• 16.11.2024

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Unglaublich, aber wahr

einkaufsmutti

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Mein Kühlschrank ist leer und ich bin zu faul, zum Metzger zu fahren. Also geht es zum Rewe, der nicht allzu weit vom Assihaus entfernt ist. Gesagt, getan. Ich stehe an der Wursttheke und die Wurstbraut, also mit einem oberfränkischen Body ausgestattet, putzt die Auslage. Sie steht vor mir und würdigt mich keines Blickes. Gut, denke ich mir, dann warte ich eben ein wenig. Nach gefühlt zwei Minuten frage ich dann doch mal nach, ob sie mich bedienen könnte. Doch statt mich zu bedienen schnauzt sie mich an, ob ich nicht sehe, dass sie putzt. Ich erwidere, dass ich eigentlich nur wissen wolle, ob sich das Warten lohnt oder nicht. Als ich zum finalen verbalen Schlag ausholen will, kommt eine andere Verkäuferin flink um die Ecke und bedient mich sofort. Nach so einem Disput bin ich in bester Stimmung. Der Rewe ist wirklich ausgezeichnet, doch damit noch nicht genug.

Ich gehe zur Kasse. Vor mir ein Pärchen, hinter mir eine 40-jährige mit drei Kindern. Ein Mädchen, wohl 12 oder 13 Jahre alt, gekleidet wie eine Nutte vom Bahnhof Zoo, ein Junge um die 10 Jahre und ein Baby im Körbchen, das auf dem Einkaufswagen steht. Weit und breit kein Mann in Sicht. Damit dürfte klar sein, dass es sich um eine erfolgreiche Alleinerziehende handelt, zumal am Samstag keine bemannte Frau alleine in den Supermarkt geht. Wer einen Neger hat, der zeigt ihn auch, gerade am Wochenende. Der Junge kommt mir verzogen vor, denn er grapscht alles an, ohne dass Mutti erzieherisch handelt. Nun kommt mir der Junge immer näher, etwas zu nah. Also gehe ich einige Schritte weiter, aber dann geht nichts mehr, weil das Pärchen vor mir steht und ich den Sicherheitsabstand einhalten möchte. Dann wird es mir zu bunt und ich spreche den Jungen an, dass er bitte den Sicherheitsabstand einhalten und mir nicht zu nah kommen soll. Und schon beginnt das Gezeter der Mama. Ich will nicht alle Details wiedergeben, aber ein Freund, der mit mir einkaufen war, stand zwei Kassen weiter und konnte jedes einzelne Wort von mir klar und deutlich hören. Es ging darum, dass ich gnadenlos unmenschlich sei und ihren Jungen diskriminieren würde. Bei meinen starken und unmissverständlichen Worten hörte sogar die Kassiererin auf, die Waren über den Scanner zu ziehen. Das sind die deutschen Mütter. Das ist die deutsche linksgrüne Erziehung. Als ich aus dem Rewe ging, war ich regelrecht froh. Es ist manchmal schwer zu verstehen, wie dumm Frauen sein können. Und wer hier von einer Ausnahme spricht, der ist ein Leugner der übelsten Sorte. Das ist die täglich millionenfach gelebte Realität.

Und ich habe noch eine tolle Geschichte. Wohlgemerkt passierte das alles innerhalb weniger Tage. Mich rief vor Monaten eine Verkäuferin der Firma Würth an. Würth richtete mir ein Kundenkonto ein, aber da ich damals alles hatte, habe ich zunächst nichts gekauft. Jedenfalls rief mich nun die Verkäuferin an und sie kam wie gerufen. Ich bestellte einen Akkuschrauber und fragte, ob da auch Bits dabei sind. Aber natürlich, sagte sie. Doch als das Päckchen bei mir ankam, waren die Bits nicht dabei. Ich tobte wie die Sau, aber mir ist eingefallen, dass ich irgendwo noch einige Bits rumliegen habe. Gesucht und gefunden. Gott sei Dank. Auch diese Verkäuferin ist saudämlich. Natürlich hätte ich sie anrufen und abbügeln können, aber das wäre reine Zeitverschwendung. Eine Frau ist, wie sie ist. Da bessert sich überhaupt nichts.

Männer sind da völlig anders. Ich brauchte einen Heißluftfön mit Temperatureinstellung. Kurzerhand habe ich den nächstgelegenen Würth angerufen und dann ging das Ruckzuck. Das Gerät lag schon an der Kasse, als ich in den Shop ging. Und einen kleinen Rabatt gab‘s auch noch. Nach wenigen Minuten war der Deal erstklassig abgeschlossen. So liebe ich das. Auch ein paar FFP2 Masken habe ich gekauft, damit mich nicht irgendeine Bäckertrulla mit ihren Viren anstecken kann und noch eine hübsche Kiste mit Holzschrauben. In meinem Wohnwagen rollen nach längeren Fahrten immer einige Schrauben auf dem Boden, die ich irgendwann ersetzen muss. Da ist ein kleines Sortiment sehr praktisch. Der Würth ist sicherlich etwas teuer, aber die Qualität ist sehr gut. Alles durchdacht und langlebig, so jedenfalls meine Hoffnung.

Trotz Corona und Lockdown, den ich uneingeschränkt begrüße, habe ich recht viel zu tun. Im Herbst bzw. vor Weihnachten ist Hochkonjunktur bei uns. Doch für die Zeit danach ist die Stimmung recht verhalten. Viele erwarten, dass es künftig ruhiger werden könnte. Noch läuft alles auf Hochtouren, aber wer weiß schon, ob es so bleibt? Dank Corona sind nun die Restaurants geschlossen. Das hat viele Vorteile. Frauen, die als Kellnerinnen eh sehr schlecht bezahlt werden, dürfen zu Hause rumlungern und der Mann spart jede Menge Geld. Schließlich kann er seine Knete nicht mehr in Bars und Kneipen verjubeln. Auch die schnorrenden Weiber gehen jetzt leer aus. Keine kostenlosen Cocktails oder Dates mit einem üppigen Essen im Edelrestaurant. Jetzt sind die verwöhnten Hühner zu Hause und mampfen ihre Nudeln an Ketchup. Vielleicht kommt Hantel-Hakan zu einem kleinen Fick vorbei, aber eine köstliche Mahlzeit, außer sein Sperma, wird es nicht geben.

Besonders jetzt genieße ich als Freier Mann mein Leben. Ich ziehe meinen Wohnwagen von einem Ort zum anderen und arbeite meine Aufträge ab. Es ist einfach schön, mit dem Hund durch das schönste Land der Welt zu reisen, zumal auf den noch geöffneten Campingplätzen alles in bester Ordnung ist. Da sind „wir“ unter uns, wie man so schön sagt. Obendrein reicht meine soziale Ader eh nur für mein überschaubares Umfeld und meinen Hund. Damit habe ich genug zu tun.

Und trotzdem mag ich den Kontakt zu Frauen. Es ist einfach immer wieder köstlich, wie Frauen meinen, dass sie die Größten seien. In den Medien werden sie gepriesen und in den Himmel gelobt, aber die Realität zeigt uns allen jeden Tag, wie dumm sie sind. Die schönen Geschichten über sie werden in der Krise nicht weniger, sondern mehr werden. Damit ist uns der Spaß für die Zukunft gesichert.

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