Die Selbstbestimmung hat ihren Preis
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Die Medien haben ein altes Thema kurz vor der Bundestagswahl aus den Keller geholt. Die Rente. Das verwundert nicht, denn deutsche Medien sind mehrheitlich links-grün versifft und die Journalistinnen posaunen ungeniert in den Äther, dass sie Meinungen formen wollen. Es geht also nicht um Nachrichten, sondern um Gehirnwäsche. Das ist nicht wirklich neu.
Das deutsche Rentenprinzip ist relativ einfach erklärt. Wer viel in die Rentenkasse einzahlt, bekommt mehr als diejenigen, die weniger einzahlen. Dieses Prinzip ist einkommensabhängig. Wer nun in seinem Arbeitsleben ein geringes Einkommen und damit geringe Rentenzahlungen geleistet hat, bekommt beim Renteneintritt ein Problem. Die Rente ist klein und reicht natürlich nicht, um seinen Lebensabend im Wohlstand zu verbringen. Dazu tragen auch Arbeitslücken bei, wo überhaupt nicht in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Doch der deutsche Staat ist nicht geizig. Wer nichts hat und kaum eine Rente bekommt, wird über die Grundsicherung trotzdem versorgt. Das Leben als bedürftiger Rentner, auch Schnorrer genannt, ist also nicht so schlecht. Ein menschenwürdiges Leben ist immerhin noch drin.
Diese kleine Vorgeschichte ist notwendig, um den aktuellen Aufschrei der Feministinnen zu verstehen. Auf einmal kreischen zahlreiche Frauen, dass ihre Rente gegenüber Männern viel zu gering sei. Und das geht natürlich aus Gründen der Gleichstellung überhaupt nicht. Nun ist Gleichstellung kein neuartiger Begriff, er stammt aus dem real existierenden Sozialismus. Das Prinzip lautet: Gleicher Lohn für alle ohne Wenn und Aber oder anders gesagt: Gleiche Rente für alle ohne Ausnahme. Diese Forderungen kommen ausgerechnet von Menschen, die in ihrem Leben rein gar nichts gerissen und im Grunde nur vom Staat gelebt haben. Es ist völlig klar, dass Nichtsnutze nach Geld ohne Gegenleistung schreien. Und man traut es sich kaum zu schreiben, die größten Schreihälse dieser Gruppe sind die Frauen.
Frauen bekommen im Durchschnitt nur 43% der Altersbezüge eines Mannes. Das war vor einigen Jahrzehnten kein größeres Problem, denn bei stabilen Ehen waren Ehefrauen automatisch von ihrem Mann versorgt und wenn der früher starb, was völlig normal ist, dann erhielt die Dame eine üppige Witwenrente. Die gegenseitige Versorgung war gesichert und es gab keinen Grund zur Klage.
Das heutige Problem stellt sich ziemlich simpel dar. Frauen verdienen schlichtweg zu wenig Geld, um eine ordentliche Rente zu erhalten. Ohne Ehemann gibt es keinen Versorger, der den Lebensbedarf im Rentenalter sicherstellt. Ein Dilemma, das immer akuter wird. Es geht hier nicht nur um Alleinerziehende, sondern auch um die zahlreichen unbemannten Frauen. Um ihre Altersarmut zu vermeiden haben diese Loserinnen nun die fette Rente der Männer im Visier, die ihr Leben lang hart dafür gearbeitet haben. Frauen wollen ihren „gerechten“ Anteil daran. Die Begründung: Es herrscht keine Gleichstellung bei den Rentenzahlungen.
Es ist verständlich, dass Frauen wegen ihrer knappen Rente jammern. Natürlich wird auch hier das bewährte Babyargument gezogen, aber wer diese Ausfalljahre mit dem bisher erreichten Lohn einfach linear überbrückt, wird keine wesentliche Rentenerhöhung feststellen. Es ist und bleibt ein Mythos, dass Frauen ohne Kinder Karriere mit einem fetten Gehalt gemacht hätten.
