• 15.03.2024

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Der Zierfisch aus dem Ausland

asiatin

» Artikel vom

Eine Auslandsbraut wird treffend als Zierfisch bezeichnet. Die Beschaffung ist vermeintlich günstig, doch die laufenden Unterhaltskosten sind weit höher und die Pflege aufwändiger als bei einem heimischen Karpfen. Eine ausländische Frau ist kein Schnäppchen und nicht günstiger als eine deutsche Fregatte aus der näheren Umgebung.

Nun ist es in Asien, insbesondere in Thailand, sehr einfach, eine schöne junge Frau kennen zu lernen. Der einfachste Weg führt in eine der unzähligen Bars, wo sich die jungen Frauen als Prostituierte anbieten. Man mietet sie für ein paar Nächte und wenn alles passt, dann geht es zum Standesamt. Das ist wirklich kein Problem. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Eine Prostituierte dürfte rein sexuell gut in Übung sein. Der Nachteil: Eine Nutte ist in der Haltung ziemlich teuer. Völlig klar, dass so eine Frau in der Ehe keine finanziellen Einbußen haben will. Zudem fühlt sie sich von ihrem Nuttendasein nicht erlöst, ein Trugschluss vieler deutscher Männer. Wer so ein Häschen nach Deutschland einschleust, der sieht sich mit dem Problem konfrontiert, dass seine besonders junge Ehefrau ihr Taschengeld aufbessern will. Und was liegt da näher, sich als Masseurin oder Callgirl mit Tagesfreizeit anzubieten. Nicht, dass die Prostitution kein anständiger Beruf ist, aber kein normal denkender Mann holt sich eine Nutte als Ehefrau ins Haus. Man geht zu Nutten, wohnt aber nicht mit ihnen zusammen. Das ist eine alte Freierweisheit.

Nun ist der deutsche Mann recht erfinderisch. Er meint nämlich, dass eine Auslandsbraut aus der Unterschicht, d.h. aus der völligen Armut, in Deutschland ohne Ansprüche ist. Weit gefehlt. Die jahrelangen Konsumentbehrungen müssen nachgeholt werden und es wird geshoppt, was das Zeug hält. Nebenbei wird jeden Monat möglichst viel Kohle zur armen Familie in die Heimat transferiert. Dass Madame nachher selbst nichts mehr in der Tasche hat, das ist ihr egal. Der deutsche Ehemann soll gefälligst nicht geizig sein und neues Geld beschaffen. Als Gegenleistung gibt es die kleine junge und enge Muschi. Diese Frauen sind insgesamt nicht günstiger als eine Nutte. Die vermeintliche Liebe ist geheuchelt. Keine junge Frau möchte am speckigen Ranzen eines 60jährigen kuscheln. Das ist ein Fakt, den viele liebestolle Männer vergessen. Eine junge Frau kostet ordentlich Schotter, egal aus welchem Land sie kommt.

Die ganz schlauen Männer sind gleichzeitig auch die Dämlichsten, und ich gehöre dazu. So hatte ich die geistreiche Idee, mir einen Zierfisch in meinem Alter zu suchen. Die Theorie: Eine Frau im gleichen Alter verspricht Stabilität bei gleicher Interessenlage. Diese Theorie klingt richtig gut, könnte aber dümmer nicht sein. Eine alte Fregatte nimmt niemand, denn auch sie kostet viel Geld. Und wenn schon Geld ausgeben, dann kann und muss sie jung sein. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Ich habe doch tatsächlich einen Zierfisch in meinem Alter geheiratet und meine Strategie ging voll den Bach runter. Das alte Schlachtross hat mich nach wenigen Jahren verlassen und auf Unterhalt verklagt. Ich habe mich nicht über die Scheidung und die Unterhaltsklage geärgert. Nein, das ist ein Hobby von mir. Meine eigene Dummheit machte mir zu schaffen. Da habe ich wertvolle Jahre mit einem gleichaltrigen Zierfisch verbracht, obwohl ich mir fürs gleiche Geld hätte locker ein junges Ding ins Bettchen legen können. Und in ihrer Heimat laufen einem die jungen Häschen nach. Man wird sie kaum los und kann ihnen kaum ausweichen. Aber nein, ich muss einen alten Ladenhüter akquirieren. Ok, diese missliche Situation hat sich von selbst bereinigt, indem die welke Rose von alleine ausgezogen ist. Aber so doof kann selbst ein vermeintlich kluger Mann sein.

