• 15.03.2024

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Die volle Dröhnung Armut

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In Deutschland gibt es 6,8 Millionen Schuldner, die einen Gesamtschuldenstand von 235 Milliarden Euro haben. Und es gibt knapp 10 Millionen Rentner, die monatlich weniger als 900 Euro Rente beziehen. Diese Zahlen sind schockierend und alarmierend. Deutschland ist überschuldet, die Rentner haben mehrheitlich zu wenig Geld zum Leben und hinzu kommen die Geringverdiener, die ebenso aus dem letzten Loch pfeifen. Ist Deutschland nun reich oder arm? Das kann sicherlich nicht so einfach beantwortet werden, denn jede Lebenssituation ist individuell und kaum vergleichbar.

Es hat sich jedoch herauskristallisiert, dass Frauen von Schulden und Armut am meisten betroffen sind. Die Ursache ist hier relativ klar und eindeutig, unterqualifizierte Jobs, die im Arbeitsleben wenig Geld einbringen. Daraus folgt freilich eine geringe Rente, die zum Leben nicht reicht. Viele Frauen, die exakte Anzahl liegt bei 6,7 Millionen, müssen von weniger als 900 Euro leben. Das ist in Großstädten kaum bis überhaupt nicht mehr möglich. München, Stuttgart, Berlin, Hamburg oder Dresden sind für Rentner und Geringverdiener praktisch ungeeignet.

Das lässt sich strukturell kaum ändern und wird ein hartnäckiges Problem bleiben. Da helfen Jammern, Klagen, Demonstrieren oder Betteln überhaupt nicht. Aber eines kann jeder tun, darüber nachdenken, wie man möglichst nicht in eine solche Situation kommt. Die meisten Menschen können ihr Schicksal maßgeblich positiv beeinflussen, abgesehen von Einzelfällen, die durch Krankheiten oder andere Schicksalsschläge handlungsunfähig geworden sind. Alle anderen dürfen bei aller Betroffenheit niemals ins Selbstmitleid abrutschen, denn das würde die Grenzen der Eigenverantwortung verschieben. Zum Schluss ist dann niemand mehr selbst an der eigenen Misere schuld, sondern immer nur die anderen, allen voran natürlich der Staat.

Interessant sind hierzu die Dokumentationen auf ZDF info. Da kam in den letzten Tagen die volle Dröhnung über die Armut in Deutschland, zum Teil wirklich erschreckend. Frauen nahmen da den größten Raum ein. Die Blumenhändlerin, die Näherin, die Küchenhilfe und weitere Niedriglohn Existenzen wurden präsentiert. Trotz Vollzeitarbeit bleibt nichts übrig und als Rentnerin ist dann alles vorbei. Es wurde deutlich, dass Frauen bei existenziellen Entscheidungen zu wenig an ihre Zukunft denken. Wenn eine Frau einen prekären Job hat, dann muss sie einfach wissen, dass sie ohne einen finanzstarken Mann niemals über die Runden kommen wird. Die Politik ist noch immer auf die kleine Familie ausgerichtet. Frau und Mann gehören zusammen und bilden einen kleinen Betrieb. Dieses System funktioniert in der Regel, aber wenn die Scheidung ansteht, dann gibt es meist nur Verliererinnen. Wie das Wort schon sagt: Armut ist weiblich. Und hier muss jeder scheidungswilligen Frau gesagt werden: Ohne Mann wirst Du ein Nichts sein. Ohne Mann bist Du total im Arsch. Es ist immer wieder erstaunlich, dass Frauen lieber den Weg in die Armut wählen, anstatt einmal pro Woche ihrem Ehemann ein wenig Sex anzubieten. Doch Frauen glauben stets, dass auf sie im Leben noch etwas Besseres wartet, dass irgendjemand für sie gerne fette Kohle ausgeben würde. Und ist der Ehemann abserviert, dann muss unbedingt ein neuer Mann mit Geld her. Das Erstaunliche dabei ist, dass diese alten Weiber tatsächlich glauben, sie seien noch immer knackige geile Mädchen und können Ansprüche wie Prinzessinnen stellen. Ein Bekannter, der sich gerne auf Tinder rumtreibt, hat mir folgendes Profil einer Frau geschickt:

