• 15.03.2024

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Ein Dank an die deutschen Trümmerfrauen nach dem 2. Weltkrieg

truemmer

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Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg ein Trümmerhaufen. Jeder kennt die Bilder von komplett zerstörten Städten und auch die Bilder, auf denen deutsche Frauen mit viel Freude, Ehrgeiz und Energie die zerstörten Städte wieder aufgebaut haben. Und die besondere Leistung der Frauen: Sie haben die Schuttentfernung und den Wiederaufbau mit ihren bloßen Händen vollbracht und das ganz alleine, ohne Männer. Eine Glanzleistung, die es wohl nie wieder geben wird.

Deutsche Frauen haben es tatsächlich nur mit ihren Händen geschafft, mehrstöckige Häuser ohne jegliche Hilfsmittel abzutragen. Sie haben die Holzbalken und Stahlkonstruktionen wie von Geisterhand zersägt und selbst abtransportiert. Die deutschen Frauen haben Fundamente gegraben, Bewehrungseisen getragen und verlegt sowie den Beton eingebaut. Hilfsmittel waren dazu nicht notwendig, denn die deutsche Frauenhand konnte wirklich alles. Deutsche Frauen haben Wände gemauert, Holzbalkendecken verlegt, Dächer gedeckt und sie waren im Straßenbau tätig. Sie haben Strassen gepflastert und asphaltiert. Deutsche Frauen haben mehrstöckige Häuser ganz alleine gebaut. Radlader, Bagger, Transport-LKW, Baukran, Stemmhammer und andere schwere Technik waren nicht nötig. Deutsche Trümmerfrauen konnten einfach alles. Das waren damals Superfrauen.

Nebenbei haben diese Trümmerfrauen Kinder produziert, erzogen und sie haben in wenigen Jahren die deutschen Städte aufgebaut. Wo war eigentlich der deutsche Mann? Der deutsche Mann war in Kriegsgefangenschaft und als er wieder nach Hause kam, waren alle Städte aufgebaut, die Wohnung gerichtet und er konnte endlich wieder ein Mann sein. Er hat die Ehefrau verprügelt und sie zwischendurch sexuell genötigt. Folgerichtig entwickelte sich der Feminismus.

Der Mythos der Trümmerfrauen hält sich hartnäckig wie ein Furunkel am Arsch. Er lässt sich nicht ausrotten. Natürlich gab es Trümmerfrauen in Deutschland, aber sie haben in Wahrheit nur Hilfsarbeiten verrichtet. Die schweren Aufräum- und Aufbauarbeiten übernahmen die Alliierten, neu gegründete Baufirmen sowie deutsche Kriegsgefangene. Von dieser männlichen Hilfe spricht niemand, als wenn es diese Männer nie gegeben hat. Auch sieht man auf den Propagandabildern nach dem Krieg tatsächlich nur Trümmerfrauen und kaum Männer, obwohl der männliche Anteil immerhin bei 40% lag. Es verwundert schon, wie deutsche Frauen nach dem 2. Weltkrieg ohne Männer Kinder produzieren konnten. Interessant ist die Tatsache, dass 1946 über 700.000 Kinder geboren wurden. Und das alles ohne Männer. Im Vergleich: Im Jahr 2012 lag die Geburtenrate in Deutschland deutlich unter 700.000 Kinder, obwohl genügend Männer verfügbar sind. Interessant ist sicherlich auch, wie die deutschen Mütter 1946 als Trümmerfrau arbeiten konnten, obwohl sie ein Baby zu versorgen hatten.

Das Märchen über die deutschen Trümmerfrauen hält sich noch bis heute und jeder schwachbegabte Politiker quasselt diesen Unsinn nach. Feministinnen bedienen sich gerne der Trümmerfrauen, um damit ihre unheimlich hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, wenn man sie nur lassen würde. Ohne Männer war es doch ganz einfach und die Nachkriegszeit soll das beweisen.

In Wahrheit war die damalige Frau nicht besser oder schlechter als die heutige Frau. Frauen sitzen lieber mit dem Baby auf dem Arm in einem Kaffee und plaudern mit ihren Freundinnen. Arbeiten gehen darf der Mann. So sieht die Welt aus!

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