Spaß am Leben
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Weil das Leben endlich ist und wir nicht an eine Wiederauferstehung glauben, haben wir nur diese einzige Chance, Spaß am Leben zu haben. Hier und jetzt. Auf gar keinen Fall später. Hier liegt der Hund begraben, wie man so schön sagt. Warum etwas in die Zukunft verschieben, wenn man bereits heute etwas ändern oder erreichen kann? Ein Gegenargument gibt es nicht, außer jede Menge Ausreden.
Spaß am Leben mag jeder Mann für sich selbst definieren. Viele opfern sich gerne für die Familie auf und bereiten der Ehefrau sowie den lieben Kinderchen ein schönes Leben. Darum geht es nicht, denn hier gibt es keine Eheratschläge. Warum auch? Wieso braucht ein verheirateter Mann überhaupt Ratschläge, wenn er eine Ehefrau hat? Das ist das Schöne an einer tollen Frau. Sie denkt immer mit und weiß stets den richtigen Ratschlag in allen Lebenslagen. Darum geht es hier aber nicht. Wen interessiert schon eine Frau oder gar ihr Wesen? Das einzig Interessante an einer Frau ist ihre sexuelle Nutzbarkeit und damit hat sich das auch schon.
Spaß am Leben ist eine individuelle Lust des Einzelnen. Die letzten Tage bin ich mit meinem Oldtimer, Baujahr 1970, durch die Gegend gefahren. Ich war in Leipzig, in München und in Oberfranken unterwegs. Dieser Oldtimer fährt sich butterweich und sieht wahnsinnig schick aus. Die Musik tönt aus echten Kugellautsprechern, da ist es ein wahrer Genuss in so einem Auto zu sitzen und damit zu fahren. Da spüre ich die Freiheit und die Nostalgie. Allein der Blick auf das Armaturenbrett macht mich rasend geil. Ja, ich könnte meine Karre durchficken ohne Ende, so glücklich bin ich in diesem Auto. Das nenne ich echten Spaß und Freude am Leben. Selbst mein Hund steigt liebend gerne in den Oldtimer ein. Wir sind ein Herz und eine Seele. Es ist völlig klar, dass mein Hund mich restlos versteht und mir bedingungslos folgt, sofern der Hund Lust dazu hat. Der kleine Klotz ist so individuell wie ich selbst. Manchmal hört das Hündchen, manchmal nicht. Aber die Liebe ist bedingungslos. Das ist kein Widerspruch.
So individuell Freude und Spaß sind, Misserfolg und Frust liegen gleich nebenan. Zuerst kommt die Freude und am Ende der Frust. Da sind die Geschichten von Bekannten immer noch die Schönsten, weil es einen selbst nicht betrifft. Ein Bekannter versucht die Weiber per Instagram aufzureißen. Das ist halt kostenlos und keine Resteverwertung wie bei Tinder. Diesmal hat es wieder funktioniert, ein steiler Zahn biss an. Er besuchte sie in ihrem Wohnklo und nach einer Stunde war es soweit. Die beiden zogen sich aus und begannen zu ficken. Die Missionarsstellung war irgendwann etwas langweilig, doch mein Bekannter drehte die Dame kurzerhand auf alle Viere, damit er mit seinem Fleischmeißel von hinten in sie eindringen konnte. Doch der kleine Feger machte in der Hundestellung kein Hohlkreuz, sondern einen Buckel, wie mein Hund beim Kacken auf der Wiese. Was soll das denn, fragte sich der Stecher? Nachdem er ihr erklärt hatte, dass es in der Hundestellung ratsam sei, ein Hohlkreuz zu machen, um möglichst tief in sie einzudringen, hat sie es halbwegs kapiert. Gesagt, getan und das lustige Ficken ging nun weiter. Pornomäßig spritzte er auf ihren Rücken ab. Nach diesem eher lustlosen Fick nahm die gerammelte Dame ihr Smartphone, checkte ihre Nachrichten und setzte selbst einige ab. Ein schöner Ausklang der gemeinsamen Vereinigung. Warum sollte man reden oder an den Möpsen lutschen? Das Interesse der Dame beschränkt sich auf sie selbst und er war durchaus erstaunt, dass er als Nichtsnutz behandelt wurde. Es ging eben nur ums Ficken, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt war es eine echte Zeitverschwendung. So groß die Freude am Anfang war, so tief war später der Frust. Spaß am Leben sieht garantiert anders aus. Es gibt zwar Männer, die daran glauben, dass eine schlecht fickende Frau mit der Zeit immer besser wird, auch dann, wenn die Beziehung vertrauensvoll ist. Aber das ist ein Mythos. Eine Frau wird in nichts besser. Niemals. Die einzige Veränderung ist die Akzeptanz beim Mann, der sich mit der Zeit an die Unzulänglichkeiten gewöhnt. Deswegen muss ein Mann sofort die Reißleine ziehen, wenn der Fick unterirdisch war. Ehemänner müssen sich weder selbst bedauern, noch heimlich in den Puff stiefeln. Das macht es nicht besser. Die Alte muss weg und schon ist das Problem gelöst. Danach reift oft die Erkenntnis, dass der Sinn des Lebens im eigenen Ich besteht. Das ist egoistisch und auch gut so. Beschweren tun sich darüber nur die Frauen, deren Nehmerqualitäten nicht mehr bedient werden. Darauf ist gepfiffen.
Ich fahre mit meinem Oldtimer und erfreue mich an meinem Leben. In Gedanken mache ich meine Checkliste für das Wochenende und mein Herz erwärmt sich an der Vorfreude, dass ich später eine Gänsekeule mit Blaukraut und Kartoffeln aufwärmen werde, die ich letztens bei einem Fressgelage eingesackt habe. Zwar wurde ich von der durchwegs verheirateten Männermeute dieses Gelages dafür verspottet, aber das kann ich gerne ab. Zu schön ist mein Leben, als dass ich mich darüber ärgern könnte. Zumal ich eh mit spitzer Zunge agiere. Ich kann mich nicht verstellen. So berichtete mir ein Bauherr, dass eine Autofahrerin behauptete, der Sensor zum automatischen Öffnen der Schrankenanlage in der Tiefgarage würde nicht richtig funktionieren. Bevor er ausreden konnte sagte ich: „Eine Autofahrerin? Sie müssen nicht weiterreden“. Alle Beteiligten lachten und es war jedem klar, dass Frauen für alles zu blöd sind. Wenn nur ein Rad den Sensor trifft, dann bleibt die Schranke eben zu. Kann das eine Frau verstehen? Nein, kann sie nicht. Schlecht Autofahren und schlecht Ficken liegen ganz dicht beieinander.
Ich könnte stundenlang solche Geschichten erzählen. Und immer kommen Frauen darin vor. Desaster über Desaster und das alles nur wegen ein bisschen Ficken? Ist es das wirklich wert? Nein, weder für ein junges Ding, noch für eine Nutte, noch für irgendwelche gefrustete Ehefrauen.
Jeder Ballast erzeugt früher oder später Frust, neben dem ganzen selbst verursachten Theater. Und es ist nicht überraschend, dass eine Frau da immer die Hauptrolle spielt.
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