• 05.10.2024

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An Nutten habe ich nie gedacht (Teil 4)

goya

» Artikel vom

Gastautor: Senftube

Was jetzt? Senftube erstarrte. Das war eine Frau! Eine Nutte! Oder nur ein Chatbot?
Senftube überlegte, was er jetzt schreiben sollte. Aber die viktorianische Erziehung bei den Nonnen zeigte ihre Wirkung. Nun, es geht um Nutten. Jedoch kannte Senftube diesen Begriff nur als Schimpfwort. Nie würde Senftube zu einer Frau Nutte sagen, warum sollte er eine Frau beschimpfen? Aggressionen und Gewalt, auch verbale Gewalt, lagen Senftube fern. Aufgrund seiner Erfahrungen in seiner Kindheit löst jede Aggression in seiner Umgebung in Senftube ein Schütteln oder Frösteln aus. Gewalt ist ihm unangenehm.

„Guten Abend, kleine Nachspeise (das war die deutsche Übersetzung ihres kroatischen Pseudonyms ihres Profilnamens),

Ich habe mich gerade eben erst angemeldet. Das ist das erste Mal, dass ich auf einer solchen Plattform bin. Ich bin nicht sicher, ob ich schon bereit für Sie bin.

Viele Grüsse
Senftube“

Puh. Erleichtert lehnte sich Senftube zurück. Abgewehrt. Hoffentlich ist sie Senftube nicht böse. Wenn eine Frau Interesse zeigt, soll ein Mann nicht ablehnen, das hatte Senftube ja gelernt.

Es blinkte. Sie hat geantwortet!

„Liebe Senftube, das ist doch kein Problem.
Natürlich möchte ich mich mit Dir treffen. Was möchtest Du denn tun? Und wann möchtest Du Dich mit mir treffen. Und für wie lange? Ich kenne ein Stundenhotel in der …Strasse, in dem wir uns sehen können. Ich würde mich freuen.

Deine kleine Nachspeise.“

Senftube überlegte. Wie soll er nun weitermachen? Jedoch, er hatte sich ja nicht ohne Grund auf dieser Plattform angemeldet. Jedoch muss auch dieser Start in den Paysex wohl geplant sein. Wie viele Prostituierte sollen es werden? Wenn ein Mann einmal zu einer Prostituierte geht, geht er immer wieder hin, sagen die Prostituierten. Wie lange soll das Ganze also dauern? 90 % aller Freier seien verheiratet, sagen die Prostituierten auch - wo bekommt Senftube nun auf die Schnelle eine Ehefrau her? Welche Kondome? Wie übergibt man das Geld? Wie startet man eigentlich ein Date mit einer Prostituierten?

Senftube beschloss, daraus ein Projekt zu machen, seine eigene kleine Studie in der Welt des käuflichen Sex. Senftube legte den Projektrahmen fest. Das klassische Projektdreieck. Budget, Zeit, Anforderungen.

Budget:
Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Zeit:
Es war Juli. Die Studie sollte bis zum 1. August in zwei Jahren gehen.

Rahmenbedingungen:
Jedes Treffen sollte mindestens zwei Stunden dauern. Begrüssung, Dusche, Warm-up und Smalltalk, gegenseitiges Kennenlernen, das dauert. Senftube wollte keine Abfertigung, keinen schnellen Blowjob und auch keinen 20 - Minutenfick. Er plante jedes Date wie einen One-Night-Stand, als würde er eine Frau in einer Bar kennenlernen.

Blumen zum Date mitzubringen, waren keine Option für Senftube - in einem Darkroom scheint keine Sonne. Da blieb eigentlich nur Schokolade. Die meisten Frauen mögen Schokolade. Lindt musste es sein, wie sich herausstellte. Alle Prostituierten bevorzugten Schokolade von Lindt. Viele Prostituierte, die Senftube traf, konnten kein Deutsch. Dass sie sich mit Schokolade auskannten, war nicht anzunehmen. Aber bei Lindt handelt es sich um eine Marke, die nicht nur bekannt ist, sondern auch teuer. Und auf Letzteres kam es an.

