Sex ist wirklich nicht wichtig
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Letztens hatte ich eine nette Unterhaltung mit einer Frau. Vom Leben etwas gezeichnet geht sie straff in Richtung 50. Sie sagte mir, dass ihr Sex nicht wichtig sei und andere Qualitäten für sie zählen. Ja, antwortete ich, das würde ich auch sagen, wenn der Partner mich nicht mehr vögelt. Punkt. Das hat gesessen und ich setzte noch eins drauf. Nichts macht doch mehr Spaß, als den alten Sack von Mann zu bekochen und zu bedienen. Da bleibt eigentlich keine Zeit zum Vögeln. Wozu sich noch die Mühe machen? Ich verkniff mir jedoch meine Weisheit, dass sie als Frau ihre sexuelle Nutzbarkeit längst überschritten hat. Natürlich aus Sicht des Mannes. Das ist der Grund, warum sie keinen warmen Saft mehr in ihrer Muschi spüren darf. Seitdem werde ich von ihr etwas gemieden, denn keine Frau hört gerne die Wahrheit. Gerade die Wahrheit könnte etwas helfen, aber die Frauen lieben die Lügen, politisch korrekt als Komplimente bezeichnet.
Dabei ist es als Frau spielend leicht, einen nicht mehr einsatzbereiten Bock in Schwung zu bringen. Einfach die Hose aufknöpfen und den Riemen etwas lutschen. Nach dem wunderschönen Erhärten einfach draufsetzen. Und damit der Bock dauerhaft in die Gänge kommt, kann dieses einfache Ritual täglich, gerne auch morgens wiederholt werden. Vielleicht sollte sich das alte Schlachtross dazu nicht entkleiden. Sonst könnte die Erektion schlagartig abflauen und der Bock ist dann nur noch ein Opa mit einem schlaffen Bockwürstchen. Aber das ist heute nicht mein Thema.
Frauen gehen immer davon aus, dass sie geliebt werden müssen, egal wie lange die Beziehung dauert und egal wie sie nach Jahren aussehen oder wie sie sich benehmen. So geht es eben nicht. Eine Frau, die nicht auf ihr Äußeres achtet und ihren Partner nicht bei Laune hält, geht irgendwann leer aus. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der in die Jahre gekommene Ehemann keinen Sex mehr hat. Er wird es sich entweder selbst besorgen oder regelmässig zu seiner Lieblingsnutte um die Ecke gehen. Der Saft muss eben raus. So oder so. Zwar könnte er seine Ehefrau aufbocken, aber wozu? Hat er sie doch schon so oft gehabt und es wurde immer langweiliger. Der morgendliche Sex schläft nicht etwa ein. Nein, die Frau verweigert irgendwann schlichtweg diese Aktivität. Sie hat einfach keine Lust, obwohl der morgendliche Sex recht flott geht. Einfach den Hintern hinhalten und schon ist die Sache erledigt. Frauen begreifen die einfachsten Dinge des Lebens einfach nicht, bis sie sich wundern, dass sie überhaupt keinen Penis mehr abbekommen. Auch nicht morgens.
Sex hat eine äußerst positive Wirkung auf Körper und Psyche. Er gibt ein tiefes Gefühl innerer Zufriedenheit, sofern man denn wirklich Sex, guten Sex bekommt. Eine nicht unbedeutende Anzahl von Ehemännern hat etwa so viel Sex wie ein ausgestopfter Iltis. Sie können noch nicht mal im Wohnzimmer oder am Küchentisch onanieren. Nein, sie müssen es heimlich tun, damit die Ehefrau bloß nichts davon merkt. Und genau das ist falsch. Männer sollten vor den Augen ihrer sexunwilligen Ehefrau wichsen und das mit Genuss. Schon nach kurzer Zeit wird sich die Frau saublöd vorkommen. Entweder sie macht dann ihre Muschi spontan empfangsbereit oder sie geht. Hopp oder Top. So einfach ist die Lösung. Klar, dazu braucht ein Mann Eier. Und genau das wollen Frauen. Einen Mann mit Eiern aus Stahl, ein Alphatier und keinen Lutscher, der als stets bemühtes Weichei durchs Leben navigiert, um bloß nirgends anzuecken.
Sex finde auch ich Klasse. Alles andere wäre gelogen. Mir ist jedoch der Aufwand momentan einfach zu hoch. Schon das Gelaber davor und danach ist mir zu anstrengend. Das Aufreißen macht vielleicht noch Spaß, aber eine Frau möchte danach ständig beschäftigt werden. Und dazu habe ich, zumindest im Moment, überhaupt keine Zeit. Vielleicht nach Weihnachten, wenn ich alle meine Ziele erreicht habe. Vor Weihnachten ist eh ein ungünstiger Moment. Die Weihnachtsgeschenke für eine Frau will ich mir klemmen und mich stattdessen lieber selbst reichlich beschenken. Logisch. Bei Frauen muss man stets Aufwand und Nutzen abwägen und strikt danach handeln.
Die Frage, ob Sex zu einem glücklichen und erfüllten Leben beiträgt, dürfte eine Sache der persönlichen Einstellung sein. Sicherlich sind die ersten Monate einer Beziehung ziemlich geil. Ficken und Fürsorge rund um die Uhr, aber das lässt eben nach. Entweder, weil die Dame ihre Ziele erreicht hat und deswegen ihre Muschi immer öfter einen Ruhetag einlegt, oder weil der Mann merkt, dass Sex die Probleme mit einer Frau nicht aufwiegt. Sex macht einfach keinen Spaß mehr, wenn Madame einen ständig mit ihren ungelösten Konflikten belästigt. Sex, wie auch Liebe, hat eben immer seinen Preis. Auf Dauer macht Sex mehrheitlich unglücklich. Völlig klar, dass Frauen uns Männern darüber nie die Wahrheit erzählen. Und dass ein Ehemann seine Ehefrau nach Belieben aufbocken kann, ist auch nur ein sorgsam gepflegter Mythos der Frauen. Eine Lüge, die Frauen als persönliches Verkaufsargument einsetzen.
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