• 25.04.2024

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Die Enteignung hat begonnen

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Die Politiker verkaufen uns die Corona-Krise als ein lösbares Problem, verschweigen jedoch den Preis. Es dürfte viele Menschen verwundert haben, wie schnell Hunderte Milliarden Euro an Hilfsgeldern aus dem Hut gezaubert wurden. Das ging so schnell, dass einem die Spucke wegblieb. Aber das ist nicht das einzige Problem. Corona wird künftig für alles herhalten, was finanzpolitisch in den letzten Jahren versaut wurde. Nicht nur Europa, sondern die ganze Welt sitzt auf einem Schuldenberg gigantischen Ausmaßes. Doch auf dem Rücken von Corona kann alles gelöst werden. Deswegen spielt es überhaupt keine Rolle, wie viel Geld die Bundesregierung in den Ring werfen wird. Es ist genug Geld da. Erst später kommt die ganz bittere Rechnung, die jeder bezahlen muss.

Es ist völlig uninteressant, über die Ursachen nachzudenken, sondern besser über das, was nun passieren wird. Da gibt es verschiedene Szenarien, die sich in einem Punkt einig sind: Große Teile der Bevölkerung werden enteignet werden und dazu gibt es viele wirksame Mittel. Aktuell werden Unmengen von Geld in den Markt gepumpt. Der kleine Fehler ist, dass mit dem Geld nichts produziert wird. Alles steht still und beschleunigt das Schwungrad der Inflation, weil das Geld Waren sucht, die kaum noch vorhanden sind. Eine hohe Nachfrage nach wenigen Produkten lässt die Preise regelrecht explodieren. Wie hoch die Inflation steigen wird, weiß niemand, aber je höher, umso rasanter schmilzt der Wert des Geldvermögens.

Etwas komplizierter ist der Aktienmarkt. Am Drücker der Börsen sitzen nicht die Kleinanleger, sondern einige wenige Herrscher über Banken und Hedgefonds. Bei rasanten Kursschwankungen wird die Börse einfach geschlossen und die zahlreichen Kleinanleger, die mit ihrem gehorteten Cash auf den Crash als idealen Einstiegspunkt warten, werden damit ganz einfach abgeschaltet. Nur die Strippenzieher haben gut lachen, wenn der Kleinanleger rasiert wird. Der hat bei geschlossenen Börsen keine Möglichkeit mehr, sein Geld vor der Inflation in Aktien zu retten und muss zuschauen, wie sein Geld verbrennt. Bei dieser Vorstellung wird jedem Bargeldbesitzer angst und bange.

Es wird zu einer Bereinigung des globalen Marktes kommen. Und nach einer hübschen Inflation werden entweder ein paar Nullen gestrichen oder es gibt eine neue, wahrscheinlich rein digitale Währung. Die Masse der Bevölkerung wird in der Armut landen. Vielleicht haben die Finanzindustrie und die Politiker etwas Mitgefühl, dann passiert der Rutsch in den Abgrund eher schleichend und wird am Ende nicht ganz so hart sein, aber die sauer verdiente und ersparte Kohle ist in jedem Fall weg und dafür verantwortlich ist kein Mensch, sondern Corona. Vielleicht sagen am Ende alle, dass es zum Glück doch nicht schlimm war, aber das ist es doch. Alle fangen wieder beim Punkt Null an.

Natürlich gibt es auch eine positive Seite. Nach dem großen Crash wird die Wirtschaft jahrelang wie eine Rakete steigen. Für 10 bis 20 Jahre wird es nur Wachstum geben. Das klingt traumhaft, aber nur für diejenigen, die sich hier und heute darauf vorbereiten.

Es gibt einige Szenarien zum Selbstschutz, die jetzt eingeleitet werden können. Es ist kein Fehler, heute Aktien von großen Konzernen zu kaufen, die von der Krise profitieren und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch morgen noch existieren. Google, Amazon und Nestlé sind mögliche Beispiele. Wer heute Aktien kauft, der sollte auch das Geld haben, bei sinkenden Aktienkursen laufend nachzukaufen. Damit sinkt der durchschnittliche Einstandspreis bei sinkendem Markt. Und wenn die Börsen geschlossen werden, dann ist man im Spiel dabei. Das ist eine vielversprechende Methode, sein Vermögen wenigstens teilweise zu retten. Gold und andere Edelmetalle werden wahrscheinlich echte Tiefstände erreichen, weil einerseits Hedgefonds nur geringe Bestände haben und Goldbesitzer in großer Zahl verkaufen müssen, um zu überleben. Bei allen Überlegungen muss jedem Vermögenden klar sein, dass Papiergeld rasant an Wert verlieren wird. Ein sicheres Indiz ist die unüberschaubare Geldmenge, die nun in den Markt geworfen wird.

