Corona ist ein Segen für die Männer
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Seit Monaten dreht sich in den Medien fast alles nur um ein Thema, um Corona. Positive Nachrichten gibt es dazu kaum. Es geht nur darum, welche Schäden Corona anrichtet und natürlich um das Steckenpferd der Deutschen, um Verbote, Beschränkungen und Strafen.
Dabei ist Corona für uns Männer ein Glücksfall, der uns zahlreiche Vorteile beschert. So wurden dieses Jahr die meisten Volksfeste und auch das Oktoberfest in München wegen Corona abgesagt. Endlich gibt es hier keine Vergewaltigungen mehr und auch keine diesbezüglichen Falschbeschuldigungen, die unschuldige Männer reihenweise ruinieren. Das Volksfestverbot ist geradezu genial. Der Mann besäuft sich nicht und ist deshalb auch kein leichtes Opfer für die unzähligen Goldgräberinnen aus aller Welt. Da spart er eine Menge Geld. Betrunkene Männer sind recht spendabel, wenn ein bedürftiges Huhn mit dicken Titten aufschlägt. Und wer kennt das nicht: Besoffen und dann ohne Gummi in irgendeine Volksfestbekanntschaft reingerotzt. Wer dazu keine Gelegenheit bekommt, der fängt sich keine Geschlechtskrankheiten und auch keine ungewollte Vaterschaft ein, die einem das ganze Leben versauen kann. All das kann dieses Jahr nicht passieren. Wer hätte gedacht, dass Corona so viele Vorteile hat?
Auch die anderen zahlreichen Corona-Beschränkungen, mehrheitlich von Männern aufgestellt, sparen dem Mann echtes Geld. Die Bordelle sind geschlossen, Massagesalons mit Happy End ebenso und die Gastronomie darf meist nur noch die halbe Gästezahl bewirten. Überall wird gespart und das ganz konkret durch Männer. Die geben heute deutlich weniger Geld aus als vor Corona. Prekär ist das für die früheren Nutznießerinnen, die nun komplett leer ausgehen. Die Nutten, die Kellnerinnen und die Zimmermädchen in den Hotels haben keinen Job mehr oder fristen ein klägliches Dasein in Kurzarbeit. Auch ein potenter Mann mit prall gefüllter Geldbörse ist nicht mehr so leicht zu finden. Natürlich sind auch Männer von der Krise betroffen und halten nun ihr Geld zusammen. Lieber nichts ausgeben und sparen. Wer weiß, was noch alles kommt? Da schafft sich ein Mann keine Freundin an, die an seinem finanziellen Erfolg teilhaben möchte. Ein Date? Nein danke, lieber nicht.
Hochzeiten sind wohl echte Corona-Hotspots, doch erfreulicherweise gehen die Eheschließungen stark zurück. Keine Frau möchte sich den schönsten Tag ihres Lebens durch Maskenpflicht, Abstandsgebote und limitierte Gästezahl versauen lassen. Auf den ersten Blick scheint die Hochzeit nur verschoben, aber manche Männer werden die Gnadenfrist sicher nutzen, um nochmal über den Blödsinn ihres Vorhabens nachzudenken. Will ich wirklich heiraten und mein schönes freies Leben aufgeben? Nein, lieber nicht. Dank Corona werden sicherlich einige Männer in letzter Minute den Absprung schaffen.
Corona ist zweifellos für jeden ein einschneidendes Lebensereignis, das zahlreiche Zukunftsfragen aufwirft, aber wer das zum Anlass nimmt, seine Lebensplanung zu überdenken und neu zu justieren, der kann echten Profit daraus ziehen. Ohne Frau halbieren sich die Probleme. Ohne Frau und deren Kosten bleibt viel mehr Geld für eigene Wünsche übrig. Der finanzielle Spielraum geht regelrecht durch die Decke. Auch ist Corona ein hübscher Grund, die Ehefrau hinauszuwerfen. Corona ist für alles gut. Man muss sich nur die positiven Gesichtspunkte zurechtlegen.
