• 28.03.2024

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Frauen sind einfach nur süß

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» Artikel vom

Es ist ein schöner Sommertag, 28 Grad und nicht zu heiß. Ein traumhafter Tag. Ich habe mit meinem Hund gesprochen und wir sind uns einig, dass wir einen langen Spaziergang machen werden. Gesagt, getan. Wir schlendern durch die Straßen und mein Hund liest die Tageszeitung. Eigentlich kann sie nicht lesen, aber er erschnüffelt am Boden die Spuren und Hinterlassenschaften der anderen Hunde. Damit weiß er, was in seiner Hundewelt abgeht. Ich gebe ihm die Zeit zum Schnüffeln und Lecken, während ich mir die mehrheitlich alten Weiber anschaue, die meinen Weg kreuzen.

Mir fällt auf, dass die Ausschnitte der Oberteile in den letzten Jahren immer größer wurden. Die Hosen werden mit Gewalt in den Schlitz der Möse gezogen, so dass sich das Vötzchen spreizt. Ja, so sieht es aus. Nun bin ich gewiss kein Moralapostel, aber ich frage mich wirklich, ob das in dieser Form noch Mode oder die Gier nach Aufmerksamkeit ist. Nun sind die meisten Frauen, auch viele junge Dinger, weder besonders schön noch haben sie den perfekten Body für solche modischen Entgleisungen. Nun gut, das ist eben die Freiheit der Frauen, um sich vor allem selbst geil zu finden. Das Selbstbewusstsein der hässlichen Frauen ist bemerkenswert.

Ich gehe zur Post, weil ich einige Briefe per Einwurfeinschreiben abzugeben habe. Die Warteschlange ist kurz und vor mir wartet eine Frau. Ihr Hintern ist schön fleischig und sie hat ein großes Tuch um ihre Schultern. Ich glotze dieses Tuch an, das wie ein heruntergekommenes Bettlaken aus einem Männerwohnheim aussieht. Während ich über die bewegte Geschichte dieses Bettlakens nachdenke, muss ich die ganze Zeit vor mich hin grinsen. Irgendwie scheint die Frau vor mir meinen Spott zu erahnen, dreht sich zu mir um und fragt, was los sei. Ich: „Du hast vergessen heute früh Dein Bettlaken vom Körper zu schnallen!“ Zwei junge Burschen hinter mir lachen spontan und ich kann mich auch kaum halten vor Lachen, während die Dame knallrot anläuft. Bevor sie mich anschreien kann, wird ein Schalter frei und sie geht. Den zwei jungen Burschen gab ich die Visitenkarte und wir plauderten noch ein wenig. Ich gab meine üblichen Tipps.

Ich fahre zum Discounter. Der Parkplatz ist ziemlich voll, doch das stört mich nicht, denn ich parke möglichst auf dem breiten Behindertenparkplatz. Ein Kratzer oder eine Beule am Auto ist teurer als ein mögliches Ticket oder Abschleppgebühren. Ich steige aus und prompt macht mich eine Frau Ende 40 an, ob ich das Behindertenschild nicht gesehen hätte. Ich: „Na klar, aber ich bin ja behindert!“ Sie: „Das glaube ich nicht. Zeigen Sie mir mal ihren Ausweis!“ Ich: „Ruf die Polizei und ansonsten noch viel Erfolg bei der Diät!“ Die ältere Dame hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit den rosa Rüsseltieren, die wir gerne als Schnitzel verdrücken. Jedenfalls schrie sie mir empört hinterher und bekam dafür meinen prächtigen Stinkefinger gezeigt. Im Supermarkt rempelte sie mich dann noch mit ihren Einkaufswagen an, weil sie immer noch wütend auf mich war. Ich: „Du musst mich nicht anbaggern, ich stehe nicht auf quiekende Schweinchen!“ Dann machte ich aber ganz schnell den Hasenfuß.

Ich sitze im Auto, die Scheibe ist unten und ich muss an einer Kreuzung warten. Neben mir ein junges Häschen auf ihrem Moped. Ich glotze auf ihre kleinen Speckröllchen am Bauch und zähle sie durch. Sie motzt mich an, dass ich nicht so blöd glotzen soll. Ich antworte ihr, dass sie schon vier Speckröllchen hat und in wenigen Jahren werden es wohl acht sein, wenn nicht noch mehr. Sie sagte mir nicht besonders liebevoll, dass ich eine perverse Sau sei. Nun, das ist ihre freie Meinungsäußerung und dann brauste sie mit Vollgas davon.

Ich parke den AMG, der mir nicht gehört und bin zu früh dran für meinen Termin. So rauche ich noch eine Kippe auf der anderen Straßenseite. Ein Polizeiwagen kommt und hält genau neben dem AMG. Das ist nichts Ungewöhnliches, denn die Polizei hält mich wegen der Auffälligkeit des Fahrzeugs öfters an. Ich gehe zum Polizeiauto und zwei junge Polizisten sitzen drin. Vorsorglich sage ich gleich, dass ich für alles einen TÜV-Bericht habe, doch es könnte sein, dass ich polizeilich gesucht werde, weil meine zahlreichen Exehefrauen mich immer wieder mit Strafanzeigen beglücken. Beide Polizisten lachten und fragten, wie viele Exehefrauen es denn seien. Meine Antwort: „Drei.“ Sie erwiderten, dass ich wohl einen Knall hätte. Dreimal Heiraten kann doch nur dumm sein. Ja, sagte ich, aber ihr seid noch jung und wartet mal, bis Frauen eure kleinen Schwänze im Mund haben. Da macht ihr auch alles. Aber nach der Ehe ist euer Gehalt weg. Meine Visitenkarte nahmen beide Polizisten lachend an und sie fuhren davon, um wohl auf die Jagd nach richtigen Verbrechern zu gehen. Mit Polizisten hatte ich noch nie Schwierigkeiten.

Ich muss zum Gericht, denn mein Arbeitgeber klagte gegen eine Auftraggeberin, die nicht pünktlich zahlte und obendrein Skonto abzog. Es ging zwar nur um 1.400,- €, doch auch das ist Geld für einen Betrieb. Die Richterin teilte meinen Standpunkt zum unberechtigten Skontoabzug, alles andere hätte mich auch gewundert. Überrascht war ich jedoch, dass die beklagte Frau nun sauer war, weil sie neben den 1.400,- € auch noch alle Gerichts- und Anwaltskosten tragen muss. Ich war wegen der Entscheidung dieser Richterin prächtig gelaunt und dem Anwalt meines Arbeitgebers tat es auch gut. Nichts ist geiler, als gegen eine Frau zu gewinnen. Frauen sind generell schlechte Verlierer. Die beklagte Dame erteilte mir sogleich Hausverbot und sagte, dass sie mich nie wieder sehen will. Da musste auch die Richterin lachen. Die Beklagte wollte das ins Protokoll aufgenommen haben, was die Richterin jedoch ablehnte. Das sei schließlich ein anderer Sachverhalt, der mit dem unberechtigten Skontoabzug nichts zu tun hat. Ja, die Dame hat gnadenlos verloren, doch ihren Fehler sieht sie nicht ein. Stattdessen musste sie mir ein Hausverbot erteilen, damit sie wenigstens einen kleinen Sieg verbuchen kann und sich dann besser fühlt.

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