• 17.11.2024

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Das perfekte Marketing

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Angeblich sind Frauen für jeden Mann ein Buch mit sieben Siegeln, das er weder öffnen, noch jemals verstehen kann. Dieser Mythos über die Frauen ist allgegenwärtig und das schon seit ewigen Zeiten. Frauen stellen sich als göttliche Geschöpfe dar, die jeden Einsatz rechtfertigen, sie zu erobern. Ist das wirklich so?

In Zeiten voller verlockender Alternativen für Männer haben es Frauen immer schwerer, ihre Ziele zu erreichen. Selbst Bildung hilft ihnen da heute wenig. Sicherlich haben viele Frauen erfolgreich die Hauptschule, einige die Realschule und manche Frauen sogar einen Master in Soziologie oder in sudanesischer Kräuterheilkunde geschafft. Und sicherlich ist es ein Erfolg, dass Frauen heute Lesen und Schreiben können. Aber von Bildung mit einer perspektivischen Qualifikation sind sie Lichtjahre entfernt. Frauen wollen im Grunde keinen persönlichen wirtschaftlichen Erfolg. Zumindest nicht mit eigener Arbeit.

Frauen wie Anja stehen morgens auf und stylen sich. Sie suchen das beste Outfit aus dem Schrank, drehen sich mindestens 100-mal um ihre Achse und machen dabei ein paar Selfies. Ja, das ist es. Nun sieht sie gut, wenn nicht gar umwerfend aus. Nein, sie macht sich nicht hübsch für ihre Arbeitskolleginnen im Supermarkt, mit denen sie heute die Regale bestückt. Sie rüstet sich für die Jagd, aber in Wirklichkeit ist sie keine Jägerin, sie ist der Köder. Sie will Aufmerksamkeit erregen und sie wird sich zieren, wenn ein Mann sie anspricht. Anja weiß, dass sie die Blicke der Männer anzieht. Doch nach dem ersten Date stellt sich bei Anja jedes Mal eine tiefe Ernüchterung ein. Es war schon wieder nicht der Richtige. So gerne würde sie endlich mit ihrem Traummann am Strand liegen oder mit ihm im Pool mit Blick auf immergrüne Palmen einen Cocktail schlürfen. Dann nachmittags den Masseur bestellen, damit ihr Körper noch perfekter wird. Stattdessen kann sie sich die Namen ihrer vielen Männerbekanntschaften nicht mehr merken. Es waren schon zu viele. Keiner konnte bisher ihre Erwartungen an das Leben erfüllen. Ein schönes großes Heim, Reisen und viele tägliche Aufmerksamkeiten, die eine hübsche und junge Frau so liebt.

Und so kommt Anja auf die Idee, bei ElitePartner ihr Glück zu versuchen. Schließlich ist ElitePartner eine Partnervermittlung für Akademiker. Ja, so ein Mann muss es sein. Nur ein Akademiker verdient genug Geld, damit ihr Leben etwas reichhaltiger wird. Die vielen Entbehrungen hat sie satt.

Das Marketing von ElitePartner ist grandios. Da heißt es eben nicht, dass Akademikerinnen einen Single mit Niveau suchen. Weit gefehlt. ElitePartner bedient die Wünsche der Frauen, endlich einen Mann mit einem ordentlichen akademischen Grad in einem reichhaltigen Angebot zu finden. Anja hat gemerkt, dass in ihrem Supermarkt zwar Akademiker verkehren, aber kaum Zeit haben. Diese Männer holen sich zielgerichtet die paar Produkte, die sie brauchen und eilen zur Kasse. Wenn sie dort sitzt, dann muss sie immer in ihre edlen und prall gefüllten Geldbörsen blicken. Eine schöne Prada Tasche hätte sie auch gerne, aber dafür müsste sie zwei Monatsgehälter hinblättern. Nein, leisten kann sie sich das nicht, noch nicht.

