• 15.03.2024

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Illegale Prostitution, Baustein der Plantage und Kollateralschäden

sex

» Artikel vom

Gastautor: Lerby

In den USA ist die Prostitution illegal. Und der Strafvollzug zielt seit 15 bis 20 Jahren immer mehr Richtung Freier ab. Bis um die Jahrtausendwende war das anders. Da mussten sich die Mädels mit dem Strafvollzug auseinandersetzen, denn damals überwog das puritanische Element und der Calvinismus, den man aus der Seele der weißen Amerikaner nicht mehr rauskriegt. Das Bürgertum wollte damals Prostitution einfach nicht, das war was schmuddelig, das „tut man einfach nicht“.

Heute ist das anders. Jetzt muss der Freier gerade stehen. Da werden gezielt Fallen gestellt, mit Lockvögeln (Sting Operations), um Freier anzulocken, zu verhaften und – vor allem – in der örtlichen Zeitung und im Internet bloß zustellen. Mit Foto.
Das ist eigentlich ein großer Aufwand, wenn man bedenkt, wie stark die Kapitalverbrechen in den USA nach oben geschnellt sind, und die Polizei weiß Gott Wichtigeres zu tun hat. Und was passiert mit den Freiern, die erwischt und bloß gestellt werden? Job weg, Frau reicht die Scheidung ein, der Typ ist total erledigt. Er muss einige 1000 km wegziehen, um jemals wieder einen Job zu kriegen. Um die Olle zu bezahlen. Das ist ein finanzieller Totalschaden und das Ende eines normalen Berufwegs. Da muss man fragen: Warum diese drakonische Strafe?

Nun, mit der 4. Welle des Feminismus sollte der Preis für jegliche sexuelle Transaktion außerhalb der Plantage der Ehe so hochgesetzt werden, dass es quasi unmöglich wurde, ohne Trauschein aufzubocken. Wie das? Nun, für One-Night-Stands gibt es jetzt die #metoo- oder Vergewaltigungskeule – auch Jahrzehnte nach dem Vollzug –, wenn der Typ plötzlich Kohle oder Ansehen hat.
Oder wenn sie Rache will. Oder auch, wenn gar nicht aufgebockt wurde und sie zurückgewiesen wurde, und auch dafür Rache will. D.h mittlerweile ist Anbandeln und Flirten schon brandgefährlich. Jeder Mann in den USA, der nicht gerade obdachlos ist, lässt da die Finger weg. Darüber hinaus gehen die Mädels mittlerweile bei längeren Beziehungen hin und zeigen den Typ an, wenn er keinen Heiratsantrag macht, egal ob er blöd genug war, mit ihr zusammenzuziehen oder nicht. Oder sie lässt sich von Hakan schwängern, dann ist der dran, der sie gerade bumst. Vaterschaftstest, ohne ihre Zustimmung, ist vielerorts illegal und nicht durchsetzbar. Und über Heirat in den USA schrieb ich dem letzten Artikel. Das ist nur was für Lebensmüde. Was soll der Mann machen, um an Sex zu kommen, erst recht, wenn die Hypergamie 80 % der Männer aus dem Bumsmarkt rausgekegelt hat? Richtig! Eine Prostituierte.
Deswegen wurde der Prostitution der Riegel vorgeschoben. Ganz schön brutal.

Durch die Illegalisierung der Prostitution in den USA und der gezielten Verfolgung werden die Männer durch ihre normalen biologischen Triebe in die Ecke getrieben. Und durch das Dauerfeuer aus Filmen, Fernsehen, Büchern und Popkultur wird die Ehe als das Tollste angepriesen. Und die Idioten fallen, wie die Lemminge, auf die Fresse.

Aber das ist nicht der einzige Kollateralschaden. Dadurch, dass das älteste Gewerbe der Welt in den USA illegal ist, rutschen viele Mädels in die Illegalität ab. Die, die ihren Körper verkaufen, sind selten die Hellsten und damit leichte Beute für Zuhälter und andere kriminelle Elemente, die die Mädels einfach Teil ihres Einflusses und Geldbeschaffungsmaschinerie werden lassen.

Der Umgang mit dem Marktplatz der Prostitution muss gelernt sein. Wie erkennt das Mädel eine Anfrage per Telefon oder E-Mail als legitim, d. h. nicht vom Strafvollzug, eines kriminellen Schlägers oder Perverslings? Was ist mit den Mädels, wenn sie von Letzterem wirklich auf die Fresse kriegen? Kann sie zur Polizei? Wohl eher nicht, sonst setzt es Verhaftung / Vorbestrafung. Also braucht sie einen Zuhälter, der das für sie übernimmt. Und der steht natürlich mit Drogen bereit, um das Mädel in die Lohnsklaverei zu bringen, aus der sie nie wieder rauskommt. Ein schlimmer Teufelskreis.

Der andere Kollateralschäden sind Schlepperringe, die Mädels aus Osteuropa eine Woche oder zwei in die USA bringen, und dort von acht Typen am Tag blank ficken lassen. Die kriegen aber erst bei Ankunft gesagt, dass sie 50 % der Einnahmen abdrücken müssen und zusätzlich das Hotel / die Wohnung bezahlen müssen. Die fliegen nach wenigen Wochen zurück nach Moskau, müssen sich wieder zusammenflicken lassen, sind psychisch erst mal am Boden und haben so gut wie nichts dabei verdient. Also, der viel zitierte Menschenhandel, der durch ein Verbot von Prostitution unterbunden werden soll, entsteht erst durch das Verbot.

Und nu? Was macht ein Lerby? Der lernt das Milieu kennen und wie man darin navigiert. Man baut sich einen Kreis von wenigen Anbieterinnen des Vertrauens auf, wo man sich durch Empfehlungen weiterhilft. Aber wie kommt man da rein? Durch Portale auf dem Web, wo sich Anbieter und Kunden austauschen, inkl. Rezensionen. Aber auch diese sind vom Strafvollzug infiltriert, da muss man also aufpassen. Zu billig? Falle. Sagt sie explizit „Geld = Ficken“? Falle. Ändert sie kurz vor dem Termin den Ort? Falle. Man kommt hin und die Alte sagt „Gib mir noch 15 Minuten“ Falle. Sie schreibt eine E-Mail „Ich saug' Dich leer, nur 200 Piepen“ Falle.
So lernt man das nach und nach und baut sich so langsam seinen Kreis auf.

Warum schreibe ich diese Zeilen? Der Leistungsträger soll schön auf der Plantage bleiben. Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden, Zahlknecht, Selbstmord. Alle anderen Optionen werden systematisch abgeriegelt. Das ist eine perfide Geschichte, um den Mädels im Amiland alle Weichen auf „free shit“ zu stellen. Und das ist auch eins der Repressalien, die Leistungsträger dort erdulden müssen. Ich habs seit 2002 geschafft, mich in diesem System zurechtzufinden, aber nur mit größter Vorsicht.
Tipp: Wenn ihr mal in den USA seid, bleibt um Gottes Willen von den Nutten fern.


Weiterführender Link: TrennungsFAQ
Ratsuchende Väter finden im TrennungsFAQ-Forum konkrete Hilfe


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