Eine andere Möglichkeit ist die Investition in robuste Sachwerte. Das können Maschinen, Messgeräte, aber auch Aus- und Weiterbildungen sein. Wer jederzeit in der Lage ist, frisches Geld zu generieren, der steht immer in der ersten Reihe. Das sind am Ende diejenigen, die den Crash überleben. Sie können beim Neustart mangels Konkurrenz praktisch jeden Preis verlangen und werden dabei dick und rund in regelrechten Goldgräberzeiten. Es wird Kohle gescheffelt ohne Ende, aber nicht von allen.

Die normale Bevölkerung wird dem Treiben mehr oder weniger machtlos zusehen müssen. Niemand wird verhungern, aber die fetten Jahre sind für lange Zeit vorbei. Die Geldentwertung wird kommen und es wird auch das Betongold erwischen, wenn die kreditfinanzierten Häuser und Wohnungen nicht mehr gehalten werden können. Es wird davon abhängen, inwieweit sich die Finanzhaie an den Immobilien bedienen wollen. Dauert die Krise etwas länger, dann werden die meisten Leute ihr Betongold verlieren, ganz legal und mit einer nie dagewesenen Brutalität.

Ich bin kein Wahrsager und kein Finanzexperte, aber ich habe ein Hirn und feine Antennen. Wer sich selbst hinterfragt, ob die jetzige Situation für ihn folgenlos sein wird oder nicht, der liegt goldrichtig. Corona ist die beste Begründung, um wirklich hässliche Dinge in Gang zu setzen. Alles wird auf Corona geschoben, aber auch hier ist der Einzelne nicht machtlos. Eine perfekte Währung für eine sichere Zukunft ist das Abwerfen von Ballast. Wer frei agieren kann, wird sich jedem Markt anpassen können. Wer obendrein in die sichere Währung Bildung investiert hat, kann recht sicher mit einer prosperierenden Zukunft rechnen. Das Männermagazin hat das immer wieder gepredigt und wer danach gehandelt hat, der kann sich schon jetzt die Hände reiben. Der Crash führt zur Bereinigung des Marktes. Der Stärkere überlebt und tritt dann voll aufs Gaspedal. Die Frage hierbei ist: Wer will und wird zu den Starken gehören? Das hat jeder selbst in der Hand. Hier und jetzt muss gehandelt werden. Gerade bei den momentanen Ausgangsbeschränkungen, in der Ruhe vor dem Sturm, kann jeder Mann seinen privaten Plan für die Zukunft schmieden. Wir lungern gerade alle zu Hause rum, doch es ist nicht die Zeit zum Faulenzen und Träumen. Es müssen jetzt Fragen beantwortet und Entscheidungen getroffen werden.

Was ist, wenn die Banken, die Börsen, die Goldhändler schließen, Einkünfte oder Sozialleistungen ausfallen? Was ist, wenn Bankkonten rasiert werden, es Zwangshypotheken gibt, die kreditfinanzierte Immobilie an Beleihungswert verliert, Goldbesitz verboten wird, Banken zusammenbrechen, es zu Aufständen und Plünderungen kommt? Selbst wenn es doch nicht ganz so schlimm kommen wird, am Ende ist man gut auf alles vorbereitet trotzdem stärker.

Und noch eins. In der Krise gibt es keine Solidarität. Gefühlsduseleien sind kontraproduktiv und vernebeln den Blick auf die Fakten. Alles was stört, muss entsorgt werden. Auch für den Privatmann gilt bei harten und für das Umfeld unangenehmen Entscheidungen: Corona ist schuld. So einfach ist die Formel.

Ich freue mich auf eine möglichst harte und lange Krise mit einem extremen Crash, weil ich so gut aufgestellt bin, dass ich immer ganz vorne mitspielen werde. Meine besonderen Stärken sind krisenerprobt und kommen genau da optimal zum Tragen, vor allem meine Ausbildung kombiniert mit totaler Flexibilität, die nur ein Freier Mann haben kann. Die Krise habe ich erwartet und nun ist sie da. Mein Tipp an Dich ist, weiter wachsam zu sein und die Weichen für morgen zu stellen. Ich habe das getan und noch kannst Du es auch tun. Es bleibt Dir überlassen.

Ehemänner haben in der Krise ein ganz besonderes Glück, denn sie können stets ihre Ehefrau um Rat fragen. Frauen sind Überlebenskünstler und kennen immer den besten Weg. Ob das wirklich hilft, wird sich zeigen. Ich persönlich glaube nicht daran, denn Frauen neigen in der Krise eher dazu, ganz schnell in die Kiste eines stärkeren Mannes zu springen, aber das wird diesmal nicht so einfach klappen.

Das Motto lautet: Rette sich, wer kann, Hauptsache mir geht es gut!

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