• 17.11.2024

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Das Autobahnsyndrom

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» Artikel vom

Gastautor: DK Revolution

Die Wahrheit war noch nie bei der Masse. Auch wenn Millionen an etwas Falsches glauben, es bleibt trotzdem falsch. Wer kennt ihn nicht, den alten Witz: „Achtung auf der A8 in Höhe Stuttgart in Fahrtrichtung München kommt ihnen ein Falschfahrer entgegen. Fahren Sie äußerst rechts und überholen Sie nicht.“. Was heißt hier einer? Hunderte!

Wirtschaftlicher und intellektueller Fortschritt entsteht meist dann, wenn sich Einzelne von alt hergebrachten Mustern, Denkweisen und Traditionen entkoppeln und etwas tun, was erfolgreicher ist. In der Wirtschaft durch mehr Produktivität, im intellektuellen Bereich durch eine bessere Nähe zur Wahrheit und/oder Objektivität. Um diesen Schritt der „Andersartigkeit“ gehen zu können, muss man einen anderen Blickwinkel einnehmen, was wiederum schwierig ist, wenn man keinen externen Impulsgeber hat.

Darum gibt es aus dem asiatischen Raum die Weisheit der drei Wege zum klugen Handeln.

» Der Erste ist durch eigene Überlegung, das ist der Edelste und Schwerste.

» Der Zweite ist durch Beobachtung und/oder Nachahmung anderer, das ist der Einfachste.

» Der Dritte ist durch eigene Erfahrung, das ist der Bitterste.

Diese Herangehensweise kann im Grunde auf jede Fragestellung angewendet werden. Alternativ kann man den Filter des Sokrates bemühen:

Ist es notwendig, wahr, gut?

Absolute Freiheit ist natürlich eine Illusion, allerdings kann man zumindest im Geiste gewisse Dinge untersuchen. Da aktuell an allen Ecken und Enden Falschinformationen auf den Adepten einwirken, bleibt im Grunde nur der Rückzug auf nicht verhandelbare Tatsachen wie Fakten, Naturgesetze und Logik. An der Stelle sei angemerkt, dass von gewisser Seite gerade der Versuch unternommen wird, diese Realität zu relativieren, aber das wirklich Wunderbare ist, dass Physik und Logik nicht verhandelbar sind. Alle Spinnereien werden irgendwann an der Realität scheitern, egal wie sehr man sich versucht einzureden, die Dinge wären doch anders, oder hätten anders zu sein. Das erinnert mich an die Worte meines Physiklehrers: „Nein, Nein, Nein … wir schreiben der Natur nicht vor, wie Sie zu sein hat. Wir wollen Fragen stellen, wie Sie denn tatsächlich ist.“.

Schon Ayn Rand hat das treffend formuliert: „Du kannst die Realität ignorieren. Aber Du kannst nicht die Konsequenzen ignorieren, die das Ignorieren der Realität mit sich bringt.“.

Dem Freien Mann, oder dem der es werden will, muss bewusst sein, dass er sich keine Freunde macht. Gewisse Lügen sind für einige Leute sehr profitabel und wer sonst nichts auf die Kette bekommt, der reagiert unter Umständen empfindlich, wenn seine Lebensweise bedroht wird. Von George Orwell soll der Spruch kommen: „Je mehr sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird Sie diejenigen hassen, welche diese aussprechen.“.

Damit ist der Weg des Freien Mannes oder einer Person, welche Dinge kritisch hinterfragt, vorgezeichnet und als generelle Anleitung, mit welchen Dingen man sich zuerst auseinandersetzen sollte, möchte ich den zu früh verstorbenen wundervollen Andreas Clauss zitieren:

„Das, was jeder für eine ausgemachte Sache hält, verdient am meisten eine eingehende Untersuchung.“. Die zwischenmenschliche Beziehung von Mann, Frau, Familie und der Gesellschaft zum Beispiel. Der Weg und die Anleitung stehen oben und, wenn auch etwas verklausuliert, der Verlauf und das Ergebnis. Jedem, der den Weg zum Freien Mann gehen will, sei gesagt: Du wirst finden was Du suchst und auch Dinge finden, die Du nicht gesucht hast. Aber am Ende wartet ein lebenswerteres Leben auf Dich.

Gerade jungen Männern fehlt vermutlich noch immer die Vorstellung von dem, was da draußen warten könnte. Die Methoden sind benannt, die Fakten können gefunden werden. Fehlt nur noch ein sinnvoller Einsprungpunkt.

Im Deutschen: „Scheidungsindustrie“

Im Englischen: „Divorce rape“

Und jetzt viel Freude auf der Autobahn, Du künftiger Falschfahrer.

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