Die Erleuchteten
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Die Erleuchtung hat viele Facetten. Im Kern geht es dabei um inneren Frieden, Glück, Zufriedenheit und Weisheit. Frauen glauben, dass sie das durch Yoga und Meditation erreichen können. Männer dagegen streben die Erleuchtung durch Wissenszuwachs, Erfahrung und zunehmende Weisheit an. Auch hier zeigt sich, dass Frauen und Männer unterschiedlich sind. Frauen glauben, leistungslos an die Erleuchtung zu kommen, Männer wissen, es ist harte Arbeit. Dabei ist es wohl so, dass die Erleuchtung mehr etwas mit innerer Ruhe und Frieden zu tun hat. Wer mit sich im Reinen ist, dürfte ein Erleuchteter sein.
Im Leben dreht es sich wiederkehrend immer um die gleichen Dinge. Geld, Kontakte, Arbeit und Sex. Menschlich ist das zu verstehen, aber wer diese Aufzählungen im Überfluss hat, ist kein Erleuchteter. Es mag sein, dass ein gewisses Glück damit zusammenhängt, aber in den meisten Fällen überwiegen eben doch Beziehungsprobleme in Verbindung mit Geldmangel. Das sind stets die Hauptgründe bei Scheidungen und Trennungen. Umso mehr verwundert es, dass Männer nach einer Scheidung selbst mit größten finanziellen Verlusten wieder eine neue Beziehung anstreben. Anscheinend ist den Männern Geld nicht so wichtig. Es zählt nur die Liebe. Deswegen sind diese Männer nicht erleuchtet. Das kommt erst, wenn die Lehren aus negativen Erfahrungen die Libido überwinden. Der männliche Verstand setzt meist erst ab Mitte/Ende 50 wieder ein, wenn die Libido im Abwind ist. Endlich befreit von der Last der Lust. Frauen könnten einem Mann das Leben zwar immer noch versüßen, wenn sie wollten, doch das Gegenteil ist der Fall. Frauen ändern sich nicht, auch wenn sie alt und gebrechlich werden. Und das setzt bei Frauen früh ein, ab dem Alter von 38 Jahren. Dann beginnt nicht nur der körperliche, sondern auch der charakterliche Verfall. Ihr Aussehen können sie noch einige Zeit mit Schminke und Klamotten kaschieren, ihren Charakter aber nicht. Da wirken die altbekannten Forderungen, einen tollen Mann kennenlernen zu wollen, wie Hohn. Als sei die Liebe das Wichtigste überhaupt. Investieren wollen die alten Schabracken, wie schon ihr ganzes Leben lang, natürlich nichts. Ihr Aussehen muss genügen. Immer nur nehmen, das alte Muster, mit dem alle Frauen gestrickt sind.
Gefühlt sind Frauen ab 40 vermehrt Single, weil weit und breit kein seriöser Mann in Sicht ist. Kein Wunder, wenn man in den Singlebörsen vor allem liest, was die Damen nicht wollen. Kein ONS, kein Selbstdarsteller, kein dies und kein das, die Liste der Ausschlusskriterien ist lang. Der chancenreiche Bewerber soll liebevoll, treu und gut situiert sein, sprich ein Volldepp. Doch auch der will allenfalls ein bisschen kuscheln und ficken, mehr nicht. Frauen sagen selbst, dass es ab 40 sehr schwer wird, einen Mann zu finden. Und ab 50 gibt es praktisch keine Chance mehr. Das ist ein gesellschaftliches Problem, denn Frauen wird es viel zu leicht gemacht, sich aus dem Arbeitsleben und der Ehe zu verabschieden. Die meisten haben schon sehr früh keinen Job mehr, der Ihnen ausreichend Geld einbringt. Am Ende gibt es dann nicht nur kaum Rente, sondern auch den Gang ins Sozialamt. In die Grundsicherung will eigentlich keine Frau, denn damit lässt es sich nicht gut leben. In vielen Dokumentationen über Frauen, die einen Mann suchen, kommt immer wieder das Thema soziale Sicherheit auf. Was wäre es doch schön, einen solventen Mann und nie wieder Geldsorgen zu haben? Das versteht jeder Mann, aber was das mit Liebe zu tun haben soll, wissen nur die Götter. Wenn der Mann genug Geld hat, dann kann er Frauen jeden Alters bekommen. Verschwindet das Geld, dann geht auch die Frau.
