutzt an und ich klärte sie auf, dass ich meinen perfekten Body nicht mit Zucker versauen will. Nein, das wüsste sie nicht. Damit hatte sich alles erübrigt. Ich verneinte und konnte mich dann am Gespräch mit meinen Kollegen beteiligen. Sie hörten mir schon nicht mehr zu. Wahrscheinlich war es ihnen mit mir zu peinlich.

Und so ging ich danach in das nächste Café. Diesmal ein Straßencafé, weil ich zum Kaffee gerne Titten anglotze. Das macht den Kaffee erst zu einem richtigen Genuß. Die kleine Karte sah nett aus und sie hatten auch Weißwürste. Prima, ich bestellte ein Paar. Dann kam die Schale, sehr schön anzuschauen. Ich nahm den Keramikdeckel hoch und was musste ich sehen? Zu wenig heißes Wasser, um die Weißwürste zu überdecken. Kann eine Frau wirklich so doof sein? Ja, das kann sie. Ich nahm die Schale, ging ins Café und fragte, ob sie nicht heißes Wasser bis mindestens 5 mm ab Oberkante der höchstgelegenen Weißwurst aufschütten könnte. Ja, sagte sie etwas genervt und nach wenigen Minuten startete ich einen neuen Versuch. Ja, jetzt hat es gepasst. Für 6,90 € darf ich durchaus eine gewisse Perfektion erwarten. Ich sitze nicht in einer billigen Dorfkaschemme, sondern in München in einer der besten Lagen. Von der Kellnerin war ich auch optisch ein wenig enttäuscht. Ihr Gesicht war mit kleinen unappetitlichen Pickeln übersät, obwohl sie noch sehr jung war. Da bleibt ihr nur der Job als Kellnerin. Deutlich lukrativere Sugardaddys haben sicherlich höhere Ansprüche an das Aussehen ihrer Investition.

Bei meinem Bäcker in der nächstgelegenen Kleinstadt von meinem Kuhdorf habe ich die Weiber fest im Griff. Wenn mein Lieblingsbrot, das Elsässer, vergriffen ist, dann sagen sie ganz flott, dass sie für mich ein neues Brot backen würden und es in 20 Minuten fertig sei. Ja, so mag ich das. Mir ist das schon zweimal passiert, dass das Elsässer alle war und ich dann recht ungehalten reagierte. Einmal fragte ich, ob sie die Disposition nicht einem Mann überlassen könnten, damit die Brotzufuhr und damit die Verkaufserlöse, wovon sie schliesslich ihr Gehalt beziehen, gesichert sind. Ich greife zwar Landfrauen nicht so hart wie Stadtweiber an, aber manchmal muss es sein. Und sie haben etwas dazu gelernt. Der Kundenwunsch ist entscheidend und es geht doch ganz prima. Die 20 Minuten habe ich immer Zeit. Für ein gutes Brot kein Problem. Sicherlich halten diese Frauen mich für einen Arsch, aber auf mein hochwertiges Brot will ich nicht verzichten. Mir war es immer schon egal, was Frauen über mich denken. Ich will für mein Geld Service und Qualität. Und wenn die Weiber das nicht packen, dann bringe ich es ihnen bei. Das ist meine Berufung.

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