Ein schönes Männerhobby: Der Hund
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Ein Hund ist etwas Wunderbares und nicht vergleichbar mit einer Frau. Der Hund ist ein Kamerad ohne Wenn und Aber. Er liebt sein Herrchen bedingungslos und tut alles für seine Zuneigung, Liebe und Fürsorge. Ein Hund ist bis zu seinem Tod loyal und folgt seinem Herrchen durch gute und schlechte Zeiten.
Die Anschaffung eines Hundes muss sehr gut überlegt sein. Das ist eine große Verantwortung, denn ein Hund ist auf uns angewiesen. Er möchte jeden Tag seinen prächtig gefüllten Fressnapf, seinen Auslauf, Spielen und wenn es irgendwie geht immer bei seinem Herrchen sein. Dabei sein ist für einen Hund alles. Egal wo und wie. Ein Hund ist nur dann glücklich, wenn sein Herrchen in der Nähe ist.
Wer also die Zeit und die Arbeit nicht scheut, der wird an einem Hund große Freude haben. Nun ist die Rasseliste der Hunde endlos, aber eines muss bedacht werden: Die meisten Rassehunde sind völlig überzüchtet, wodurch sie viele Krankheiten haben können, die ordentlich ins Geld gehen. Tierärzte gehören zu den Spitzenverdienern und zocken den Hundebesitzer gnadenlos ab. Ein Mischling hat kaum gesundheitliche Probleme und lebt am längsten.
Die Frage ob es ein Langhaar- oder Kurzhaarhund sein soll, ist reine Geschmackssache. Für mich sind Kurzhaarhunde praktisch, weil sie einfach sauberer sind. Die Scheiße hängt nicht im Fell und das Reinigen der Wohnung ist leichter. Das Gewicht eines Hundes hängt von den eigenen Wohnverhältnissen ab. Wer einen großen Hof besitzt, wird sicherlich ein kleines Kalb holen und der normale Mieter einer Wohnung wohl eher einen Hund bis 25 kg. Diese mittelgroßen Hunde passen auch gut ins Auto. Im Zweifelsfall kann so ein Wauwau auch noch getragen werden, wenn der Schlingel mal keinen Bock zum Laufen hat und einfach sitzen bleibt.
Bei den Rassen muss man aufpassen. Jagdhunde brauchen viel Beschäftigung, wogegen Rottweiler einfach nur faul sind. Die Spannbreite ist groß. Ich persönlich finde, dass ein Hund auch nach einem Hund aussehen soll. Mopse und andere schräge Kreaturen sind für mich Missbildungen. Wer auf solche Tiere steht, kann gleich eine Puppe auf ein Brett mit Rädern nageln. Das sind keine Tiere, sondern Züchtungen, die verboten gehören.
Die Frage, ob es eine Dame oder ein Rüde sein soll, ist ebenso eine Geschmackssache. Ich denke, dass es egal ist. Wer seinen Hund mit Liebe erzieht, wird immer einen tollen Lebensgefährten haben.
Die Tierheime sind voll mit Hunden und diese armen Tierchen warten sehnsüchtig auf einen neuen Besitzer. Sie haben im Tierheim zwar ein artgerechtes Leben, aber sie brauchen Liebe, Zuneigung und ein Sofa. Hunde lieben das Sofa und das Kopfkissen vom Herrchen. All das vermissen die Hunde in Tierheimen. Dass Hunde aus dem Tierheim einen Dachschaden haben sollen, ist großer Blödsinn. Der Hundeinteressent kann einen Hund aus dem Tierheim auf Probe mitnehmen und zwei Wochen lang testen. Es ist klar, dass der Hund nicht überfordert werden darf. Der Hund muss Vertrauen fassen und das kostet Zeit. Ein Hund aus dem Tierheim blüht erst nach einigen Monaten auf und wer sich Mühe gibt, der hat einen ganz treuen Gefährten.
Ich habe meinen Hund aus dem Tierheim und sie hatte anfangs große Angst. Heute ist er quicklebendig und ein Schlitzohr. Ich möchte ihn nicht mehr missen, denn er gibt mir viel zurück. Er ist einfach immer für mich da und eine Frohnatur. Ich könnte stundenlang über meinen Hund berichten. Hunde machen natürlich auch Unsinn und das gehört auch zu einem Hund. Wenn es in der Wohnung sehr ruhig ist, dann heckt der Hund natürlich was aus. Angeknabberte Bettdecke, durchgebissener Gurt im Auto und andere Zerstörungen sind normal. Damit macht der Hund auf sich aufmerksam oder hat eben gerade seinen Spaß. Das ist oft nicht ganz klar.
Der Hund ist und bleibt der einzige und echte Freund des Mannes. Frauen kommen und gehen, aber der Hund bleibt.
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