Im Zuge der Insolvenz von Wirecard sind etliche Investoren nicht nur ihr Geld, sondern auch die Ehefrau losgeworden. Fehlt die soziale Sicherheit, also das Geld des Mannes, dann macht es für eine Frau keinen Sinn, bei ihm zu bleiben. Wie erwähnt ist Geld der häufigste Scheidungsgrund. Diese ehemals erfolgreichen und nun geschiedenen Investoren sind zweifelsfrei erleuchtet. Sie sind pleite, haben ihre Ersparnisse verloren und kommen nun nicht mal mehr in die Nähe einer Frau. Das ist nicht nur eine bittere Erfahrung, sondern ein wertvoller Zugewinn an Weisheit. Eine Erleuchtung.
Besonders lustig sind die zahlreichen Dokumentationen auf YouTube, in denen alleinstehende Frauen, egal ob mit oder ohne Kind, einen neuen Mann suchen. Das sind echt lustige Geschichten, wenn sich Frauen darüber beklagen, wie ein Mann gleich beim ersten Date sagen kann: „Nein, Du gehst überhaupt nicht!“ und dann sogleich das Weite sucht. Das sind geile Momente beim Zuschauen. Männer, die einer Frau endlich die Wahrheit sagen. Auch der größte Idiot bewirbt sich nicht um eine Schippe Dreck, im Alter schon gar nicht. Ein Blick in die Grannyabteilung des Lieblingspornokanals verrät das ganze Desaster. Welcher Mann will so eine Frau in seiner Nähe dulden, geschweige denn in seinem Bett? Niemand. Nur in einem Punkt haben die Frauen recht. Sex ist nicht so wichtig. Das stimmt. Wer als Mann den sexuellen Aspekt ausblendet, sieht sofort die komplette Nutzlosigkeit der Frau. Wenn ein Mann nicht alleine leben will und kann, dann sollte er mit einem Kumpel eine Wohngemeinschaft gründen oder sich einen Hund anschaffen. Da gibt es garantiert weniger Probleme und genug Geld ist dann auch vorhanden. Sex unter Kumpels ist meist nicht üblich, also etwa das Gleiche wie mit einer Frau. Da wird der Sex auch schnell weniger, bis er gar nicht mehr stattfindet. Je mehr eine Frau das Gefühl hat, fest im Sattel einer Beziehung zu sitzen, umso mehr wird sie alles bestimmen.
Frauen machen es den Männern heute sehr leicht, ohne Frau zu leben. Ewiges Nörgeln, endlose Forderungen und permanente Unzufriedenheit sind nur einige Gründe, warum viele Männer im mittleren Alter bei einer Frau abwinken. Nein, danke. Ich kenne schon alles, sagen sie sich. Das einzig sinnvolle Gegenargument von Frauen ist, dass der Mann bisher einfach nur die falschen Frauen gehabt hat. Ein echter Klassiker und Schenkelklopfer. Ein Erleuchteter pullert da vor Lachen sofort ins Höschen. Eine neue Frau ist immer anders, als all die anderen vor ihr. Logisch. Die neue Geliebte ist anfangs immer eine Göttin, aber auch die verfällt schnell ins bekannte Frauenmuster. Nach wenigen Wochen beginnt das Theater und damit die Erkenntnis beim Mann, dass er wohl vom Regen in die Traufe gekommen ist.
Obendrein sagen Frauen selbst, dass die Liebe nicht ewig ist. Schlussfolgernd ist das die Begründung, warum Frauen nach wenigen Jahren den Mann mit seinem Geld im Gepäck verlassen. Warum in eine Frau investieren, die so oder so den Hasenfuß macht? Diese Erleuchtung ist nicht neu, kann aber nicht oft genug wiederholt werden.
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