• 30.11.2024

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Frauen leisten immer Unmenschliches

brezel

» Artikel vom

Frauen haben es in ihrem Leben immer besonders schwer. In Zeiten vor der Corona-Krise wollten Frauen im Homeoffice arbeiten und nun, wo sie es müssen, wollen sie es plötzlich nicht mehr. Frauen wollen Kinder, weil es für sie das schönste Glück auf der Welt ist. Und wenn sie ihr Kind endlich haben, es betreuen müssen und dürfen, dann ist das plötzlich eine lästige Arbeit. Eigentlich ist für Frauen alles lästig, egal wie man es dreht. Frauen ändern ihre Meinung wie Äffchen ihren Sexualpartner. Und da fällt dem intelligenten Mann doch glatt die Darwin’sche Lehre ein, dass Frauen vom Affen abstammen. Damit ist an sich alles erklärt und begründet, warum Frauen unkoordiniert, oft gar geistig behindert agieren. Wenn es die Männer nicht geben würde, dann wäre die Menschheit schon lange verloren und ausgerottet.

Dazu gibt es unzählige Beispiele aus der Praxis. Wenn ich in München unterwegs bin, dann bekomme ich manchmal großen Appetit auf eine Butterbrezel. Ich bin zwar Ossi, aber eine geile Münchner Butterbrezel ist nicht zu toppen, wenn sie denn richtig gebacken wurde. Als ich kürzlich die Prinzregentenstraße in Richtung Zentrum fuhr, machte ich einen Stopp an einer Bäckerei. Ich zog meine Gesichtsmaske über und rein ging es in die Bäckerei. Ich schaute mich um und sah wunderschöne Brezeln in der Auslage. Es gab drei Varianten: ohne Butter, mit Butter oder mit Frischkäse und Schnittlauch. Eine Butterbrezel mit Schnittlauch ist für den Kenner etwas ganz Besonderes, die wurde hier aber nicht angeboten. Also fragte ich die Verkäuferin, ob sie denn auch die Butterbrezel mit Schnittlauch belegen könnte. Nein, sagte sie kurz und knapp. Ich hakte nach, dass sogar ich eine Butterbrezel völlig problemlos mit Schnittlauch belegen könnte und sie damit wohl auch. Ich ließ nicht locker und dann sagte die junge Verkäuferin, dass die Küche zwar geschlossen sei, sie aber dort nachfragen würde. Und wen wundert‘s: Die Verkäuferin kam mit der Butterbrezel mit Schnittlauch zurück. Leider sah sie mein Schmunzeln unter der Maske nicht. Es ist einmal mehr nur meiner ausgeprägten Hartnäckigkeit zu verdanken, dass ich als zahlender Kunde bekam, was ich wollte. In diesem Fall eine Butterbrezel mit Schnittlauch. Die Brezel kostete 2,40 Euro. Der Preis ist ziemlich sportlich, aber anstatt weiter zu meckern, biss ich in meine Butterbrezel mit Schnittlauch. Das war die beste Butterbrezel, die ich jemals gegessen habe. Absolut grandios und das Geld wert. Aber dieses Beispiel zeigt, wie eine faule und etwas dümmliche Verkäuferin das erstklassige Handwerksprodukt eines Bäckermeisters leichtfertig entwertet. Unglaublich, wie schnell so etwas geht. Der Bäckermeister gibt sich nachts die größte Mühe, ein erstklassiges Traditionsprodukt herzustellen, und auf dem letzten Meter richtet die beknackte Verkäuferin mit ihrer Faulheit alles zugrunde. Nur weil ich weiß, wie Frauen ticken, bleibe ich einfach hartnäckig dran, bis eine Trulla genau das tut, was ich will. Nur unter meiner Führung kann es ein gutes Ergebnis werden. Dieses Beispiel ist sicherlich ein eindrucksvoller Beleg dafür.