Die Frauenwelt leidet bekanntlich ganz besonders unter Corona. Erwünschte wie auch unerwünschte Körperkontakte nehmen deutlich ab und das gefällt den Frauen überhaupt nicht. Ist das Büro leer, weil die Damen im Homeoffice rumlungern, kann es am Arbeitsplatz keine sexuelle Belästigung mehr geben, aber auch keine Beziehungsanbahnung. Frauen können ihre männlichen Kollegen nicht mehr denunzieren und beim Betriebsrat anscheißen. Das mit dem #MeToo funktioniert im Moment überhaupt nicht. Es gibt in Zeiten von Corona kaum einen beruflichen Aufstieg. Vielmehr werfen die Unternehmen derzeit jede Menge Leute raus und da hilft keine Falschbeschuldigung, um sich irgendwelche Vorteile zu verschaffen. Momentan läuft es für die Weiber überhaupt nicht gut, deshalb suchen sie fieberhaft nach neuen Betätigungsfeldern in Sachen Männerbashing.
Und da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der neueste Vorwurf an die Männerwelt ist das Catcalling. Das verstehe sogar ich. Es kann doch nicht sein, dass die verbale Anmache durch Männer keine schwere Straftat ist! Pikant dürfte wie immer die Beweislast sein, meist steht Aussage gegen Aussage. Aber wie uns Männern unermüdlich eingetrichtert wird, haben Frauen niemals einen Grund zur Falschbeschuldigung. Warum sollte eine Frau Lügen verbreiten? Das ist völlig absurd. Und da wundern sich die Frauen, dass immer mehr Männer mit Weibern nichts mehr zu tun haben wollen. Das Risiko, als Mann bei Frauen in eine unkalkulierbare Geschichte hineinzulaufen, ist einfach zu groß. Das schlichte Motto lautet: keine Frau, kein Risiko, keine Probleme. Manchmal sind Erfolgsformeln verblüffend einfach. Und wer nicht daran glaubt, der wird es bittersüß lernen dürfen. Beispiele dafür gibt es genug.
Corona ist geil und die Beschränkungen sind für weiße toxische Hater kein Problem. Meist ist der Hater eh etwas älter. Er hat die Welt bereits vor Corona ausgiebig bereist und das Leben in vollen Zügen genossen. Ein paar Jahre der Ruhe sind da sehr angenehm. Es ist mitunter recht anstrengend, jedes Jahr nach Thailand oder in die USA zu reisen. Daheim ist es eigentlich nicht schlechter. Also bleiben wir in Zeiten von Corona zu Hause und verprassen unsere Kohle im besten Land der Welt. Dank Tiefkühltruhe müssen wir auf Hummer und andere edle Köstlichkeiten nicht verzichten. Und ein wenig selbst zu kochen macht durchaus Spaß. Wer Nudeln an Ketchup und ähnlichen Billigfraß mag, der kann sich bedenkenlos mit einer Frau an den Tisch setzen. Wer jedoch auf edle Kulinarik steht, der hat freilich keine Frau. Es macht keinen Sinn, dass einem ein Weib den Hummer wegfrisst, den man selbst bezahlt hat. Das ist total bescheuert.
Wer wegen Corona etwas Zeit hat, sollte sich Stromberg reinziehen. Die Staffeln gibt‘s auf DVD und den Spielfilm im Internet, alles für kleines Geld. Wer Stromberg komplett inhaliert hat, der ist auf dem richtigen Weg. Stromberg zeigt und macht uns vor, wie sich die Welt dreht. Lass das mal den Papa machen, damit hat er völlig recht. Und eine Niederlage ist immer auch ein Sieg. Jeder Mann sollte ein Fan von Stromberg sein. Ich will hier nicht zu viel verraten, sondern empfehle Euch dringend, diese Weiterbildung zu genießen. Stromberg ist Satire pur, doch nach den heutigen Maßstäben des radikalen Feminismus gilt er als extrem sexistisch und rassistisch. Besorgt Euch die Filmchen am besten noch heute, denn niemand weiß, wann sie auf dem Index landen.
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