Dieter Wedel, der alte Ficker
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Die BILD Zeitung titelte großspurig „Frauen erheben neue Vorwürfe gegen Dieter Wedel“. Und dann kommen die üblichen Anschuldigungen von Frauen, die sich nach jahrzehntelanger Amnesie plötzlich an ihre Vergewaltigung durch Wedel erinnern können. Obendrein soll der Regisseur eine Frau so lange gemobbt haben, bis die ihr ungeborenes Baby verloren hat. Der Wedel muss ein richtiges Dreckschwein sein, und ein Babymörder. Die BILD Zeitung schreibt dazu von knallharten Beweisen in einer anderen Zeitung, die sich „Die Zeit“ nennt. Wer nun in diesem Wurstblatt liest, findet keinerlei Beweise, sondern wieder nur unbewiesene Anschuldigungen. Die genannten eidesstattlichen Versicherungen sind keine Beweise.
Die Medienhetzte gegen Wedel traf ihn sprichwörtlich mitten ins Herz. Er bekam einen Herzinfarkt und gab seinen Job auf. Damit kam er sicherlich seiner Kündigung zuvor. Hat er die Frauen nun vergewaltigt? Die Wahrheit wird wohl für immer im Dunkeln bleiben. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass diese Frauen dem Regisseur Wedel bei jeder Gelegenheit auf den Schwanz gesprungen sind, um so eine gut dotierte Filmrolle abzustauben und berühmt zu werden. Das könnte aus heutiger Sicht durchaus als Vergewaltigung gelten, wenn Frauen einen mächtigen Mann bespringen, um von ihm einen geilen Job zu bekommen. Wenn der Mann diesen Fick nicht wollte, dann ist das ganz klar eine Vergewaltigung. Schön, dass es den Hashtag MeToo gibt, sonst wäre alles im Verborgenen geblieben. Und wo wäre denn dann der Spaß?
Niemand, wirklich niemand kommt auf die Fragestellung, warum diese Frauen in all den Jahren keine Strafanzeige gestellt haben, idealerweise unmittelbar nach der Tat. Dann hätte die Polizei zeitnah ermitteln und die Wahrheit ans Tageslicht bringen können. So wie bei Karl Dall oder dem Kachelmann Hengst, der sich heute immerhin mit seiner besonders jungen Ehefrau trösten darf.
Nein, auf eine Strafanzeige wollten sich die angeblich vergewaltigten Frauen nicht einlassen. Sie fühlten sich damals mental nicht in der Lage, darüber zu sprechen. Zu groß seien ihre Scham und das Misstrauen gegenüber der Polizei gewesen. Das klingt irgendwie alles abstrus und an den Haaren herbeigezogen. Ja, Frauen sind dumm wie ein Stück Holz. Doch wenn diese Damen keine Strafanzeige stellen wollen, dann sollten sie gefühlte 100 Jahre später einfach ihr Maul halten. Das muss so klar gesagt werden. Das, was jetzt passiert, ist eine Hinrichtung Wedels. Die Wahrheit lässt nicht mehr ermitteln und die Entlastungszeugen von Wedel sind verstorben. Immerhin ist Wedel mittlerweile 75 Jahre alt.
Der Trend zur öffentlichen Hinrichtung ist die logische Folge davon, dass die meisten falschbeschuldigenden Vergewaltigungsstrafanzeigen wie bei Gina Lisa Lohfink mittlerweile auffliegen. Über die #Meetoo Masche können abgehalfterte Schauspielerinnen und Pornosternchen nun endlich wieder recht gefahrlos die ersehnte Aufmerksamkeit und Kohle abstauben. Wer nicht spurt, bekommt die Vergewaltigungskeule. Beweise braucht es nicht und die Presse zahlt viel Geld für jede neue Lügengeschichte. Dann zitieren sich die Schundblätter gegenseitig und bezeichnen die zitierten Quellen als Beweis. So einfach ist das. Ein Gerichtsprozess muss nicht abgewartet werden. Die gesellschaftliche Vorverurteilung funktioniert dermaßen wirksam, dass der Jobverlust des Angeschuldigten nur eine Frage von wenigen Tagen ist. Kein Arbeit- oder Auftraggeber kann es sich leisten, ein Gerichtsurteil abzuwarten. Sonst gerät er selbst ins Visier der Weiber und kann seine Bude schließen. Diese Keule ist absolut genial und sehr wirkungsvoll. Das muss neidlos anerkannt werden.
