• 15.03.2024

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Ich bin ein armes Würstchen

bautznersenf

» Artikel vom

Ja, ich bin nicht in der Lage, eine Frau für mich zu gewinnen. Damit bin ich kein Einzelfall, vielen Männern geht es so. Doch haben sich die Zeiten geändert. Es wird eben nicht mehr um jeden Preis um eine Frau geworben. Wozu auch? Der fatalste Irrtum der Männer dürfte die Erwartung von ewig andauerndem Sex in vielen Varianten sein. Wenn die langjährigen Ehemänner ehrlich sind, dann müssen sie zugeben, dass sie wie die Singles masturbieren, um überhaupt Sex zu haben. Nur mit vielen und wesentlichen Nachteilen.

Frauen lachen sich eins, wenn sie feststellen, dass Männer keine Ehefrau oder Freundin haben. Dann kommen Beleidigungen, die tief unter die Gürtellinie gehen, jedoch beim Mann bestenfalls ein müdes Lächeln erzeugen. Nein, danke, lautet oft die Antwort. Wozu sich einen alten Gaul mit einigen Bälgern anlachen? Das kostet nur endlos Geld und es ist eben ein Mythos, dass Frauen selbstfinanzierend sind. Ein fataler Irrtum. Ehemänner können ein Liedchen von den Kosten singen, die eine Frau verursacht.

Der größte Brüller ist, wenn Feministinnen von sich selbst behaupten, die besseren Frauen zu sein. Wenn ich das immer lese, fasse ich mir an die Birne. Sind diese Frauen etwa pflegeleichter und günstiger im Unterhalt? Haben sie weniger Ansprüche? Wohl kaum. Die Behauptungen dieser Weiber rangieren unter sinnlosem Geschwafel.

Und manchmal greife ich mir so ein Schätzchen. Wenn eine selbsternannte Feministin abfällig über mich und meine Arbeit schreibt, dann ist sie fällig. Und Frauen, die im Internet sehr aktiv sind, liefern dazu genügend Munition. So entstehen richtig gute und lustige Artikel. Ja, ich ziehe diese Frauen gnadenlos durch die Scheiße. Ich schnappe sie mir und verabreiche ihnen eine satte Dosis ihrer eigenen Medizin. Das macht mir großen Spaß. Und alles nur deshalb, weil sie es gewagt haben, mich vom hohen Ross herab zu kritisieren. Bei sachlicher Kritik bin ich durchaus geländegängig, doch die meisten Frauen sind unfähig zu echter Kritik. Da steckt kein Erkenntniswert drin, außer jede Menge Beleidigungen.

Und genau dieser Typ von Frau schreit bei Gegenwind nach Gerechtigkeit. Es kann doch nicht sein, dass so ein Arsch eine Frau durch Fleischwolf drehen darf. Doch, das darf er. Erstmal. Dann reden sich die Weiber gegenseitig heiß und fantasieren über Strafanzeige, Abmahnung und Gericht. So ein Typ braucht eine Strafe. Eine richtig fette Strafe und die beste Strafe aus Sicht der Frau ist natürlich Geld. Es geht nicht um die Sache oder den Artikel, sondern um das Abzocken von Kohle.

Nur denken Frauen nicht weit genug. Sie rennen zum Anwalt und der verlangt von ihnen für das Schreiben und Zustellen einer Abmahnung schlappe 500,- Euro. Doch der Arsch von Gegner reagiert nicht darauf. Keine Antwort. Nichts. Also muss Klage eingereicht werden. Die kostet weitere rund 2.500,- €. Der Sieg ist freilich gewiss, aber einige wesentliche Faktoren werden von Klägerinnen nicht beachtet. So eine Klage kann ein Anwalt nicht alleine anfertigen. Die klagefreudige Feministin muss sich wiederholt mit dem Inhalt auseinandersetzen. Nachdem die Klage nach einigem hin und her endlich fertig formuliert ist, wird sie in freudiger Erwartung bei Gericht eingereicht. Je nachdem wie hoch der Streitwert angesetzt wird, geht es zum Amts- oder Landgericht. Mir ist es freilich völlig egal, wo ich verliere. Ich gehe noch nicht mal zum Gerichtsprozess. Das ist verschwendete Lebenszeit. Manchmal dauert es bis zu 12 Monaten, bis ein Verhandlungstermin angesetzt wird. Das ist für die Feministin zermürbend und überschattet ihr gesamtes Privatleben. Einfach nur köstlich.