Ein Lösungsansatz dieses weiblichen Rentenproblems, die Bevorteilung von Frauen gegenüber Männern, kann kaum realisiert werden. Das verstößt gegen das Grundgesetz. Möglicherweise wird eine Einheitsrente eingeführt, die jedoch gravierende Folgen haben wird. Die Anzahl derjenigen, die anstatt einer Arbeit nachzugehen einfach so in den Tag leben, wird deutlich anwachsen. Weiterhin macht es für viele keinen Sinn mehr, einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachzugehen. Die sogenannte Schwarzarbeit wird mehr denn je blühen. Das Streben nach einem guten Lohn wird außer Kraft gesetzt.
In die gleiche Richtung geht die zunehmende Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Dazu gibt es im Moment noch keine Mehrheit, denn dann fehlt der letzte Anreiz, einer Arbeit nachzugehen. Hartz IV ist so etwas Ähnliches, nur mit dem Nachteil, dass die Arbeitsagentur die Finger draufhat, die Faulpelze weitestgehend sanktioniert und so zu einer Arbeit zwingt.
Die männliche Lösung ist dagegen völlig anders. Männer sehen ihre Arbeit als sinnstiftenden Lebensinhalt. Das ist der qualitative Unterschied schlechthin, denn wer seinen Beruf liebt, der wird einiges dafür tun. Hochqualifizierte arbeiten nach dem Renteneintritt oft weiter oder sie haben entsprechend vorgesorgt, um sorgenfrei ihre Privatrente zu genießen. Beide Varianten sind nur für denjenigen möglich, der in seinem Leben wenig Ballast aufgeladen hat. Frau und Familie gehören zu den größten Blockierern und Armutsrisiken eines Mannes. Und die gesellschaftliche Verpflichtung des Mannes, eine Frau zu um- und versorgen, ist mittlerweile Geschichte. Frauen wollen selbstbestimmt ohne Mann leben. Ein Segen für die Männerwelt, wie sich immer mehr herausstellt.
Frauen begreifen mittlerweile ihre durchaus beschissene Situation. Sie merken aber auch, dass mit spätestens 50 Jahren kein Mann mehr zu kriegen ist. Warum sollte ein Mann im letzten Drittel seines Lebens seine sauerverdiente Kohle mit einem durchgerittenen Gaul teilen? Das macht nun wirklich keinen Sinn. Frauen ab 50 werden sich mit ihrem Elend abfinden müssen.
In den nächsten Jahren ist es kaum vorstellbar, dass der Gesetzgeber am Rentensystem etwas ändern wird. Die Staatskassen sind nur deshalb prall gefüllt, weil die Zinsen bei null liegen. Bei steigenden Zinsen, die werden unweigerlich kommen, ist die Staatskasse auf einen Schlag wieder leer. Zu hoch sind die Schulden und die damit verbundenen Zinsen, die bedient werden müssen.
Der gutsituierte Single ist heiß begehrt und im Alter kommt noch eine Besonderheit hinzu. Ein Mann kann bis ins hohe Alter Sex haben, aber er ist nicht mehr notgeil wie in seinen jungen Jahren. Im Alter überwiegt der Verstand und damit haben es Frauen sehr schwer, kostenlosen Unterschlupf zu finden. Sie schaffen es nicht mehr, mit ihrer Vagina einen hohen Lebensstandard zu generieren. Hinzu kommt die Problematik, dass Frauen ab 50 physisch schlichtweg am Ende sind. Kein Mann wird von so einer Frau im Schlafzimmer einen Strip an der Edelstahlstange verlangen.
Nun sind die Probleme der Frauen einem Singlemann völlig egal. An sich ist dieser Bericht über die weibliche Altersarmut total langweilig, aber zur Genugtuung ein schöner Balsam für die männliche Seele. Männer sind zwar aus Frauensicht doof, aber sie haben eben ordentlich Schotter.
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