„Du bist intelligent, gutaussehend, großzügig, sportlich, reich (Pilot, Immobilienmakler, Arzt oder Anwalt, besitzt eine Jacht, ein Haus am Meer und/oder in den Bergen …?) Nein? Dann hast Du wenigsten Humor, Lust auf Kurzreisen (m. d. Wohnmobil durch Europa), Wandern, Tanzen, Surfen, Fahrrad-, Ski-, Schlittschuh-, Inliner- und Motorradfahren, magst die Berge und das Meer? Du bist kein Workaholic, handwerklich begabt, romantisch, gepflegt, zärtlich, zw. 44 und 54, >1,77 m, magst Unternehmungen aber auch gemütliche Abende bei leckerem Essen und gutem Wein und bist neugierig auf mich: schlank, blond (und doch nicht blöd), sportlich, 1,70 m, humorvoll, romantisch, mit beiden Beinen im Leben stehend …? Und was ich sonst noch mag kannst Du ja herausfinden. Ich suche Dich für eine gemeinsame Freizeitgestaltung – vielleicht wird ja mehr daraus. Neugierig?“

Zuerst fallen hier eklatante Rechtschreibschwächen auf. Und nein, diese Frau ist nicht 21 Jahre, sondern sagenhafte 48 Jahre alt. Eine alte Schachtel hat das geschrieben, was mehr oder weniger alle Frauen denken. Als gestandener Mann weiß man nicht, ob man da lachen oder schreien soll. Frauen sind wirklich dumm, wenn sie glauben, dass ein Mann im besten Alter sich an eine alte Schabracke verschwendet. Niemals. Realitätsverlust ist das größte Problem der Frauen. Ein Mann im mittleren Alter kümmert sich um sich selbst und verplempert seine Kohle nicht an eine abgehalfterte Frau, während junge unverbrauchte Dinger bei ihm Schlange stehen. Die meisten Männer über 40 waren bereits verheiratet und wurden bei ihrer Scheidung regelrecht geschlachtet. Blauäugigkeit und Großzügigkeit gibt es bei diesen Männern nicht mehr. Ficken ja, zahlen nein. Genau aus diesem Grund liegen Frauen ab 40 wie Blei in den Regalen. Keine Sau will eine „reife“ Frau und ab 50 können Frauen jede Hoffnung auf einen Mann endgültig begraben. Das ist die Ursache der Frauenaltersarmut.

Die deutliche Mehrheit der Männer kommt mit ihrem Einkommen ganz gut klar. Im Rentenalter wird es zwar etwas eng, aber nicht so dramatisch, wie bei Frauen. Sicherlich hilft da eine Strategie fürs Alter. Man muss beispielsweise rechtzeitig den Absprung aus der teuren Großstadt schaffen, um seine Mietkosten zu senken, damit von der Rente genügend übrig bleibt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Kostensparen, aber das liegt in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Männer wissen das, Frauen nicht.

Wichtig für jeden Mann ist die berufliche Ausrichtung, um möglichst viel Geld zu verdienen und mit über 50 Jahren noch attraktiv für den Arbeitsmarkt zu sein. Wer zielstrebig daran arbeitet, der wird im Alter gut versorgt sein.

Ja, es gibt in Deutschland Armut und viele traurige Einzelfälle. Das lässt sich nicht ändern, nur etwas mildern. Meine Armut durch meine zahlreichen Weiber und Kinder hat nie jemanden interessiert, außer meine wenigen Freunde. Das ist eine schöne Erfahrung und es motiviert, seine Probleme aus eigener Kraft selbst zu lösen. Das zeichnet einen Mann eben aus. Ja, man kann auch verlieren, aber schon morgen wird man durch harte Arbeit wieder ein Gewinner. Mutig anpacken und am Ball bleiben ist das Geheimnis des Erfolgs. Und Finger weg von den Frauen, denn die wollen in Wahrheit nicht Dich, sondern immer nur Deine Ressourcen.

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