Gegen Exfrauen ist kaum ein Kraut gewachsen
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Liebe, Heirat, Kinder mit anschliessender Trennung ist mittlerweile Standard und ein statistisch normaler Vorgang. Keine Beziehung ist auf die Ewigkeit angelegt und eine dauerhafte Ehe ist gesellschaftlich nicht mehr notwendig. Dank umfangreicher Sozialleistungen kann eine junge Mutti als Alleinerziehende prächtig und unabhängig leben. Das nennt man Eigenverantwortung der Frau, jedoch hat diese einen kleinen Haken. Alleinerziehende können sich nicht selbst finanzieren. Deswegen leben Alleinerziehende von Hartz-IV oder auf Kosten des Ex-Ehemannes, der satt Unterhalt an seine Ex abdrücken muss.
Nach der Trennung versuchen die meisten entsorgten Väter wenigstens den Kontakt zu ihren Kindern aufrecht zu erhalten. Jedoch ist ein Umgang mit den eigenen Kindern gegen den Willen der Mutter kaum möglich. Der Gesetzgeber sieht zwar ein generelles Umgangsrecht für Väter vor, doch das kann von der Mutter ziemlich simpel und straflos boykottiert werden. Derart entsorgte Väter suchen Hilfe bei einigen Väterrechtsorganisationen und auch bei Jugendämtern. Beide Organisationen, obwohl sie unterschiedliche Interessen verfolgen, sind bei der Durchsetzung für das Wohl der Kinder erfolglos. Gegen die Allmacht der Mütter in Verbindung mit einer frauenfreundlichen Justiz ist kein Kraut gewachsen. Die Jugendämter sehen ihre Aufgabe mehrheitlich im Eintreiben vom Unterhalt, aber das Motto „Kinder brauchen Mutti und Vati“ wird hartnäckig ignoriert. Viele Väter müssen nach vielen Jahren des erfolglosen Kampfes vor den Familiengerichten aufgeben, weil sie entweder am Ende ihrer finanziellen Möglichkeiten oder am Ende des Rechtswegs angekommen sind. Das ist die gelebte Realität in Deutschland.
Neben den Verlierern beim sinnlosen Kampf für Väterrechte in Deutschland gibt es zahlreiche Gewinner in der mittlerweile undurchsichtigen Gesetzeslage. Die Familienrechtsanwälte verzeichnen einen Boom und machen dick Kasse. In deutschen Familiengerichten herrscht Anwaltszwang als perfekte Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme und Einnahmequelle für Anwälte. Auch die vielen Frauenhilfsorganisationen verzeichnen deutliche Zuwächse, lechzen nach immer mehr neuen Kundinnen, um ihre Daseinsberechtigung zu sichern. Frauenhäuser leben nicht von der Problemlösung, sondern von dauerhaften Problemen. Nur so können sie Spenden- und Unterstützungsgelder abzocken. Jugendämter verschärfen in der Regel die schon vorherrschenden Spannungen zwischen beiden Elternteile. Der Trennungsvater wird als erziehungsunfähiger Depp abgestempelt und obendrein als Kindeswohl gefährdend eingestuft. Natürlich soll er viel Unterhalt abdrücken, aber Rechte am Kind bekommt er generell nicht. Hilfe kann ein Trennungsvater vom Jugendamt nicht erwarten.
Trennungsväter sollten ihre Situation realistisch einschätzen. Einen jahrelangen und sinnlosen Kampf zu führen endet im psychischen und finanziellen Ruin. Früher oder später machen die meisten Trennungsväter diese Erkenntnis. Alternativ kann die passive Blockade angewendet werden. Exfrauen trifft man sehr effektiv durch Geldentzug und durch völlige Ignoranz. Die Karriere als Unterhaltspreller ist keine Schande, sondern die logische Konsequenz aus dem Verhalten der Exfrauen und ihrer Helferindustrie. Das einfache Motto: „Kein Umgang, kein Unterhalt“. Damit bewegt sich der Trennungsvater zwar auf der gleichen Racheebene wie die Exfrau, aber wenigstens bezahlt er nicht für ein Kind, was er nicht sehen darf. Und das macht schließlich Sinn!
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