Die Freude ist riesengroß bei einem Sieg, der in Wahrheit gar kein richtiger Sieg ist. Das Urteil nennt sich Versäumnisurteil. Der Sieg ist eingefahren, der Artikel muss endlich gelöscht werden, ist aber dummerweise auf anderen Internetportalen weiterhin zu lesen. Obendrein lernt die Klägerin, dass der doofe Gegner die Gerichtskosten nicht bezahlt und sie Zweitschuldnerin ist. Das ist richtig geil. Die Gerichtskasse holt sich völlig schmerzbefreit alle Kosten bei der Klägerin. Und wenn die Siegerin diese Kosten beim Gegner pfänden will, dann muss sie wieder blechen. Ohne Vorschuss marschiert kein Gerichtsvollzieher los. Auch diese Kosten sind gegen die Wand geklatscht, weil der pfändungserfahrene Gegner stets alle zahlungsbefreienden Unterlagen griffbereit hat. Die bisherigen Gerichtsvollzieher waren von meiner tollen Ordnung begeistert und stellten ausnahmslos fest, dass bei mir nichts zu holen ist.

Und es waren schon einige Feministinnen, die mir richtig Licht ans Fahrrad machen wollten. Eine Dame ging sagenhafte drei Mal vor das Landgericht. Sie hat die Verfahren mit viel Einsatz richtig ausgekostet und sogar Schadenersatz zugesprochen bekommen. 20.000,- Euro zuzüglich der üblichen Kosten. Gezahlt habe ich nichts. Wo nichts ist, ist eben nichts. Frauen verstehen das sehr schlecht und schieben dann echten Frust. Nicht nur meine Unterhaltsschulden sind exorbitant, sondern auch die Schulden aus den vielen Gerichtsprozessen wegen des Männermagazins. Doch Schulden aus Zivilverfahren sind keine echten Schulden. Die müssen nicht bezahlt werden, wenn man denn pfändungssicher ist. Ein echter Männerblogger muss arm sein, sonst wird er durch die Weiber arm gemacht. Das ist die einfache Formel, die ich mit sehr viel Leben ausfülle.

Auch eine feministische Bloggerin hat mich viele Monate zu ihrer Lebensaufgabe gemacht. Sie hat am Ende gewonnen, aber keine Kohle kassiert und alle Anwalts- und Gerichtskosten aus eigener Tasche bezahlen müssen. Heute bloggt sie nicht mehr. Wer gegen einen Typen wie mich klagen will, der braucht richtig harte Nerven. Eine Klage gegen mich bleibt nicht geheim. Sie wird veröffentlicht und dann wird die Dame am Nasenring durch die Arena gezerrt. Bis hin zum Gerichtsurteil. Das ist ein riesengroßer Spaß für alle Leser. Wirklich alle Klägerinnen dachten bisher, dass ich mit einer Klage am Hals meine Schnauze halte. Weit gefehlt. Dann geht es erst richtig los. Und wenn das Urteil da ist, dann ist die Dame europaweit bekannt.

Frauen haben einfach zu wenig Hirn, um die Psyche von Männern zu verstehen. Mich rief vor zwei Jahren die Kriminalpolizei an. Ausgesprochen freundlich fragte man mich mit dem Zauberwort „Bitte“, ob es denn möglich wäre, in einem Artikel einen Namen zu löschen bzw. zu anonymisieren. Kein Problem. Die Sache war am gleichen Tag gegessen. Die Rechtsabteilung einer großen deutschen Tageszeitung kam mit einer ähnlichen Bitte. Ebenso ausgesprochen höflich und klug formuliert. Auch das war kein Problem. Meine nette Art lernt man jedoch nur kennen, wenn man von Anfang an nett zu mir ist. Kommt eine Frau mit frechen und dreisten Forderungen, dann schalte ich auf Durchzug. Für immer. Dann mache ich mir einen Spaß daraus, diese Dame finanziell ausbluten zu lassen. Ihren Sieg muss sie komplett selbst bezahlen. Einfach alles. Und das ist besser als Sex, meine lieben Leser.

Update: Der Anwalt der Klägerin schreibt mir sogar eine nette Erinnerung.

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