Damals waren pro Stunde zwischen 120 € - 160 € zzgl. Hotel oder Stundenhotel (etwa 35€/Stunde) einzukalkulieren. Durchschnittlich wurden es zwei Treffen pro Woche.
Aus dem Kino wusste Senftube, dass ein Kunde einer Prostituierten seine Verachtung ihr gegenüber demonstriert, wenn er ihr das Geld einfach so hinwirft. Jedoch war Senftube der Meinung - und hatte das bei den Treffen auch bemerkt - dass vielen der Prostituierten zwar bewusst war, dass sie trotz aller gegenteiligen Aussagen (Hobby, Mache es nur nebenbei, Spass am Sex, usw.) Prostituierte sind, aber trotzdem nicht wie eine solche behandelt werden wollen. Und Senftube lag es auch fern, eine Frau - und sei es eine Prostituierte - entgegen seiner eigenen Wertvorstellungen zu behandeln, nur weil sie eine Prostituierte ist. Senftube hatte nie verstanden, warum manche Menschen andere abfällig behandeln, nur weil diese Klempner oder Müllmann sind.
Wir alle haben unser Päckchen zu tragen.

Senftube wollte das Geld während des Treffens aber auch nicht sehen. Also wurde der vereinbarte Betrag in einem Umschlag übergeben. Für ein Date hatte sich Senftube angewöhnt, die Schokolade und den Umschlag zusammen auf eine freie Fläche im Zimmer zu legen und dann in die Dusche zu gehen. Die Überlegung dabei war, dass sie dann nachsehen konnte, wenn sie das wollte, und sie sich dabei eben auch nicht wie eine Prostituierte fühlt und sie ihren Stolz bewahren oder ihr Gesicht wahren konnte, wenn sie nachzählt, weil der Kunde nicht daneben steht. In meiner Erinnerung wurde der Umschlag nie bewegt, wenn ich zurück aus der Dusche kam. Und es wurde während des Dates nie über Geld gesprochen. Tatsächlich hatte in den zwei Jahren nur eine einzige Prostituierte den Umschlag zu Beginn des Dates in Anwesenheit von Senftube geöffnet und nachgezählt.

Senftube hatte gelernt, dass er häufig keine Kontrolle über sein Leben hatte. Daher hatte er - zum Leidwesen seine Vorgesetzten - keine Ziele, bei dieser Farce, die sich Zieldialog nennt. Immer wieder ergaben sich Situationen, die sich als Weichen herausstellten. Optionen oder Chancen, die nicht vorhersehbar waren, die sich Senftube aber auch nicht hätte vorstellen können, die Senftube aber (fast) immer ein Stückchen weitergebracht haben. Sich daher ein Ziel im Leben vorzustellen, erscheint Senftube zu eindimensional. Wenn man nur ein Ziel vor Augen hat, dann sieht man die Weichen auf seinem Weg nicht oder ergreift sie nicht, weil man ja ein Ziel verfolgt. Viele denken nicht darüber nach, was sie tun werden, wenn sie dieses Ziel erreicht haben. Erfahrungen zu sammeln, erscheint Senftube wichtiger, als Ziele zu haben. Wer weiss, vielleicht ist es eine gute, eine sehr gute Erfahrung - aber immer eine lehrreiche. Der Weg ist das Ziel, der Weg soll befriedigend sein. Womit wir wieder beim Thema sind.

Senftube beschloss daher - es sollte ja eine Studie sein - nicht umzukehren, wenn sich die Frau, die beim Date erschien, von der Frau unterschied, mit der er das Date vereinbart hatte. Egal wie gravierend der Altersunterschied wäre, die Figur sich vom Idealgewicht in ihrer Profilbeschreibung unterscheiden würde, oder ob es sich um eine andere Frau handeln würde, was bei Asiatinnen häufig der Fall ist. Er würde nicht umdrehen - mal sehen, was passiert.

