Das Familienoberhaupt ist immer der Mann
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Junge Frauen gehen im 21. Jahrhundert meist einer Arbeit nach. Das ist ein Fortschritt, den die Männer den Frauen geschenkt haben. Der Gesetzgeber, mehrheitlich durch Männer vertreten, hat den Frauen die gleichen Rechte wie Männern eingeräumt. Das ist begrüßenswert, denn nun können sich Frauen frei entwickeln und uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Und die Männer müssen nicht mehr den stetigen Vorwurf hören, dass sie sich eine Frau nur für niedere Hausarbeiten und Sex halten. Auch der Mythos der Gebärmaschine ist längst Geschichte, denn ein Kind belohnt die Frau mit Einkommen vom Erzeuger. Das nennt man Unterhalt. Kinder sind nicht Ausdruck der Liebe, sondern Grundlage für eine garantierte Geldtransferleistung vom Mann zur Frau.
Leider hinken Frauen den Männern in ihrer Entwicklung nach, denn mental sind sie noch immer nicht bereit, bis zum Eintritt des Rentenalters durchgehend zu arbeiten. Schon in jungen Jahren bereiten sich Frauen auf ein Leben in einem schönen Haus mit Garten oder in einer netten Eigentumswohnung vor. Davon träumen sie und ermöglichen soll ihnen das schöne Leben ein Mann. Dabei spielt es keine Rolle, ob Liebe oder Zuneigung vorhanden ist, denn Frauen können sich durchaus wie ein Hündchen dem Herrchen anpassen. Doch ab dem Zeitpunkt der Eheschließung ist das Herrchen an der Leine. Eine Scheidung, und das wissen die meisten Männer leider erst lange nach der Heirat, hat weitreichende finanzielle Folgen. Deshalb ist der Ehemann nun nach der Eheschließung der Pudel, der ganz brav sein muss, damit die Herrin nicht den Hasenfuß macht und sein Gehalt mitsamt Bankkonto per Gesetz plündern darf.
Doch Frauen haben durchaus die Möglichkeit, die wichtige Rolle des Ernährers in der Familie zu übernehmen. Es ist kein Problem mehr, dass der Ehemann zu Hause bleibt, die Kinder erzieht, die Wohnung reinigt und alle Mahlzeiten in hoher Qualität zubereitet. Leider nutzen die Frauen diese großartige Chance nicht. Sie überlassen diesen Posten weiterhin gerne den Männern. Es ist mittlerweile klar erforscht, dass Frauen nur in jungen Jahren einer Arbeit nachgehen und mit der Geburt des ersten Kindes beginnen, sich aus dem Berufsleben zurückziehen. Später gehen sie höchstens noch einer Teilzeitbeschäftigung nach. Damit wollen sie, meist zur Überraschung des Ehemannes, nicht etwa das Familieneinkommen erhöhen, sondern sich ihre persönlichen Wünsche erfüllen. Frauen nennen das simpel „ihr eigenes Geld“ verdienen. Dabei vergessen sie, dass Männer uneigennützig ihr gesamtes Einkommen in die Familie pumpen. Männer akzeptieren sogar, wenn sie nur ein schmales Taschengeld behalten dürfen, obwohl sie das ganze Geld nach Hause bringen. Auf Lob und Anerkennung ihrer Ehefrau warten diese Männer jedoch vergebens.
Frauen wollen ihr Einkommen nicht teilen, denn das sehen sie schlichtweg nicht ein. Sie sind grundsätzlich der Meinung “Dein Geld ist unser Geld und mein Geld ist mein Geld“. Teilen ist einfach nicht drin. Den Begriff Familieneinkommen definieren sie ausschließlich mit ihrer Logik, dass das Familieneinkommen gefälligst der Mann erwirtschaften muss. Schließlich bekommt der Mann als Gegenleistung Sex und das ist mehr, als er erwarten darf. Liebe hat eben schon immer Geld gekostet.