Der Import eines Zierfisches ist nicht so einfach. Das Einschleusen nach Deutschland ist mit vielen Hürden verbunden. Gerade Frauen aus dem Heimatland meiner Ex sind besonders betroffen. Es dauert manchmal Jahre, bis der steile Zahn nach Deutschland umsiedeln kann. Da ist es als Deutscher in anderen EU-Ländern viel einfacher. Der Familiennachzug funktioniert in anderen europäischen Ländern völlig problemlos. Wer also mit seinem Importgeschäft Schwierigkeiten hat, der sollte in eines dieser beiden Länder umziehen und seine Investition dorthin nachziehen lassen. Kein Problem.

Eine besonders junge Frau zu importieren macht durchaus Sinn. Die Lernbereitschaft ist höher und die Erziehungsmaßnahmen werden viel besser angenommen. Ein altes Fahrrad wird immer quietschen und zicken, da ist ein Rennrad aus neuester Produktion etwas ganz anderes. Eine junge Frau mit 19 ist eben voll bei der Sache. Und sind wir mal ehrlich. Auf dem Bettlaken sieht’s doch ganz nett aus, wenn der kleine feste Hintern sich im Bett wälzt und dreht. Und klingt es nicht süß, wenn der steile Zahn sagt "Traummann, lamsam bumsen"?

Kommt es zur Trennung, dann ist ein Zierfisch besonders teuer. Zwar gelten die gleichen Unterhaltsgesetze, wie für deutsche Frauen, doch kommt eine wesentliche Verschärfung durch das Familiengericht hinzu. Der Unterhalt ist garantiert exorbitant und lebenslänglich. Das mussten schon viele Männer erfahren, die sich ihre Muschi aus Brasilien, Peru oder Thailand importiert haben. Da machen die Damen richtig Kasse und bevor sie in das gelobte Land Deutschland einreisen, kennen sie sich mit der Rechtslage bereits bestens aus. Da werden Telefonnummern und Adressen blitzschnell weitergeleitet, so dass die frische Eroberung in Deutschland sofort heimische Kontakte hat. Man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass diese Frauen unser System nicht kapieren. Sie entwickeln erstaunlich schnell dieselben Allüren wie deutsche Frauen. Kein Geld, kein Sex. Böser Mann, kein Blasen. Wiederholte Dreistigkeiten, Strafanzeige wegen Gewalt. Nicht alle Zierfische sind so, aber halt recht viele. Der deutsche Mann kann durchaus davon überrascht werden, wie seine einst liebliche Lotusblüte zur rasenden Furie wird.

Und bei diesen Problemen darf die Frage erlaubt sein, ob sich für Sex, sei er noch so gut, dieser ganze Kram überhaupt lohnt. Ich meine nicht.

Mit diesen Gedanken saß ich beim letzten Scheidungstermin meiner lieben Ehefrau gegenüber. Sie sah verbissen aus, gefrustet und sie hat es nicht verstanden, warum ich immer noch keinen Unterhalt zahle, wie es ihre Freundinnen ihr versprochen haben. Und da gibt es einen Punkt, den Zierfische nicht bedenken. Armut lässt sich in einem armen Land viel leichter ertragen als in Europa. Wer in Europa kein Geld hat, der ist richtig im Arsch. Das ist auch ein Grund, warum mein alter Zierfisch wieder zu mir zurück wollte. Der Hunger nach Geld lässt alle Bedenken und Hürden fallen. Nur warum sollte ich einen alten Gaul zurück nehmen? Wenn ich mich jemals wieder auf einen Zierfisch einlasse, dann ist sie nicht älter als 22, maximal 23. Ich habe dazu gelernt. Nein, einen abgerissenen Zierfisch will ich nicht mehr. Bei Preisgleichheit entscheide ich mich nun stets für das neueste Modell.

Momentan muss ich die Zierfische enttäuschen. Ich hab keine Lust, mir diese Kosten ans Bein zu binden. Nein, danke. Ich nicht mehr. Dann doch lieber eine deutsche Frau (kleiner Scherz). Nein, eine Deutsche geht nun wirklich nicht. Außer sie ist jung und etwas begabt in der Haushaltsführung. Da könnte und würde ich durchaus etwas schwach werden.

In meinem Alter gibt es einen großen Vorteil. Wenn Muschi die Nudel in den Mund nimmt oder sich das Ding abwechselnd in verschiedene Körperöffnungen einschiebt, dann bleibt mein Gehirn überraschend aktiv. Heute kann ich vögeln, ohne meinen Verstand aus dem Stift zu spritzen. Ein unschätzbarer Vorteil!

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