Senftube antwortete:
„Guten Abend, kleine Nachspeise,
Danke für Deine Rückmeldung. Hast Du denn am … , um diese Uhrzeit zwei Stunden Zeit für mich.“

Ab hier wird Senftube in der ersten Person über sich schreiben. Und Kondome erwähne ich nur, wenn sie der Story dienlich sind. Und ich werde keine Testberichte schreiben, dafür gibt es ein anderes Forum.

Meine kleine Nachspeise - mein erstes Treffen mit einer Prostituierten.

Wie vereinbart, wartete ich vor dem Stundenhotel auf sie. Kurz nach meiner Ankunft, kam sie mir auch schon entgegen. Eine heisse Frau. Schlank, lange schwarze Haare, die Haut etwas dunkler. Sexy, aber nicht auffällig oder aufdringlich gekleidet, lächelte sie mich an.
Sie war eine dieser Frauen, die noch einen anderen Job hatten.
Sie selbst arbeitete in der Sicherheitsbranche mit Tag- und Nachtschichten. Das erklärte ihren durchtrainierten Körper, der, wie ich feststellte, nachdem ich von der Dusche gekommen war, ziemlich vollständig tätowiert war, als sie nackt vor mir auf dem Bett sass.
Aufgeregt war ich schon, aber sie war ein Profi. Also ging es mit Streicheleinheiten los, die in eine leichte Rückenmassage übergingen, bis ich mich umdrehen sollte und sie sich dann küssend von meinem Hals hinunter bis zu meinem zweitbesten Stück bewegte und es mit einem Blowjob beendete. Zwei Stunden waren nicht zu wenig Zeit!
Natürlich - so entsprach es meiner Vorstellung - war sie nun dran. Sie hatte einen tollen Körper mit einer straffen Haut. Und sie schmeckte widerlich. Sie war eine starke Raucherin, die ganze Haut roch und schmeckte sehr bitter nach Nikotin, auch ihre Schamlippen. Sie rauchte während jeder Pause. Der bittere Geschmack ihrer Haut bestätigte meine Erkenntnisse über Bitterstoffe. Knoblauch wirkt ja auch nur durch die Haut, Inder und Afrikaner haben wegen ihrer Gewürze auch einen typischen Geruch. Wenn also mein zweitbestes Stück und entsprechende Flüssigkeiten abhängig von meiner Ernährung bitter schmecken können, warum sollte dies bei einer Frau anders sein.

Trotzdem machte ich natürlich weiter, wie es sich für einen One-Night-Stand gehört. Nach gewissen Reaktionen ihrerseits, an einer gewissen Stelle angeregt durch meine Bemühungen, blickte ich zu ihr auf und fragte sie, ob ich aufhören oder weitermachen sollte. Worauf sie mit geschlossenen Augen sagte ‚Nicht aufhören’ und meinen Kopf festklemmte. Sie war meine erste Prostituierte, die einen Orgasmus hatte - eine von insgesamt Dreien während der gesamten Laufzeit meiner Studie. Viel Zeit blieb danach nicht mehr und es gab noch einen Handjob, bevor wir das Zimmer verlassen mussten.
Mein erstes Treffen mit einer Prostituierten endete ohne Geschlechtsverkehr.

Klar ist, dass ich ohne Geld eine solche attraktive Frau mit diesem Körper niemals kennengelernt hätte. Das Treffen selbst hinterliess ein zwiespältiges Gefühl, irgendwie normal, irgendwie professionell, irgendwie angenehm, irgendwie nett.
Was ihre Qualifikation angeht, war sie eine normale Frau, direkter zwar und natürlich nicht (mehr) zögerlich, wenn es ums Anfassen ging. Und klar war, dass keine Befindlichkeiten (Migräne, Kopfschmerzen, Stress in der Arbeit) vorgetäuscht werden konnten, wie sie mancher Ehemann kennt, wenn er keinen Sex mehr haben soll, weil sie keinen mehr mag.

