Meine Freundin will bei mir einziehen
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Früher war der Einzug der Freundin nichts besonderes, denn wenn die Beziehung nicht funktionierte, dann setzte man die Dame einfach vor die Tür. Das ist heute nicht mehr so einfach. Der Gesetzgeber hat den Zusammenzug von Mann und Frau als Gründung einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft definiert, natürlich zum Vorteil des deutschen Staates und der Frau. Bedarfsgemeinschaft heisst nichts anderes, als dass eine finanzielle Verantwortung für den Partner besteht, obwohl man nicht verheiratet ist. Was das in der Praxis bedeutet realisieren die meisten erst, wenn sie auf Sozialleistungen angewiesen sind, doch dann ist es meistens zu spät. Verliert die Freundin ihren Job und beantragt Hartz IV, dann muss der Freund seine Einkommensverhältnisse gegenüber dem Amt offenlegen. In den meisten Fällen verliert die Freundin ihren Hartz IV Anspruch, weil die Einkünfte des Freundes zu hoch sind. Der Staat drückt sich so vor den Sozialleistungen, weil Freund und Freundin eine Bedarfsgemeinschaft sind und zusammen genug Geld zur Verfügung haben. Damit wird dem Freund die finanzielle Verantwortung für seine Freundin zugeschoben und der darf nun ihren Lebensunterhalt finanzieren.
Schon bevor die Freundin in die Wohnung einzieht, müssen wichtige Dokumentationen angefertigt werden. Alle Gegenstände, die einem gehören, sind zusammen mit einem Zeugen aufzunehmen und zu protokollieren. Ansonsten kann die Freundin später unwiderlegbar behaupten, dass diese Gegenstände ihr Eigentum sind.
Der gemeinsame Kauf von Gegenständen sollte unbedingt vermieden werden. Jeder kauft seine Gegenstände auf seinen Namen - Rechnung aufbewahren - und bezahlt werden diese komplett selbst. Bei einer Trennung kann der Nachweis schnell erbracht werden, wer der tatsächliche Eigentümer ist. Praxisbeispiel: Sie kauft den Tisch und er kauft die Stühle. Damit kann ein möglicher Streitfaktor vermieden werden.
Miete und Nebenkosten sind grundsätzlich zu teilen, auch wenn die Freundin weniger verdienen sollte. Es sind auch getrennte Konten zu führen, damit jeder seine Rechnungen von seinem eigenen Konto bezahlt. Auf den Trick der Frauenwelt, dass ein gemeinsames Konto einfacher ist, darf niemand hereinfallen. Ein gemeinsames Konto ist der Beweis einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft und daraus können nach einer Trennung üppige Forderungen konstruiert werden.
Im Prinzip lohnt sich ein Zusammenzug nicht, zumindest für den Mann. Die Frau verdient in der Regel weniger und wird deshalb immer darauf achten, dass der Mann die meisten Kosten übernimmt. Wenn es ums Geld geht, dann sind Frauen Meisterinnen des Terrors. Um des lieben Friedens willen knicken viele Männer schlichtweg ein und zahlen ohne zu Murren, nur damit sie ihre Ruhe haben. Frauen setzen dabei auch häufig ihre Vagina ein, indem da nichts mehr hinein geschoben werden darf. Kein Geld - kein Einlochen!
Natürlich ist es wichtig, dass persönliche Dokumente nicht in der Wohnung gelagert werden. Dazu zählen insbesondere Kontoauszüge und Lohnabrechnungen. Je höher das Einkommen des Mannes, umso schneller werden die Frauen schwanger und legen sich dann gemütlich auf die Cashcouch. Zahlen darf auch hier wieder der Mann.
Viele Männer glauben, dass sie nach dem Einzug der Freundin regelmäßigen Sex in vielen Variationen erhalten. Das entpuppt sich schnell als Finte und man beginnt wieder wie früher mit dem Masturbieren hinter der Badezimmertür. Spätestens dann merkt man, dass die Freundin doch nicht so nett und geil ist, wie sie sich vor dem Einzug darstellte. Wer gut sortiert ist, der wird die Dame schnell abschieben können ohne eine lästige Klage zu riskieren. So werden auch Diebstähle durch die Freundin erschwert, denn die Damen nutzen unklare Verhältnisse gerne, um sich beim Auszug ungeniert mit fremdem Eigentum zu bereichern. Beim Beklauen des Freundes haben Frauen kein Unrechtsbewusstsein.
Viele Männer empfehlen den Rat eines Rechtsanwalts einzuholen. Das kann gut, aber auch schlecht sein. Ein geschiedener und geschröpfter Anwalt ist in der Tat eine echte Hilfe, jedoch sind glücklich verheiratete Anwälte nutzlos wie ein löchriges Kondom.
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