• 23.04.2024

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Es gibt nichts Natürlicheres als eine Frau

wahrheit

» Artikel vom

Gastautor: Der Minimalist

Eine Frau ist der Inbegriff der Natürlichkeit! Das hören wir überall und immer wieder. Die anmutende Weiblichkeit sei direkt der Natur entsprungen, und so weiter und so fort. Aber beim näheren Hinsehen kommen doch erhebliche Zweifel auf. Schauen wir uns das – wortwörtlich – mal genauer an. Sozusagen von Kopf bis Fuß, wie „natürlich“ Frauen sind.

Die Haare sind ja praktisch bei jeder gefärbt oder getönt oder extended. Es gibt da die einen, die sich blond färben (hat was mit IQ zu tun), dann gibt es die Mahagoni-Rote, die extrem Übergewichtige an der Aldi-Kasse, die mit neuer Haarfarbe ein „komplett neues Leben“ beginnt. Und die Schwarzfärberinnen, die auch sonst nur schwarz tragen sowie die Tönerinnen, die jede graue Strähne sofort wegfärben, sofern sie es noch lebend zum Friseur schaffen, wegen des potenziell tödlichen Schocks eines grauen Haares. Die Augenbrauen sind entweder rausgerupft und mit einem Filzer irgendwo mitten auf der Stirn neu platziert, oder viel zu weit oben nachgezogen. Das sieht dann aus wie bei einem Clown, der völlig verdattert in die Welt guckt. Der Rest lässt sich die Brauen mit Permanentmakeup stechen, welches nach ein paar Monaten die grünliche Farbe eines Matrosen-Tattoos annimmt. Jetzt ist es gerade Mode, sich dicke Augenbrauen zu machen, die denen von Özgül Mehmet in nichts nachstehen.

Wimpern sind ja auch so eine Sache, wo sich Frauen eine schmierige Pampe aus Ruß und Wachs mit dicken Bürsten reinkleistern, oft mit Klumpen. Wenn möglich sollen die Wimpern bis zur Stirn hoch reichen. Der Rest klebt sich Plastikwimpern dran, malt die Augen mit diversen Farben größer, länglicher, ausdrucksstärker und sorgt mit diversen Eye-Linern für irgendeine Kontur im unteren Augenbereich. Nasen werden entweder operiert, gepierct oder mit Make-up schlanker, länglicher, dünner gemacht, was uns direkt zum Mund führt, der mit Botulinumtoxin aufgepumpt wird, was für natürliche Gummischläuche im Gesicht sorgt. Oder sagt man dazu aufgepeppt? Bin halt nicht so vom Fach. Lippenstift wird weit außerhalb der eigentlichen Lippenform drangeschmiert, damit man so aussieht wie jede beliebige Mode-Influencerin bei Instagram.

Das ganze Gesicht wird schließlich flächendeckend mit Make-up zugekleistert (Geile Werbung dazu: „Für einen natürlichen Teint“), in mehreren Lagen und Schichten aufeinander aufgetragen, mit Tagescreme, Grundierung, Fixierer und Puder. Dann noch eine unpassende rote Farbe für die Wangen mit mehreren Pinseln aufgebrusht. Nachts dann das Ganze in die Gegenrichtung: Abschminken, Feuchtigkeitscreme, Nachtcreme und ganz wichtig, alles muss möglichst komplizierte Namen haben, damit das auch mental funktioniert. Hyaluronsäure z.B. ist ein Nacktmull-Extrakt, keine Ahnung, ob die Viecher dazu ausgequetscht werden oder so. Auch Gelee-Royal oder ein heftigst teures Cremchen für 99 Euro in der Menge eines halben Fingerhuts muss es sein.