Jedoch ist nicht jeder, der etwas lange und oft macht, ein Profi. Diese Selbsteinschätzung kenne ich auch von manchen Kollegen in der Arbeit.
Erstaunlich viele sogenannte ‚Professionelle‘ verhalten sich rückblickend beim Sex nicht anders, als es die Freundin daheim tun würde. Es ist mir völlig unverständlich, nicht an der Verbesserung meiner Skills zu arbeiten, mit denen ich Geld verdienen möchte und mit denen ich Kunden an mich binden kann. Das hat auch nichts mit Prostitution zu tun, sondern mit meinem Einkommen.

Und auch in kaufmich erscheint das Verhalten der sogenannten ‚Hobbyhuren‘ nicht anders als der Frauen in LoveScout24. Sehr selten nur wird man in kaufmich von einer (deutschen) Dienstleisterin angeschrieben. Vom Verhalten her könnten sich diese Frauen auch auf einer Partnerschaftsplattform anbieten, wie sie LoveScout24 darstellt. In kaufmich gibt es auch ein Forum, indem sich die Anbieterinnen und ihre Kunden austauschen können. Gerechtfertigt wird diese Passivität damit, dass man dem Kunden gegenüber nicht den Eindruck erwecken möchte, dass man das Geld nötige hätte. Der potenzielle Kunde könnte sich abgeschreckt fühlen, wenn er direkt angesprochen wird.
Meiner Einschätzung nach wollen sie aber nur den Eindruck aufrechterhalten, dass sie es nur aus Spass am Sex dabei sind und auch nur manchmal einen Termin ausmachen, weil sie ja gar keine richtigen Prostituierten wären. Und sie verhalten sich eben doch wie (deutsche) Frauen, nämlich passiv. Das Verhalten erscheint völlig unlogisch. Wenn man schon Sex anbietet, dann sollte man sich seinen Terminkalender mit Kunden füllen, die man attraktiv findet und mit denen sie sich den Sex mit einem Unbekannten gut vorstellen kann.

Die Schlampe.

Aus der Sicht eines zahlenden Kunden ist eine Schlampe das Beste, was einem Mann passieren kann.

Ihre Rückseite hatte es mir angetan, eine laszive, aber geile Pose in ihrem Profil. Ihr etwas grösseres Hinterteil lud zu mehr ein, als nur besichtigt zu werden.
Nun schon geübt, vereinbarte ich einen Termin mit ihr - in einem anderen Stundenhotel. Natürlich gab sie sich auch als eine ‚Hobbyhure‘ aus.

Sie stolzierte ein paar Minuten zu spät auf mich zu. Sie hatte von allem etwas zu viel. Ein bisschen zu viel Schminke, ein bisschen zu viel Parfüm, ein bisschen zu aufreizend gekleidet, ein bisschen zu üppige Brüste, ein bisschen zu viel Arsch. Es gab keine Zweifel daran, was sie darstellte. Ich fand es geil.

Sie war stinksauer und wütend, als wir uns begrüssten - das war mein Glück. Sie erzählte mir, dass sie gerade vor meinem Termin von ihrem (serbischen) Chef gefeuert worden ist. Sie hatte dort im Büro, im Vertrieb in einer Autovermietung oder bei einem Autohändler gearbeitet. Sie war richtig sauer auf ihren Chef, weil er sich auch sonst nicht an Vereinbarungen gehalten hatte, sagte sie.

Diese angestaute Wut musste natürlich an mir ausgelassen werden. Sie schrie beim Sex, was das Zeug hielt. Es klang nicht so gekünstelt wie bei den Asiatinnen, sie wurde sehr nass. Sie war üppig und ich würde sagen, es war ein saftiges Erlebnis. Ich würde sie als eine Mischung zwischen professionellem Auftreten und privaten Bedürfnissen einordnen.