Der Mann wird heute unverändert in die Rolle des Familienoberhauptes gezwungen. Er hat keine andere Wahl. Mit dem ersten Kind bleibt die Frau einfach zu Hause und sieht es als selbstverständlich an, dass sie nun durch den Mann großzügig versorgt wird. Auch wissen Frauen, dass sie bei einer Scheidung weiterhin mit der Versorgung durch den Mann rechnen dürfen. Frauen kennen zum Zeitpunkt der Eheschließung die Unterhaltsgesetze bereits ganz genau.
Die Eheschließung ist ein uraltes Relikt, das eigentlich völlig überholt ist, dennoch drängen Frauen vehement zur Heirat. Das hat mit Liebe nichts zu tun, denn die Liebe entsteht weder durch eine Traumhochzeit, noch entwickelt sie sich durch ein Stück Papier. Die Hochzeit ist ein Vertrag mit dem Staat über die lebenslange Versorgung der Frau. Nichts anderes. Deswegen ist das große Ziel jeder Frau einen Mann zu heiraten. Liebe spielt dabei keine Rolle, allenfalls eine gewisse Zuneigung, die das Zusammenleben auf engstem Raum für sie erträglich macht. Viel wichtiger als Liebe sind für die Frau einige entscheidende Eigenschaften, die der Mann mitbringen muss. Er soll immer für seine Frau verfügbar sein und keine Forderungen stellen. Für jede Situation muss er grenzenloses Verständnis aufbringen, ohne jemals in Zweifel zu geraten. Nebenbei muss der Mann auch als Familienernährer taugen, denn nur das entsprechende Einkommen sichert ein angenehmes Leben ohne finanzielle Sorgen. Während die Männer noch in romantischen Fantasien versinken, arbeiten die Frauen, meist unterstützt durch ihre besten Freundinnen, bereits an einem handfesten Forderungskatalog für die Ehe, vom Kniefall beim Heiratsantrag bis hin zu Scheidungsgründen ist alles klar definiert. Dabei erstaunt es in der Tat, wie die Frauen diesen Spagat zwischen angeblicher Liebe und knallhartem Kalkül beherrschen. Durch den gezielten Einsatz ihres Körpers und den angebauten Geschlechtsorganen schaffen sie es immer wieder, das Gehirn des Mannes komplett zu vernebeln. Der Mann gibt sich völlig auf und bittet seine Herzdame schliesslich auf Knien um die Eheschließung. Großzügig wird sie ja sagen, aber nur dann, wenn ihre Kriterien erfüllt sind. Und das Hauptkriterium ist immer das Geld.
Die Ehe ist ein einseitiges Geschäft zugunsten der Frau und die Rolle des Mannes darin ist knallharte Arbeit. Ein Mann denkt, dass die Frau ihn bedingungslos liebt und eine Trennung niemals kommen wird, weil die Liebe alle Probleme löst. Die Männer glauben an diesen Unsinn, weil sie ihre Frau wirklich lieben, aber das ist einseitig. Trennungen entstehen dadurch, dass keine Liebe vorhanden war und ist. Sobald der Mann vom ihm nicht bekannten Forderungskatalog der Frau abweicht, hat er ausgedient und die Frau glaubt, dass sie einen besseren Mann verdient hat. Und dann beginnt die Frau ihr neues Spiel.
Alte und neue Studien belegen, dass 78% der Frauen in der Ehe nicht arbeiten wollen. Sie begehren die klassische Ehe, wo der Mann das Familienoberhaupt sein muss, für unbegrenzte Zeit, lebenslänglich. Eine Scheidung spielt dabei keine Rolle, denn auch nach der Scheidung bleibt er das Familienoberhaupt, ohne Rechte, mit nur einer Pflicht. Er darf zahlen, sonst nichts. Deswegen erhält ein Mann nach der Scheidung nicht mehr den Familienstand „ledig“ zurück. Der Mann ist nun geschieden und das sagt jeder neuen Frau, dass es sich um einen finanziell ausgebeuteten Mann handelt.
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