Schauen wir uns weiter unten um, kommen als Nächstes oftmals erbärmliche Brüstlein, die mit Push-Ups so weit nach oben gedrückt werden, dass ich regelmäßig Mitleid bekomme mit den armen Dingern. Da wird gedrückt, dass sich die Rippen biegen. Üppiger ausgestattete Frauen nutzen natürlich auch Push-Ups und sehen damit die Straße erst ab fünf Metern Entfernung. Und wenn die keinen Push-Up tragen, stellen sie das Dekolletee so auf Durchzug, dass man dazwischen bis in die Schuhe schauen kann. Aber wehe Du guckst, Du Schwein!

Die Hände sind selbstverständlich mit künstlichen Fingernägeln ausgestattet. Hier lässt sich der IQ reziprok zur Nagellänge auf zwei Stellen nach dem Komma berechnen, wie wissenschaftliche Studien in Eriwan aufgezeigt haben. Für die Nägel haben selbst Harz-IV-Frauen immer Geld. Das ist die eigentlich erstaunliche Erkenntnis aus der Eriwan-Studie. Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Objekt der Analyse.

Die Hosen müssen knalleng sein. Da spielt der BMI absolut keine Rolle. Es wird reingequetscht, was der Billigstoff, hergestellt durch Kinderarbeit in Bangladesch, mechanisch hergibt und es werden keine Kompromisse gemacht, niemals. Und natürlich ist jede sehr individuell angezogen: Die einen haben schwarze Leggins an weißen Schuhen, die anderen weiße Schuhe an schwarzen Leggins. Ob Röcklein oder Höslein, möglichst kurz soll es sein. Schlimm ist das im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Grillplatz des Herrn erwärmen: Die Ersten, die was Kurzes anhaben, sind die Letzten, die das tragen sollten. Aber ich schweife gerade schon wieder ab.

Kommen wir zu den Schuhen: Frauenschuhe müssen einen Absatz haben, der sie größer macht. Immer. Nur so fühlt sich Frau großartig. Größer zu sein als vorher, größer als andere und vor allem größer als die „Beste Freundin“, diese dumme Kuh! Und wie sie dastehen, entweder mit gekreuzten Beinen in völlig unnatürlicher Haltung oder die Füße ganz eng aneinandergestellt wie diese Kleiderpuppen in den Schaufenstern. Ich nehme an, das sind ihre Vorbilder. Würde eigentlich alles erklären…. Hmmm.

Weil Frauen, wenn ich dem Männermagazin und seinen Kommentaren Glauben schenken darf, absolut nichts in ihrem Leben dazulernen, sind auch Tattoos wieder völlig in. Das Arschgeweih wurde ja oft und gerne getragen. Ein paar Jahre später haben die Laserhersteller den ganz großen Reibach gemacht, weil das alle wieder weghaben wollten. Nun wird das heutzutage aber schwieriger mit den chinesischen Schriftzeichen zwischen den Schulterblättern oder der buddhistischen Tempelweisheit auf dem Oberarm, deren Übersetzung sich als „Wer das liest ist doof“ herausstellt. Nach dem Lasern strahlt das supitolle Tattoo statt in schwarz halt in gelasert-beige. Randnotiz: Am Ende werden sie alle irreparable Leberschäden davontragen. Mal gucken, in welche Aktien ich da heute schon investieren kann. Glaubst Du nicht? Frag mal den nächsten japanischen Yakuza, den Du triffst. Die Lebenserwartung ist dank Tattoos – naja – überschaubar.

Wenn sich jemand schon äußerlich so verleugnet, entstellt und künstlich darstellt, wird es im Kopf auch nicht anders sein. Es wird getäuscht, gelogen, betrogen und simuliert, dass sich die paar nicht damit beschäftigten Hirnzellen weigern, weiter zu denken. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich das Außen vom Innen unterscheidet.

Zurück zu meiner Ausgangsthese: Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was an all den Sachen natürlich sein soll.

Aber was weiß ich schon als alter, weiser (<-- Nö, kein Schreibfehler) und vor allem Freier Mann.

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