Auf ElitePartner hat Anja großes Glück. Sie lernt dort einen Mann im mittleren Alter kennen. Der Altersunterschied stört sie nicht besonders. Eigentlich ist er ihr sogar wurscht, denn wenn sie die Augen schließt, dann macht es keinen Unterschied, ob der Penis von einem jungen Burschen oder von einem älteren Mann in ihr steckt. Schwanz bleibt Schwanz. Doch nach ein paar Monaten war der Prinz urplötzlich weg. Er machte einfach Schluss. Eiskalt und ohne Begründung.

Was ist passiert? Anja hat das heutige System nicht im Ansatz begriffen. Ihre knackige Jugend macht Männer geil, egal aus welcher Schicht und egal welchen Alters. Männer mögen junge Dinger, aber selbst der geilste Körper wird nach wenigen Monaten monoton, wenn gemeinsame Gesprächsthemen fehlen. Mit einem Hauptschulabschluss sieht es mit spannenden Themen sehr mickrig aus. Anja kann zwar mit ihrem schönen Körper glänzen, aber das Leben besteht eben doch aus mehr. Da hat sie nichts zu bieten.

Für Anja ist das ein großes Problem, für Männer aber nicht. Sie wissen, dass Frauen am liebsten auf der Cashcouch liegen. Jede Frau kostet Geld. Männer suchen kein Fass ohne Boden, sondern eine echte Partnerin, die es nicht mehr gibt. Die gegenseitigen Ansprüche sind so konträr, dass sie sich nicht mehr vereinbaren lassen. Geld sucht meist keine Liebe. Übersetzt heißt das, dass wohlhabende Männer sich nicht an billige Flittchen binden.

Die Männer wissen, dass Frauen aus taktischen Gründen ihre Muschi bereits nach kurzer Zeit nur noch samstags oder nach einem besonders wertvollen Geschenk öffnen. Solche Frauen sind in ihrer Wertigkeit auf der untersten Stufe. Der Mann kann dabei nur verlieren und gibt genervt auf.

Der aktuelle Wandel der Zeit ist sehr positiv. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Männer ohne feste Bindung an eine Frau einfach ein besseres Leben haben. Sie sind beruflich erfolgreicher und stehen damit in der Nahrungskette ganz weit oben. Eine Frau ist in der Karriereentwicklung generell ein Bremsklotz. Und wenn sie nicht ausreichend beachtet und bei Laune gehalten wird, dann entwickelt sie sich zu einem echten Problem. Die Lösung dieses Problems heißt Raus mit dem ewig nörgelnden Vieh. Weg damit. Es macht einfach keinen Sinn, sich jeden Tag den gleichen Müll anhören und obendrein nach Sex betteln zu müssen.

Frauen sind in einem Hamsterrad gefangen, ohne dass sie das selbst bemerken. Und wenn sie in der Beziehung mit einem Mann aufsteigen, dann werden sie nach dieser Beziehung wieder dahin absteigen, wo sie vorher waren. Deswegen jammern Frauen stets, dass sie ihre besten Jahre einem Arschloch von Mann geopfert haben. Und das stimmt. Sie haben ihre Zeit verplempert und rein gar nichts erreicht. Solche Pleiten sind nicht ungewöhnlich und eine zweite Chance bekommen Frauen immer seltener. Die Konkurrenz ist groß. Nur wenige Frauen machen den großen Schnitt, die meisten gehen leer aus. Dennoch geben unzählige Frauen ihre sichere Ehe auf, nur um sich einen besseren Mann zu angeln. Dass diese Taktik völlig scheitert, sieht man bei den Frauen ab 50. Kein Mann, keine Kohle, Einsamkeit und keine Zuneigung. Ein Leben voller Frust, tief ins Gesicht eingebrannt. Niemand will so einen abgehalfterten Gaul.

Und was macht der gutverdienende Mann? Jedenfalls nicht seine Kohle an eine Frau verplempern.

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