Bei meiner Bäckerei, das weiß ich aus sicherer Quelle, werden neu eingestellte Verkäuferinnen vor mir gewarnt. Das ist sicherlich negativ behaftet und sagt mir, dass meine zielführenden Hinweise dort nicht ausreichend ernst genommen werden. Ist es etwa kein Ärgernis, wenn der Kunde zu Hause seinen Kuchen auspackt und die obere Kuchenlage am Papier kleben bleibt? Natürlich! Und interessiert das die Verkäuferin? Wahrscheinlich nicht, sonst würde es keine Warnung vor mir, sondern vor Fehlern beim Einpacken geben. Mir ist der Preis für einen schmackhaften Kuchen völlig egal. Doch auch hier sei festgestellt, dass eine Verkäuferin das erstklassige Produkt des Bäckermeisters entwertet, nur weil sie keinen Bock hat, eine Folie auf den Kuchen zu legen. Viele Kunden leiden still und leise, aber ich nicht. Ich glaube immer noch daran, dass Frauen gute Hinweise irgendwann verstehen und verarbeiten. Ich weiß, ich bin ein Idiot, denn Frauen sind dazu nicht fähig. Alles, was ein Mann sagt, ist ihnen lästig, gar überflüssig. Eine dumme Trulla ist im privaten wie auch im Berufsleben hohl und uneinsichtig. Das sind harte Worte, aber sie treffen den Kern der Sache.

Bei meinem ehemaligen Metzger war es nicht viel besser. Vor einigen Wochen bin ich kurz vor Ladenschluss hingefahren, um einige Rumpsteaks zum Grillen zu kaufen. Der Fettrand der Rumpsteaks war dermaßen überbreit, dass nur noch die Hufe am Fleisch fehlten. Ich bat darum, vor dem Wiegen den Fettrand zu kürzen. Das geht nicht, sagte die Verkäuferin und angesichts einer ins Endlose mündenden Diskussion mit ihr in Kombination mit dem nahenden Ladenschluss gab ich es auf und musste notgedrungen den Fettrand akzeptieren. Einige Tage später bin ich zur Klärung meines Problems extra nochmals hingefahren, doch die fette Verkäuferin, die wohl das Sagen hat, schrie mich gleich an. Nein, brüllte sie. Damit war alles gesagt. Ich wechselte wieder zu meinem ursprünglichen Metzger. Da muss ich zwar etwas länger hinfahren, aber das Angebot und der Service sind einfach umwerfend. Wenn es eben nicht anders geht, dann muss der Laden gewechselt werden. Das mache ich still und leise. Ich kann einen für mich negativen Bescheid locker ertragen. Dann setze ich ein nichtssagendes Gesicht auf und gehe. Bei mir gibt es keine Theatralik.

Mit einer Tierärztin hatte ich ebenso mal eine lustige Auseinandersetzung. Sie sagte mir kurz vor der Behandlung meines Hundes, dass sie an sich nur Rüden behandelt. Ich sagte: „Mir ist schon klar, dass Sie lieber Schwänze behandeln und ich finde es gut, dass sie es mir rechtzeitig gesagt haben“. Ich habe dann den Behandlungsraum verlassen und den Arzt innerhalb der Praxis gewechselt. Zwischendurch war ich mal bei einem Mann, der mir sagte, dass mein Hund ein Krüppel sei. Nur meiner Wesensfestigkeit ist es zu verdanken, dass ich lediglich verbal reagierte. Ich sagte ihm, dass genau das viele Männer über seine Frau berichten. Ich wartete seine Reaktion ab, aber leider fehlten ihm die Eier zu mehr und ich ging lachend aus dem Behandlungszimmer. Nun bin ich beim Chef angelangt und der erfüllt meine Erwartungen voll und ganz.

Ich kaufe, bis auf die meisten Lebensmittel, alles online ein, um genau diesen Problemen aus dem Weg zu gehen. Den geringstmöglichen Kontakt zu Frauen zu haben, ist niemals ein Fehler. Es schont die Nerven. Natürlich haben Frauen immer einen guten Ratschlag für mich: „Komm nicht zu uns zum Einkaufen!“. Das mag vielleicht nicht verkehrt sein, aber ob der Inhaber das auch so sieht? Egal, ich gehe halt woanders einkaufen. Ein Inhaber muss sich dessen bewusst sein, dass Verkäuferinnen sein Geschäft ruinieren können.

Man muss sich immer vorstellen, wie Männer ein sehr gutes Produkt herstellen und Verkäuferinnen es versauen. Das ist die heutige Botschaft. Und nein, es wird nicht besser werden.

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