Bei manchen Frauen, ob innerhalb oder ausserhalb des Paysex habe ich öfters den Eindruck, dass die Frauen einen Grund oder eine Entschuldigung suchen, mal so richtig die Sau herauslassen zu können - dass sie sich und ihre Fantasien ausleben möchten. Jedoch sind sie dann ‚immer betrunken‘ oder wissen auch nicht ‚wie das passiert‘ ist, oder ‚es war eine besondere Stimmung‘, weil ‚Ich bin ja nicht so eine.‘ oder in ihrem Profilnamen steht dann ‚Horny‘ oder ‚Nasty‘. Nicht nur als Köder für potenzielle Kunden - sondern auch, um sich selbst entpersonalisieren zu können, sodass es nicht sie ist, die das tut, sondern eine andere Person.

Für meine Prostituierte war das Geld nicht die Rechtfertigung, sich wie eine Schlampe benehmen zu können, ohne sich entschuldigen zu müssen, sondern das Geld war der Anlass, sich wie eine zu benehmen. Sie hat mit der armen, irgendwie überforderten Senftube gemacht, was sie wollte. Diese ganze Wut auf ihre Entlassung hat sich in zwei wirklich intensiven Stunden entladen.
Sie war das völlige Gegenteil zu meiner ersten Prostituierten. Gut gefallen hat mir diesmal, dass alles, was man angefasst hatte, weich war - zum darin versinken und nicht straff und durchtrainiert.
Nach dem Termin sind wir zusammen zur U-Bahn gegangen und ein Stück zusammen gefahren. Wie schon gesagt, gab es keinerlei Zweifel für Aussenstehende daran, was für ein ‚Hobby‘ sie hatte und welche Rolle ich an ihrer Seite spiele. Jedoch hat sie das nicht gestört. Für mich war es ein interessanter Blickwinkel - mir vorzustellen, wie andere mich wahrnehmen. Wir hatten uns dann noch zwei oder dreimal getroffen. Wenn man sich mehr als zweimal trifft, wird man übrigens häufig schon Stammkunde genannt.

Bei einem dieser Termine hatte ich sie gefragt, ob wir das Licht ausmachen und die Vorhänge schliessen könnten. Auf meiner To-do-Liste stand nämlich ‚Sex im Dunkeln‘, nicht die Halbdämmerung eines Schlafzimmers war gemeint, sondern rabenschwarz, sodass wirklich nichts zu sehen war. Nein, es ging nicht um ihr Aussehen. Ich wollte mich auf das Fühlen, die Gerüche, die Geräusche und das Schmecken konzentrieren. Ihre Reaktion liess darauf schliessen, dass sie das auch noch nie getan hatte, aber sie stimmte zu.
Ich wurde nicht enttäuscht. Eine sehr sinnliche Erfahrung. Die meiner Meinung aber nur dann erfolgreich ist, wenn man keinen Seestern vögeln muss. Jemand, der ohne Regung liegen bleibt, wäre in so einem Szenario nicht mehr auffindbar.

Senftube jedoch war mit den Reaktionen der Frauen in kaufmich unzufrieden. Kaum Besucherinnen, keine Anfragen. Anfragen waren wichtig für Senftube. Ging es doch auch darum, Erfahrungen zu sammeln, die er sich nicht ausgesucht hat. Wenn jemand neue Musik sucht, dann fallen einem ja auch immer nur die Bands ein, die man schon kennt.

Senftube beschloss, die Aussage von Frauen zu überprüfen, dass es ihnen nicht auf das Aussehen ankäme. Senftube suchte das Foto, dass er im Urlaub gemacht hatte - gebräunt, weisse, enge Jeans und mit freiem, durchtrainierten Oberkörper. Da war es auch schon. Es entsprach genau dem Bild, dass er in kaufmich hochgeladen hatte, nur eben ohne Hemd.

Senftube nahm das Bild, lud es in kaufmich hoch und klickte auf ‚Speichern‘.

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