• 18.11.2024

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Ein ganz heißes Eisen

heisseseisen

» Artikel vom

Es ist Abend im schönen Bayern. Ich liege zur Entspannung in meiner Lederrundsitzecke im Wohnmobil. Mein Köter hat sich dazu gesellt. Ich checke mein Smartphone, was denn so im Fernsehen läuft. Schließlich habe ich mir auf Arte eine Doku ausgesucht, wo es um den Libanon geht. Und plötzlich bin ich eingeschlummert, zusammen mit dem Köter.

Ich wachte auf und hatte Angst, dass ich nun die Doku über den Libanon verpasst habe. Gott sei Dank nicht, aber es lief vorher noch eine andere Sendung über einen Verein in Deutschland. Ich machte mir ein Käffchen und guckte mir diese Sendung. Die Sprache des Moderators war voller Zynismus. Das stört mich generell, denn eine seriöse Dokumentation hat das nicht nötig, außer man will dem Zuschauer eine ordentliche Dosis linksgrünrote Propaganda eintrichtern.

Jedenfalls ging es in dieser Dokumentation um einen Verein, der sich durchaus rührend um bedürftige und verarmte Bürger kümmert. Es gibt eine kostenlose Kleiderkammer, Rentner bekommen kostenlose Mahlzeiten und sogar Kaffee und Kuchen. Selbst an die Kinder denkt man. Bei Schwierigkeiten in der Schule bekommen sie kostenlosen Nachhilfeunterricht. Sogar sportliche Aktivitäten werden angeboten. Mountainbike, Leichtathletik und Kampfsport. Dieses Gesamtkonzept ist bemerkenswert und alle Angebote sind kostenlos. Die Mitarbeiter machen alles ehrenamtlich, die Kosten werden durch Spenden gedeckt. Das ist klingt vorbildlich und seriös, wenn da nicht die ständig warnende Stimme des Moderators wäre. Aber mehr dazu etwas später.

Zum Verständnis und zur Einordnung mancher politischen Lagen ist es notwendig, eine Erläuterung zu bringen. Es ist ja seit Kurzem eindeutig bewiesen, dass sich die Bundesregierung nicht um Minderheiten kümmert. Als der Minister Altmaier von dieser Blogger-Trulla im Bundestag belästigt wurde, hat es Altmaier klar und unmissverständlich zu dieser Dame gesagt: Sie sind eine Minderheit! Das waren seine Worte. Es ist an sich klar, dass die Bundesregierung ihre Politik nicht an Minderheiten ausrichtet. Das ist logisch, außer bei besonderen Minderheiten. Dazu gehören Frauenhasser, Unterhaltspreller, Sexsklavenhalter, Rechte, Ultrarechte, die ganz weit Rechten, DDR-Bürger und sonstiges Geschmeiß nicht. Das versteht jeder Bürger sofort. Minderheit ist eben nicht Minderheit. Hier muss sauber unterschieden werden. Natürlich wollen die amtierende Bundesregierung und die künftig Regierenden, also die Grünen, mit allen Bürgern reden, außer mit ganz Bestimmten. Mit denen eben nicht. Das nennt sich Ausgrenzung. An sich ist das die Freigabe, bestimmte Bürgergruppen zu denunzieren und wenn es irgendwie geht, aus dem öffentlichen Leben zu verbannen.

Mit dem Wissen, dass die Bundesregierung an sich für Minderheiten nicht zuständig ist, aber dann wieder doch, dürfte diese Logik bedeuten, dass die Bundesregierung mehrheitlich für die Deutschen zuständig ist. Das ist vorbildlich. An sich ist das nichts Besonderes, denn immerhin leben wir in Deutschland und da sollte die Politik durchaus die deutschen Interessen vertreten. Interessant ist, dass der oben genannte Verein für die Mehrheit da ist, nämlich nur für Deutsche! Das klingt ziemlich hart und der Moderator fragte nach, ob denn nicht auch Minderheiten bei ihnen mitmachen dürften? Nein, nur Deutsche. Ab hier wird es sehr heikel, eine nüchterne Einordnung zu bringen. Grundsätzlich darf jeder tun und lassen, was er möchte. Das gilt auch für Vereine und wenn ein Verein eben den Grundsatz hat, nur bedürftigen Deutschen zu helfen, dann ist das im Rahmen der Gesetze und damit legal. Das sollte jeder Demokrat kapieren. Und hier sollte, wem es nicht gefällt, der politische Kampf einsetzen. Natürlich weder mit Gewalt, noch mit Verboten. Der Staat könnte diesen Verein ganz schnell platt machen, wenn er bessere Angebote auf den Markt bringen würde. So entsteht Wettbewerb und die Nutznießer wären die Bedürftigen. Dem deutschen Staat scheinen die aber egal zu sein, denn er glänzt hier durch Nichtstun. In strukturschwachen Gebieten hat sich der Staat längst verabschiedet. Und Tschüss. Genau hier setzt dieser Verein an und kümmert sich um Deutsche, aber nicht um Minderheiten. Neben den rechten politischen Zielen war das in der Dokumentation der größte Vorwurf. Da fehlt eben der Neger, der dem deutschen Opa beim Auslöffeln der Suppe hilft und beim Nachziehen des deutschen Seitenscheitels behilflich ist. Ok, das war natürlich ein Scherz. Wie soll ein Neger auch wissen, wie man einen deutschen Scheitel nachzieht? Klingt das nicht herrlich nach Rechtsradikalität? Aber natürlich, denn über Rechte darf man nur Schlechtes schreiben, niemals etwas Gutes.

Mir persönlich geht es tierisch auf die Sacknaht, sich immer erst entschuldigen und betonen zu müssen, dass man nicht rechtsradikal ist. Dabei ist sonnenklar, dass Frauenhasser und Unterhaltspreller generell zu dieser Gruppe gehören. Handfeste Beweise braucht es nicht, weil es jeder weiß. So trällern es die linksgrün Versifften von den Dächern ihrer Penthousewohnung. Da verwundert es nicht, dass Politiker verärgert sind, wenn die Polizei rechte Demonstranten nicht verprügelt. Die Polizei muss sich sogar entschuldigen, dass sie keine Gewalt anwenden wollte. Das ist nicht skurril, sondern Realität. Das ist keine verkehrte Welt, sondern ein Vorgeschmack auf mehr in der Zukunft.

Zurzeit wirft der Staat Milliarden Euro durch die Gegend. Es ist ein Wunder, woher die Regierung dieses Geld hat. War doch früher für Sozialleistungen kein Geld da. Nein, keine Chance. Dem deutschen Bürger geht es doch gut. Der braucht nicht mehr. Der Geldregen begann 2015 und ebbt seitdem nicht ab. Sorgen muss sich niemand, denn wenn die Grünen ab 2021 in der Regierung sind, dann wird alles gut. Von den Milliarden der letzten Jahre hat der bedürftige deutsche Bürger nicht viel gehabt. Die Renten stiegen nur schwach und die massiven Probleme in den Schulen wurden nicht gelöst. Das durchzieht fast alle Bereiche.

Ausgrenzung und Missmanagement haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Verbessert hat sich wenig bis überhaupt nichts. Parallel dazu bekamen die Grünen ziemlich Aufwind, aber irgendwann folgt der Absturz. Und der wird garantiert kommen.

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