Die Klaviatur falscher Anschuldigungen beherrschen Frauen so virtuos wie das Nuckeln eines Schwanzes. Es ist für sie kein Widerspruch, sich mit Hingabe besamen zu lassen und hinterher, oft erst nach vielen Jahren, von einer Vergewaltigung zu sprechen. Es ist eben ihr Gefühl und nichts anderes. Auch wenn eine Frau ihre Beine freiwillig zur Empfängnis spreizt, kann in ihrem Kopf eine Vergewaltigung ablaufen. Sie tut das nur, um Schlimmeres zu verhindern. Lieber freiwillig vögeln, als möglicherweise vergewaltigt zu werden. Aus dieser Logik rührt die Freiwilligkeit beim Sex. Das ist sicherlich leicht nachvollziehbar.
Bei einer #MeToo Attacke braucht keine Polizei oder Staatsanwaltschaft ermitteln. Der beschuldigte Mann ist bereits erledigt, bevor die Ermittlungen beginnen. Da braucht es keine weiteren Strafen. Auch wenn ein Richter nach dem Verpulvern von zigtausend Euros und kostbarer Lebenszeit kleinlaut einen Freispruch verkündet, bringt das nichts. Eine Rehabilitation gibt es nicht und Frauen müssen für mediale Falschanschuldigungen nicht ins Gefängnis. Alles versickert im Sand, nur eines bleibt: Der Mann ist für den Rest seines Lebens erledigt. Kachelmann, Türck und Dall sind prominente Beispiele.
Die Welt ist nicht verrückt geworden, sondern sortiert sich neu ein in die gewonnenen Freiheitsgrade. Nur wer erkennt, wie verlogen und skrupellos Frauen sind, kann sich schützen. Und wer glaubt, als willfähriger Unterstützer des Feminismus immun zu sein, fällt ganz schnell auf die Fresse. So wie Hinrich Rosenbrock, der sich bei den Feministinnen eingenistet hat und über die bösen Antifeministen für die Böll-Stiftung forschte. Seine Lektion bekam er, als eine angebliche Mitbewohnerin in Rosenbrocks Wohngemeinschaft öffentlich behauptete, von ihm physisch und sexuell misshandelt worden zu sein. Die Anschuldigungen wurden zwar ganz flott wieder aus dem Internet gelöscht, aber für Rosenbrocks Vernichtung hat es locker gereicht. Er ist im Nirwana verschwunden und nie mehr aufgetaucht.
Die Waffe der sexuellen Anschuldigung gegen Männer wird sich so schnell nicht abnutzen. Im Moment sind bekannte Persönlichkeiten dran, als nächstes Männer aus dem mittleren Management und zum Schluss werden sich selbst obdachlose Habenichtse erklären müssen. Die Anschuldigungen werden durch alle sozialen Schichten wandern. Wie der Tripper von Chantal. Niemand wird verschont.
Dagegen ist ein Freier Mann fein raus. Er muss nicht mal mehr seinen Vorgesetzten wegmobben, denn der wird früher oder später garantiert über eine Sexaffäre stolpern. Für den Karriereschub des Freien Mannes sorgen nun die Frauen. Für ihn sind Falschbeschuldigungen eine feine Sache, solange er den Kontakt zu Frauen strikt meidet und so davon profitieren kann. Das ist für den Mann wohl der einzige Vorteil der #Metoo Kampagne.
Dieter Wedel hat sein Leben gelebt. Er zieht sich zurück, ein anderer rückt nach und in zwei Jahren spricht niemand mehr darüber. Vielleicht ist dann Thomas Gottschalk oder Anne Will dran. Wer weiß das schon. Schließlich hat jeder Mensch ein kleines dunkles Geheimnis. Es ist spannend, wen es morgen erwischen wird. Da werden Namen auftauchen, an die heute noch niemand denkt. Frauen sind für jede Überraschung gut und dafür lieben wir sie.
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